Politik

JEDER kann rechts sein (gibt ja viele Ausdrücke für ein und dasselbe). Egal aus welcher Volksgruppe. Die Stenzel hat halt vermutlich was gegen Moslems. Da ist für sie wohl die Vergangenheit der FPÖ untergeordnet wichtig. Außerdem ist sie Opportunistin IMO. Nicht nur sie.

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Die Stenzel hat nichts gegen Moslems. Ihr Nachbar ist ein Geschäftsmann aus Baku und auch so ist sie mit Arabern aus dem Ersten gerne zusammen. Sie hat nur etwas gegen die Unterschicht und ist sehr g’spritzt.

Dann passts ja super zur FPÖ. Die scharen die “Unterschicht” auch nur um sich, weils leicht zu beeinflussen ist.

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Ja, die Unterschicht und untere Mittelschicht wird immer größer und die SPÖ kann sie nicht mehr hinter sich scharen :wink:

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Bald gibts keine Mittelschicht mehr…

Oberschicht, die Jobs schafft und in Österreich investiert auch nicht mehr, deswegen wird jetzt alles aus der Mittelschicht herausgequetscht :smiley:

Oberschicht gäbs schon, falls du damit Multimillionäre und Milliardäre meinst. Da gibts halt auch solche und solche … nicht alle schaffen Arbeitsplätze von denen die Leute auch normal leben können. Aber das ist ja nicht nur bei uns so.

Also, die Wascheks, Grafs, Liechtensteins, Porsche Piechs und selbst die Flicks schaffen viele Arbeitsplätze mit ihrem Lebenswerk, distanzieren sich aber oft immer mehr von Österreich, weil ihnen der Hass des Staates und des Großteils der Österreicher entgegenschlägt.

Ja, das ist ja auch eine tolle Leistung. Das soll ja auch nicht schlecht geredet werden, aber man sollte auch immer die Steuern dort zahlen wo sie anfallen würden. Die dürfen sich Konstrukte basteln die keiner mehr nachvollziehen kann. Wenn das nicht pure Gier ist weiss ich auch nicht. Werden schon nicht gleich vom Hungertuch nagen.

Hass vom Staat und den Österreichern? Bissl übertrieben oder?.. Glaubst ja nicht im Ernst, dass die von dir angeführten auch nur irgendetwas davon an sich ran lassen – bezweifle das einen Meinl oder den Leiner/Kika-Erben irgendwas davon berührt… die sind schon so weit weg von allem was hier “unten” passiert (auch verständlich – leben ja tatsächlich in anderen Welten).

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Also, die Konstrukte sind meistens deshalb steuersparend gewachsen, weil man möglichst viel Umsatz und Cashflow darstellen muss und will, um eine gute Bonität zu haben, aber dann doch wieder möglichst wenig Gewinn ausweisen will.

Wenn man in Österreich eine typische 1500 Netto Arbeitskraft anstellen möchte, zahlt man 2200 brutto, was ja ok wäre, dann kommen aber noch mal 38%!!! Unternehmenssteuer drauf, macht summa summarum 3036, die die Arbeitskraft kostet. Ankommen tun nur 1500. Von den anderen Steuern rede ich jetzt gar nicht (25% Körperschaftssteuern, 30% ImmoEst, 3,5% Grundsteuer). Der größte Mitgesellschafter sage ich immer, ist der Staat. Dass man nach dieser Saftpresse “Staat” versucht sein verdientes Geld möglichst Steuer schonend anzulegen versteht sich von selbst.

Als Unternehmer haftet man meistens für sein Konstrukt, beschäftigt viele Leute und wenn jemand 20 Millionen Umsatz hat und sich dann am Ende 500.000 entnimmt, ist es ja wohl verdient und Milliardäre oder Millionäre haben ja das Geld nicht am Konto, sondern das ist der rein theoretische Wert Ihrer Firmenanteile, Immos und Aktien, da gehört dann 10-20% Ihnen und 80% der Bank.

Der Julius V. ist ein Prasser, checkt überhaupt nichts und hat zum Vermögensaufbau nichts beigetragen, sondern wirklich alles verzockt. Jetzt ist er entweder in Wien, Sardinien oder Prag, wo seine Frau herkommt.

Der Stumpf und der Graf haben durch geschicktes Handeln und mit IHREM Risiko ein Vermögen angehäuft, dass den Graf zum Multimilliardär gemacht hat, haben aber ein Vielfaches davon an Steuern gezahlt. Die sind sogar sehr bodenständig, wollen nicht über Geld definiert werden, nur die Frau ist dem Luxus verfallen.

Das Vermögen, dass sie erwirtschaftet haben, ist vielleicht nicht mal 10% vom Umsatz, den sie über die Jahre generiert haben.

Es ist doch generell so in Österreich, dass man ab einem bestimmten Lohn ordentlich drauf zahlt, weil die Steuer immens steigt und etliche Förderungen wegfallen. Daher ist es gerne einmal so, dass Arbeitnehmer nicht daran interessiert sind mehr zu verdienen bzw. zu leisten, weil sie am Ende doch schlechter aussteigen wenn es nicht um einen größeren Betrag mehr ist.
Leider finde ich aber jetzt den Graphen nicht der schön gezeigt hat, welche Förderungen wann wegfallen.

