Politik

Funktioniert ja super der Friedensplan von Trump.

Die schenken sich dort nix. Da gabs nie Frieden und wird es nie geben.

Kriegen den Hals nicht voll

Und wieder soll an der falschen Stelle gespart werden, während die Reichen noch reicher werden.

4 „Gefällt mir“

Heute findet im österreichischen Parlament das Dinghofer-Symposium statt. Eine Versammlung mit Preisverleihung zum Thema „Zensur und Ideologisierung – die Freiheit in Gefahr!“

Es lädt ein: die FPÖ und ihr Dinghofer-Institut.

Der namensgebende Franz Dinghofer ist, nach Meinung der FPÖ, „ein Architekt der Ersten Republik“. Kritik an seiner Person tut die FPÖ als einen „beschämenden linken Versuch, (den) Republik-Gründer Dinghofer anzupatzen“.

Auf ihrer Website schreibt die FPÖ:
`

• Eine aktive NSDAP-Mitgliedschaft ist nicht belegt, die Unterlagen sind widersprüchlich und teilweise ohne seine Unterschrift – mehrere NS-Stellen attestierten ihm ausdrücklich, „nie Nationalsozialist gewesen zu sein“.

Ich weiß nicht, ob die FPÖ zu blöd für eine einfache Recherche ist oder schlichtweg gerne lügt. Aber es ist ein Leichtes herauszufinden, ob jemand nach 1925 NSDAP-Mitglied war oder nicht. Im Bundesarchiv Berlin liegt sowohl die NSDAP-Zentralkartei und die NSDAP-Gaukartei im Original auf. Und unter der Mitgliedsnummer 8.450.902 scheint dort Franz Dinghofer auf (Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/6391205). Übrigens samt seinem Ansuchen vom 18. April 1940.

So viel zum Thema „Ideologisierung“.

Davor war Dinghofer Mitglied und Mitbegründer der Großdeutschen Volkspartei – eine deutschnationale und antisemitische Partei. Und davor war er Mitglied beim Deutschen Nationalverband. In einer protokollierten Rede im Linzer Gemeinderat 1903 forderte er den „Auszug der jüdischen Bevölkerung aus Linz“.

So viel zum Thema „Ideologisierung“.

Die FPÖ hat ihre Ansichten aus zwei Quellen: die Broschüre „Franz Dinghofer“ – herausgegeben vom Franz Dinghofer Institut für Forschung und Lehre zur nationalen sowie internationalen Politik und verfasst von „Unzensuriert – Verein zur Förderung von Medienvielfalt“, also der „rechtsextremen und FPÖ-nahen Webseite“ von Martin Graf.
Die zweite Quelle ist eine ORF III Produktion von 2019 über „Baumeister der Republik“, in der vor allem Martin Graf (FPÖ), HC Strache (damals Vizekanzler, FPÖ) und Anneliese Kitzmüller (damals 3. Nationalratspräsidentin, FPÖ) lobende Worte zu Franz Dinghofer finden. Und die zitieren praktisch die Broschüre – von Martin Grafs „unzensuriert“.
Also genau genommen gibt es demnach nur eine Quelle – und die ist das „Forschungsinstitut“ Franz Dinghofer selbst.

So viel zum Thema „Ideologisierung“.

Apropos Forschungsinstitut: Ich hab mich gefragt, was die so forschen und zu welchen Ergebnissen die bisher gekommen sind.
Das ist nicht schwer herauszufinden, denn wie das Institut selbst schreibt:

(3) Die Ergebnisse der Forschungstätigkeit werden in regelmäßigen Abständen in geeigneten Medien veröffentlicht, jedenfalls erfolgt die Veröffentlichung auf einer allgemein zugänglichen Webseite.

Hätte man meinen sollen. Denn es scheinen keinerlei Forschungsergebnisse auf. Nur eine Veröffentlichung: „100 Jahre Verfassung – 10 Jahre Dinghofer Institut“.
Ein Sammelband von Beiträgen der bisher abgehaltenen Symposien. Erschienen im Grazer Ares-Verlag. Dieser Verlag hat unter seinen Neuerscheinungen interessante Bücher gelistet. Etwa „Merkels Werk – Unser Untergang“ vom großen österreichischen Politik-Zampano Gerald Grosz, oder „Krieg gegen Russland“ oder ein Buch vom lieben Alexander Gauland. Zudem erscheint vom Ares-Verlag die Zeitschrift „Abendland“ in deren aktueller Ausgabe sich Überschriften finden wie „Ein linker Sumpf, den ich auszutrocknen versuche“ oder „Der muslimische Marsch durch die linken Institutionen“.
Es wundert nicht, dass das DÖW den Verlag als rechtsextrem einstuft.

Und so viel zur „Forschung“, die offensichtlich nicht stattfindet in diesem „Institut für Forschung und Lehre“. Es bleibt also ein Schein-Institut, das nur dazu da ist, einem Symposium einen verlogenen Deckmantel zu verpassen.
Franz Dinghofer war offensichtlich und belegbar ein Antisemit und Nationalsozialst.

Noch einmal: so viel zum Thema „Ideologisierung“

Und ausgerechnet am 11. November, ein Tag nach dem Gedenktag an das Novemberprogrom, findet im österreichischen Parlament eine Würdigung statt.

Liebe FPÖ und eure willfährigen und geistig retardierten Anhänger: gehts alle endlich scheissen!

9 „Gefällt mir“

Boa, wie mich das ankotzt, wenn von der Opposition (egal wer das ist) nur Gemecker und unhaltbare Vorwürfe kommen zu so eigentlich nichtigen Themen. Es gibt zu wenig Geld, daher Verzögerung beim Bau. Klare Sache. Punkt.
Sollen sie lieber vorschlagen, wo das benötigte Geld herkommen soll.

Politik könnte eigentlich so gut sein, wenn es nicht immer nur darum gehen würde als Opposition alles richtig schlecht zu reden.

1 „Gefällt mir“

:innocent:

https://www.instagram.com/p/DQ9lKoqCA5s/

5 „Gefällt mir“

aber die armen Autofahrer! :scream_cat:

Rechte Arschlochpolitik vom feinstern und Vorbereitung zu noch extremeren Erniedrigungen von unserer Nazi Partei von und für Nazis:

Das die Haft mehr kostet als die Sozialhilfe, das man dort Kranke, Behinderte, Hilfsbedürftige und andere auch zu sowas zwingt vergessen da leider viel zu viele.

Aber hey so kann man weiter den gstopften noch mehr Macht geben und die weiter ausnehmen die eh schon nichts haben. Genauso wie es die Rechten wollen. :slight_smile:

Als nächstes dann am besten Gefängnisse privatisieren, damit wir - ganz nach dem Vorbild USA - legale Sklaven haben können.
Dann noch die doofen Kollektivverträge weg, dann muss jeder für jeden Betrag arbeiten gehen oder wird weggesperrt. Toll. :slight_smile:

2 „Gefällt mir“

„Hausordnung“ in Oberösterreich.

1 „Gefällt mir“

Neue AMS Regelung - Man darf sich zum Arbeitslosen Geld nichts mehr dazu verdienen ?

Was machen dann menschen über 55 Jahre Die keine Arbeit mehr finden?

Ich verstehe den Ansatz, aber da werden wieder alle in einen Topf geworfen.

1 „Gefällt mir“

schwarzarbeiten :slight_smile:

1 „Gefällt mir“

Naja das betrifft jetzt nur die geringfügigen DVs, die nebenbei gelaufen sind und irgendwie ist es auch nicht einzusehen, dass man auf der einen Seite als arbeitslos gemeldet ist und damit Sozialleistungen bekommt, weil man keinen Job findet und auf der anderen Seite dann aber doch ein Viertel seiner Normarbeitszeit in einem aufrechten DV verbracht hat. Die rund 600€ sind ja auch nicht angerechnet worden, sondern waren ein Zuckerl obendrauf. Das war schon ein gutes Geschäft und ein Einfallstor für Missbrauch.

3 „Gefällt mir“

Ja, deswegen verstehe ich die Beweggründe.

Aber menschen im Hohen Arbeitsalter die keine vollzeit Anstellung mehr bekommen, das wird schon spannend.

Geht halt auch nur bei gewissen Berufsgruppen.

das problem ist halt, schätze ich, dass sich anekdotische aussagen wie „menschen im hohen alter, die keine vollzeit anstellung mehr bekommen“ schwer bis gar nicht in ein gesetz gießen lassen, die mit dem gleichheitsgrundsatz, stichwort altersdiskriminierung, vereinbar sind.

Ich selbst hab dazu noch keine ausgereifte Meinung.
Aber ich habe mitbekommen, dass die IG Kultur die neue Regelung stark kritisiert, weil sie mit den Arbeitsrealitäten der Branche nicht zusammengeht:

2 „Gefällt mir“

Und deshalb diese menschen vergessen und mit dem Zug drüber fahren ?

Da muss sich aber die Branche massiv hinterfragen, wenn man auf der einen Seite bereits von der Förderung von öffentlichen Stellen abhängig ist und auch bekommt, dann auf der anderen Seite die Arbeitnehmer dann nicht einmal eine existenzsicherndes Gehalt auszahlen kann und nur auf projektbasis bezahlt, dann geht da irgendwas nicht zusammen.

Genauso bei den unis, die sich ihren kettenarbeitsvertrag um die Burg nicht entledigen und Prä docs nach Ablauf ihrer Zeit lieber stempeln schicken.

Oder bei gastronomischen Unternehmen, bei denen 60% der Mitarbeiter nur geringfügig beschäftigt sind und ausnahmslos beim ams gemeldet waren.

