Post - meine persönliche Hölle auf Erden. Was sind eure Erfahrungen mit Zustellern?

hab mir etwas übersee bestellt im juli und heute wars da. post klingelt. bestellung für mich, aber es wäre zoll zu zahlen.

€ 9.77 - also ein knapper 10er.

zahlen mit karte? - fehlanzeige.
wechselgeld? - fehlanzeige (gut, die paar cents verschmerze ich schon…)

post, das nintendo der lieferunternehmen.

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Da hatte ich tatsächlich mal ein positives Erlebnis. Selbe Situation, der läutet, sagt, Zoll ist zu zahlen. Ich hatte nicht am Radar, dass sie kommt und wie viel es kostet. Und kein Geld da. Ich also „naja, hab ich jetzt nicht da, aber ich kann schnell vor zur Bank laufen und das Geld holen“. und er dann so „Ich kann sie hinführen, dann geht’s schneller“. Haben wir auch so gemacht - und da hab ich dann gerne aufgerundet.

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ich finds ja lustig, dass die postler dieses komische pda-ding haben, worauf man unterschreiben kann. … ein touchdisplay mit der technologie aus der vorletzten steinzeit - niemand könnte hier mein gekrakel als unterschrift entziffern; aber auf was praktisches wie kontaktlos-zahlen sinds noch nicht kommen.

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Erfahrungsbericht zu Lieferdiensten für Lebensmittel verfasst von @consalex

Bis jetzt hab ich so einen Dienst noch nie genutzt. Dazu habe ich zu viele Geschäfte quasi vor der Nase. Wie sieht das bei euch so aus?

noch nie genutzt. hatte bisher bei jeder wohnung in die ich gezogen bin, einen billa ums eck. bzw fahren wir manchmal zum nächsten lidl&hofer. va bei der auswahl von gemüse und obst möchten wir selbst schauen wie gut die quali ist und uns nicht auf andere verlassen müssen.

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Mein Essen hol ich mir selbst, Billa, Radatz, Lidl daheim ums Eck, ich werde (ausgenommen Pizza und Pasta im Büro) dafür sicher nicht auch noch blechen.
Und ich habe immer den Eiskasten, die Gefriertruhe und die Stellage gut gefüllt. Spar ich mir öfters Einkaufen.

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Es ist ja zynisch. In Wien ist man so gesegnet mit Supermärkten und hier gibt es das dichteste Angebot an Lieferanten. Naja, Ballungsraum. Bin in jedem Fall begeistert von Gurkerl und Alfies.

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Selbst noch nie genutzt, aber ein Freund hat gerade in den Lockdown-Phasen eigentlich völlig darauf umgestellt und ist zufrieden. Man muss aber dazu sagen, dass er keinen Führerschein hat und er unbedingt verhindern wollte, dass seine Eltern (die im selben Haus wohnen) einkaufen gehen.

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Wir haben das vor der Pandemie schon so einmal im Monat verwendet, meistens Spar, gelegentlich Billa. Gerade für schwerere Sachen wie Getränke, Katzenstreu, etc. schon sehr praktisch. Haben allerdings auch kein Auto. In der Pandemie wurde es dann noch regelmäßiger.

Gurkerl haben wir auch schon einige Male bestellt. Die haben auch einige Marken im Angebot die man so sonst nicht bei den anderen Händlern findet. Nichts was man unbedingt braucht aber doch ganz nett zum bissl durchprobieren. Auch eine imo sehr große Bierauswahl.

Bestelle sehr oft beim Billa. Aber da nur Dinge die verpackt sind. Obst, Gemüse Fleisch etc. habe ich noch nie bestellt.

Aber 30 Liter haltbar Milch oder Katzenfutter und Klopapier, dazu noch Knabbereien und Getränke sich ohne Aufpreis (gerade beim Billa gibt es sehr oft Gratis Lieferung) bis zur Haustüre liefern zu lassen ist schon praktisch. Außerdem sind es die gleichen Preise samt Aktionen wie beim Billa Vorort.
Dann noch die Uhrzeit selbst auswählen wann die Lieferung stattfinden soll ist auch sehr angenehm.

Auch für meine Mutter und Schwiegermutter lasse ich oft etwas liefern. Schnell, praktisch und unkompliziert ohne selbst viel schleppen zu müssen.

Die anderen Lieferdienste für Lebensmittel habe ich noch nie probiert.

ich geh mehrmals die woche zu fuß zum „neuen“ spar (ca 7min fußweg).
bevor es den spar gab bin ich 1x pro woche mit dem auto zum hofer.
bzw haben wir halt am heimweg von der arbeit/schnellbahn noch ein bissi was besorgt.

lebensmittel bestellen hab ich 1x gemacht für die anlage einer notreserve (wasser, konserven, nudeln usw).
sonst find ich das irgendwie recht unnötig und etwas dekadent. man muss ja echt nicht alles bestellen und nur noch daheim sitzen.