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Das Problem ist, dass Unternehmen extrem ausgenommen werden und ab 1500 Netto, die Hälfte des tatsächlichen Lohns kassiert, 50% versickern in Steuern und 50% kommt beim Arbeitnehmer an. Man spricht aber immer von Bruttolohn und das war’s. Die 38% lässt man außer Acht. Das wird tot geschwiegen und die meisten Arbeitnehmer wissen nicht mal, dass die Unternehmen für die Lohnentrichtung so viel zahlen müssen.

Mein ausländischer Onkel meinte mal: Wer in Österreich eine Unternehmung startet, kann gleich eine philanthropische Stiftung aufmachen.

Witzig wie blumig du diese moralisch sehr verwerflichen Steuerschonungsmechanismen umschreibst. :wink:
Und den „Hass des Staates“ und des Volkes hör ich hier zum ersten mal. Sonst würde der Staat mal ordentlich durchgreifen bei den ganzen Steuertricksern. Und das Volk sieht doch jeden Manager bzw. jeden erfolgreichen Geschäftsmann (-bzw. Frau) ohnehin als DAS Vorbild. Egal wie unmoralische diese agiert haben bzw. auf welche Kosten anderer ihr Erfolg baut.

Und jeder der Millionär bzw. Milliardär ist braucht nun wirklich kein Mitleid (aus finanzieller Sicht). Die brauchen höchstens Mitleid dafür, dass Ihnen Geld dermaßen wichtig ist. :wink:

Steuertricksern? Die Menschen veranlagen Ihr Vermögen legal.

Wenn sich ein Mensch etwas aufbaut, dann schafft er Arbeitsplätze und verfolgt seine Vision. Das Geld kommt meist von ganz alleine und errechnet sich meistens aus den theoretisch errechneten Werten der Firmenanteile. Das ist kein Cash, klar erhöht sich dann die Bonität.

Ich kenne wirklich nur reiche Menschen, die sehr bodenständig sind, die solange arbeiten , wie sie können und eine Verantwortung für ihr “Baby” und die Mitarbeiter verspüren. Denen ist Geld egal.

Ich wollte damit gar nicht ausdrücken, dass diese nicht fleißig arbeiten. Auch dass sie Verantwortung für ihre Firma und die Mitarbeiter verspüren möchte ich ihnen gar nicht absprechen. Aber nichts desto trotz hört es mit der Verantwortung bei vielen dort auch schon wieder auf. Da wird steuerlich jede noch so kleine Lücke ausgenützt und von der Verantwortung gegenüber der Umwelt möchte ich hier gar nicht erst anfangen.

Ich bin wirklich kein Neider (Geld ist für mich so ziemlich die unnötigste Erfindung überhaupt), finde aber einfach das niemand mehr als ein paar Millionen € wirklich braucht. Alles über, sagen wir einfach mal 5-10 Mio. ist absolut überflüssig und reine Gier. Aber das ist nur meine Meinung dazu. :slight_smile:

Ich finde es daher witzig zu sagen, dass Unternehmerinnen und Unternehmer die große bis sehr große Unternehmen aufgebaut haben aufgrund von “Hass” Österreich den Rücken kehren. Die wollen einfach mehr Geld und das nicht wegen ihrer treuen Mitarbeiter. :wink:

  1. Da wird jede noch so kleine Lücke GEnützt und nicht ausgenützt, was ja legitim ist.

  2. Glaubst Du wirklich, dass die Leute privat Geld haben? Das sind meistens Firmenanteile, die illiquide sind und das erhöht dann ihre Bonität und sie nehmen sich Kredite für Immobilienbeteiligungen oder man refinanziert ein vorhandenes Immobilien-Portofilo. Nutzt man den Kredit privat, sind die Zinsen nicht abzugsfähig. Die haben nicht viel Cash, ihr Vermögen in Immos, Firmenanteilen etc. ist so viel wert. 5-10 Mio am Konto zu haben, die nicht investiert sind, ist schlecht.

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Also findest du Steuerersparnisse durch Briefkastenfirmen legitim? Ist ja nicht so als könnten große Unternehmen nicht auch Druck auf Regierungen ausüben, damit gewisse Schlupflöcher nicht geschlossen werden.

Mir geht es nicht darum wie viel Geld die Personen am Konto haben, sondern um die Summe die sie besitzen. Egal ob das Geld nun in Waren, Immobilien, Firmenanteilen, oder was auch immer angelegt ist. Und diese Gesamtsumme, ist über einem Betrag von 10€ mio einfach nur der Gier geschuldet und absolut unnötig. Man kann schließlich auch Unternehmen aufbauen, ohne selbst hunderte Millionen zu “verdienen”. :slight_smile:

Also eine 10 Mio Firma kann keine 1.200 Mitarbeiter beschäftigen.

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In China schon :wink:

Im Kongo auch :smiley: