Oder ein Splinter Cell, oder ein klassisches (!) Siedler; aber das hat Ubi irgendwie verlernt.
Splinter Cell ist doch schon angekündigt.
Prince of Persia ja auch
Aber nur ein Remake, kein neuer Teil (oder?). Und das Remake ist aktuell ja auch im Nirvana.
Ja wie bei Splinter Cell - handelt sich in beiden Fällen um ein Reamke eines Spiels - noch dazu aus der selben Generation
Splinter Cell ist kein Remake sondern ein Reboot, sofern das Ankündigungsvideo drauf schließen lässt was es am Ende werden soll (das war ja mehr um Devs anzuheuern, da gabs damals also noch nichts).
Sands of Time hatten sie ja an ein externes Studio übergeben und war ja eher ein Port mit optischen Verbesserungen (zumindest das was man letztes mal sah… wobei das optisch nicht wirklich gut wirkte).
Das wurde ja konplett neu gestartet - weil s so besch…eiden ausgesehen hat. Die Rezeption war ja katastrophal.
ah okay dann hatte ich das falsch in Erinnerung, im Video selbst klang es ja eher so wie wenn man es neu interpretieren will, hatte deswegen wohl ein Reboot im Kopf. Bin aber auch kein Splinter Cell Fan, deswegen auch nicht mehr wirklich verfolgt. ^^
Und Sands of Time wurde komplett neu gestartet? Das war doch schon „fertig“ und hätte released werden sollen. Dachte die wollten das nur noch etwas überarbeiten.
Da gehts ja echt extrem chaotisch zu…
mir gings jetzt auch gar nicht um kleinigkeiten wie remake/reboot, sondern um die selbstverständlichkeit, die ubi früher hatte ein breites spektrum an genres anzubieten. lineare singleplayer spiele à la splinter cell oder prince of persia - gibts nicht mehr (eine schwalbe bzw ein remake macht hier noch nicht den sommer), ein siedler - haben sie mit modernen spielmechaniken ruiniert, taktik-shooter à la ghost recon - werden zu openworld-wischi-waschi-titel und auch zuletzt in den sand gesetzt, eine taktik franchise wie rb6 wird zusammengespart und auf einzig auf den multiplayer reduziert.
Wahnsinns Zahlen! Da wundert es mich umso mehr warum Ubisoft noch nicht Konkurs angemeldet hat oder tausende Mitarbeiter*innen entlässt.
Das kann gar nicht gut gehen. Die Embracergroup, MS oder wer auch immer reiben sich sicher schon die Finger.
„Auf ein Bier“ hat in ihrem letzten Podcast über Ubisoft gesagt, dass Yves Guillemot sehr ungern Mitarbeiter entlässt. Ich glaube ein amerikanischer Konzern hätte schon längst massiv Stellen abgebaut. Und 2020 haben sie ja noch ordentlich Gewinn gemacht. Das lag allerdings daran, dass wegen Corona viele Leute lieber zu Hause geblieben sind und sich auch der Backkatalog von Ubisoft glänzend verkauft hat.
Ist ja wirklich nett für die Mitarbeiter*innen wenn niemand entlassen wird aber manchmal müssen eben unangenehme Entscheidungen getroffen werden.
Lieber ein paar tausend entlassen als das dann dafür die ganze Firma zugrunde geht und wegen einem kauf umso mehr entlassen werden. Wieso Ubisoft so aufgeblasen ist entschließt sich mir. Vor allem bei dem dürftigen Spieleoutput.
Wenn ich dort angestellt wäre würde ich schon längst auf der Suche nach was Neuem sein. Wenn da kein Wunder passiert, wird das für viele böse enden.
Aber gut, wirtschaftlich kenne ich mich überhaupt nicht aus. Vielleicht wissen sie was sie tun und was die Zukunft bringt.
Die Bezahlung soll auf alle Fälle unter dem Branchendurchschnitt liegen. Aufgeblasen wurde das Unternehmen in der PS3/360 Ära und da war der Output ja noch absolut in Ordnung. Dummerweise verschlingt die Entwicklung von Spielen aber immer mehr Ressourcen, wenn man im AAA-Segment mitspielen will. Ihre Service Games (Rainbow Six Siege, For Honor) laufen zwar ganz gut, aber natürlich nicht in den Dimensionen eines Fortnite oder Apex Legends. Vieles wie dieses Hyper Scape (F2P-Battle-Royale-Shooter) wurde relativ schnell wieder eingestellt. Offensichtlich ist neben den Genre-Platzhirschen nicht viel Platz in dem Markt.
Hach, immer wieder schön wenn die Leute am (virtuellen) Stammtisch natürlich Bescheid wissen wie eine Multimilliarden-Unternehmen zu führen ist. Da bin ich echt beeindruckt. Arbeite täglich mit der Materie, würde mich da aber nie drüber trauen. Somit meine tiefste Hochachtung!
Ist wie bei den ganzen Virologen bei der Cornoakrise, Fußballtrainer bei jedem Fußballmatch, Generäle während dem Krieg und nun die Wirtschaftsgenies wenn es darum geht riesige Firmen zu führen.
Was kann denn da so schwer daran sein?
Nennt sich Spekulieren. Ist doch okay und tut niemandem weh. Ich kenn mich auch Nüsse aus, trotzdem mach ich mir so meine Gedanken und Tausch diese mit euch hier aus.
Ich kann aber trotzdem nicht sagen welche Dauer ideal wäre. Ein AC Odyssey taugt mir nämlich schon. Aber da ist auch überall was los und thematisch interessiert für mich. Da hab ich mehr als 200 Stunden damit verbracht über einen langen Zeitraum. Just Cause 3 ebenso, da hab ich sogar 100% und das spielen wir immer noch ab und zu. Aber bei anderen Spielen sind 20-30 h mit guter Story mehr als genug.
wenn nur noch die leute schreiben dürfen die ahnung haben, dann kann man das forum sofort schließen. dann darf hier niemand mehr schreiben der das nicht hauptberuflich macht.
edit:
und erfahrungsgemäß von denen die es hauptberuflich machen auch nicht wirklich alle
Eh, würd ich mir auch wünschen. Ubi hatte mal ein richtig gutes Portfolio an unterschiedlichen tollen Spielen und aktuell habens ja so gut wie nur mehr die eine Open World Formel in die alles gequetscht werden muss, Anno/Siedler… und Just Dance.
Beyond Good & Evil wird seit Jahren an den Fans des Originals vorbei entwickelt und sah von Anfang an Schlimm aus. Prince of Persia ist auch nicht vorhanden. Kein Rayman mehr und wie du sagst kein Solo Rainbow Six usw…
Aber das ist generell ein Problem von vielen AAA Publishern aktuell IMO.
Ich würd mir zB wesentlich lieber ein (neues!) 10-20h AA Prince of Persia wünschen als das X-te Open World Spiel das sich wieder genau gleich anfühlt.
Die „ideale“ Länge gibts eh nicht, ist ja immer Spiel und Personen abhängig. Aber wenn ein Studio halt quasi nur mehr solche 100-200h Spiele bringt, die sich noch dazu alle gleich anfühlen, dann bringt das halt auch einen wesentlich schnelleren Verschleiß mit sich.
Und es kommt für mich zB stark darauf an womit diese Zeit gefüllt ist. Ist das Gameplay spaßig und die Missionen/Welt abwechslungsreich kanns ruhig länger dauern.
Bei einem Witcher 3 zB war ich 100+h super unterhalten und hab meine Zeit auch genossen. Aber zB beim God of War Reboot hatte ich das Gefühl das viele Sachen einfach nur im Spiel sind um das Spiel länger zu machen und fand die alten wesentlich besser.
Bei Zelda BotW das selbe, man hat super designte Welten und Dungeons bei Spielen mit „angenehmen“ 15-30h mit einer IMO recht kargen 100h+ Open World ausgetauscht, die mich eher abschreckt als wirklich zum Erkunden einlädt.