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Genau das.

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Nur weil man sich etwas liefern lässt um nicht zu schwer zu schleppen ist man dekadent… wieder was gelernt. :sweat_smile: :roll_eyes:

Wie für meine 70 jährige (dementsprechend auch dekadente) Mutter die sonst kaum die Mengen an Katzenfutter und Katzenstreu nach Hause bekommen würde.

Was bestellen mit nur noch daheim sitzen zu tun hat ist auch weit hergeholt.
Ich bestelle großteils nur unhandliche und schwere Dinge und diese dann gleich in großen Mengen weil ich kein Auto habe und gehe trotzdem öfters einkaufen. :man_shrugging: Das eine schließt das andere nicht aus. :wink:

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Wir hatten einige Wochen so ein Hello Fresh Abo, ist auf Dauer aber ziemlich teuer und haben das dann wieder abbestellt.
Netter Nebeneffekt, die Rezepte die man dazu bekommt nutzen wir heute noch, sind ein paar echt gute Speisen dabei. :yum::wink:

Wir haben das auch eine Weile gemacht mit diesen Kochabos (ich glaub aber nicht Hello Fresh, sondern ein Konkurrenzprodukt). War interessant und abwechslungsreich - und auch preislich meistens okay. Allerdings hatten wir dann zweimal Ärger mit der Kochbox-Lieferung. Zum Beispiel: Kochbox ist nicht da, und als wir interveniert haben, hieß es „das gibt’s nicht, der Lieferant sagt, sie ist da“ - was sie nicht war. Am Tag darauf stand sie vor der Tür - natürlich dann schon warm (es war Sommer). Nach dem zweiten Mal waren die in der Hotline so ungut (so quasi „wir sind selbst schuld, wenn die Box nicht da ist“), dass wir nie wieder bestellt haben.

mein post steht zwar unter deinem, war aber nicht auf dich bezogen (ich hatte ihn großteils auch schon davor verfasst, und deinen gar nicht gelesen). sorry, falls du da was in den falschen hals bekommen hast.
für ältere menschen ist das sowieso ein segen. ich hab auch mal am land im supermarkt gesrbeitet und wir haben 2x wöchentlich getränke und andere einkäufe ausgeliefert. meist halt an ältere. super!

mein bild dazu sind eher meine nachbarinnen, die eh „nur“ zuhause sitzen mit baby, wo aber ständig der supermarkt essen bringt statt dass sie mal den kinderwagen zum supermarkt schieben und den stauraum und die sackerlhalter mit lebensmittel füllen (wie ich es zb regelmäßig in meiner karenz und auch darüber hinaus getan habe).
das find ich dann halt strange.

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Wenn man jung, gesund ist, zwei gesunde Arme und Beine hat, zudem vll auch noch nen Lift im Haus, dann ja, dann finde ich das dekadent und unnötig. Klaus Kinski hatte da ne Bezeichnung dafür :stuck_out_tongue_winking_eye:

Vollkommen anders ist es natürlich wenn man aus körperlichen Gründen die Dinge selbst nicht mehr nach Hause schaffen kann. Imo ist genau für solche Menschen dieser Dienst ein Seegen!

Ich habe kein Auto, wohne am Land und schaff das auch alles, ohne einen Lieferdienst.
Für gewisse Personengruppen, bei denen das alles schwierig ist, sicherlich toll.
Aber jeder wie er will. :slight_smile:

Warum man das aber in Wien machen muss, wenn man gesund ist, erschließt sich mir auch nicht ganz.

Mir persönlich geht es hier ja nicht um den täglichen Einkauf sondern wenn es darum geht einmal im Monat einen Vorrat an bestimmten Dingen zu kaufen.

Da kommt schnell mal 50+ Liter Katzenstreu oder 30 Liter Milch rein. Da bin ich gern dekadent und lass es mir bringen. :wink: Dafür ist dann wieder für lange Zeit Ruhe. Hätte ich ein Auto würde ich zum Metro fahren und ebenso hie und da einen Großeinkauf machen. :man_shrugging: Etwas verwerfliches oder gar das man sich für so etwas genieren muss sehe ich da nicht und wenn es für euch so ist es mir auch egal. :sweat_smile:
Noch dazu gibt es diese Mengen dann im Supermarkt meist gar nicht vorrätig.

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Nein, alles gut.

Viel mehr frage ich mich, was du mit 30 Liter Milch machst. Haha.

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