Das ist der Grund für die prekarisierung, nicht die öffentliche Stelle, die diese wirklich fragwürdige Praxis zwar gefördert hat, aber jetzt endlich einmal das ganze in den Angriff nimmt.

Für sowas gibts bereits Fördermittel. Schon lange und hier ist der missbrauch deutlich schwer.

Das System das jetzt abgeschafft wird, war missbrauch per Design, weil man geringfügig beschäftigen konnte und dann schwarz die Überstunden ausbezahlt hat. Ich habe Unternehmen erlebt, bei denen nachträglich das dv von mehr als 60% auf vollzeit umgestellt wurde. Nicht nur einmal.

1 „Gefällt mir“

Naja, da widerspricht die künstlerische Lebensrealität aber stark deinen Forderungen. Klar, wenn ich als Schauspieler (jetzt mal Bühne) Glück habe, komm ich in ein Ensemble eines großen Hauses, das dementsprechend spielt oder sich das leisten kann und will, oder einen Long-Run und bin jetzt mal ne Weile angestellt. Wenn ich Pech habe, spiele ich eine Produktion in Wien, zwei Monate (oder Wochen(!) später in (sagen wir mal) Dortmund, und dann geht’s in der Schweiz weiter. Das ist das klassische projektbezogene Arbeiten, das kann ich ja gar nicht durch eine Fixanstellung (außer es ist eine Tour, die mich auf die Route bringt, aber meistens sind das ja einzelne Engagements) abbilden.Man geht dorthin, wo man gerade eine Rolle bekommt. Man ist ständig am Casten. Und man nimmt, was man bekommt - und hofft, dass es rechtzeitig daher kommt. Und das ist eine massive Unsicherheit, auf die man sich einlässt (und einer der Gründe, warum ich nie auf den Profi-Schauspieler hingepusht habe - aber ich kenne genug Leute, denen es genau so gegangen ist).

Und natürlich stehen die dazwischen beim AMS. Steht ihnen ja auch zu. Was die neue Regelung aber bringt: Sie würgt viele kurze Engagements ab. Ich kenne Schauspieler, die bekommen dazwischen das Angebot, einmal ein Konzert zu singen, oder sie machen eine Lesung. Vielleicht haben sie das Angebot, kurz einem Model- oder Werbejob zu machen. Das sind alles ultra-kurze Angebote, auch natürlich Werksvertrag. Und genau die liefen bislang halt unter „gut, kleiner Zuverdienst“. Und jetzt plötzlich sind sie ein Problem fürs AMS: Und da ist der Hund dann schon begraben, weil eigentlich muss ich in dem Fall als Künstler:in sagen „sorry, sowas mach ich nicht mehr, das hat nur Nachteile für mich“.

Das hat gar nicht so viel mit „existenzsicheren Gehältern“ zu tun. Wenn man angestellt ist, auch bei den Werksverträgen bei den größeren Häusern ist die Bezahlung soweit okay. Klar, viele kleine Häuser (das sind dann aber nicht die, die hochsubventioniert sind) zahlen nicht besonders. Das muss man sich als Künstler aber sowieso überlegen - und unter den Umständen noch mehr. Ich stelle aber in den Raum, dass das immer noch besser ist, als dem Staat auf der Tasche zu liegen. Und bei manchen anderen künstlerischen Jobs ist das fast noch immanenter. Filmdarsteller haben oft einen Dreh, und dann lange Wartezeiten. Dazwischen muss man irgendwie über die Runden kommen. Und im Notfall: AMS und kleine Zwischenjobs.

Und wenn man es umdreht, kann man ja auch nicht von einem Arbeitgeber verlangen, dass er Leute fix anstellt, die er nur selten braucht. Da würde man dem ja dann Geldverschwendung vorwerfen (ich erinnere an die Diskussionen rund ums Orchester der Vereinigten Bühnen, das eines der größten und wichtigsten Musicalorchester der Welt ist - und Fixanstellung bietet. Da gibt’s auch immer wieder Kritik, dass das Orchester wahlweise zu groß ist oder man schon wieder Stellen abbaut, obwohl man die Musiker bei den aktuellen Stücken einfach nicht braucht, und rettet sich dann in Dinge wie Cats, wo man dann einfach mal gesagt hat „mit einem so großen Orchester ist das Stück noch nie gespielt worden“). Aber all das sind halt Kostenpunkte - und auch in der Branche ist Sparen angesagt. Die Alternative: Ich habe das Orchester, das ich fix brauche - und hole mir, was ich brauche, wenn ich es brauche. Natürlich nicht mit einer Fixanstellung. Mit einem Werkvertrag (z.B., weil das Orchester der Bühne Baden zuletzt sehr stark medial war: Die haben bis zu dieser Spielzeit hauptsächlich Operette gespielt, da brauch ich normalerweise keine Keyboards, Gitarren oder E-Bass. Wenn sie Musical gemacht haben, haben sie sich die Leute natürlich holen müssen.Sie dauerhaft ins Orchester zu holen, hätte aber keinen Sinn gemacht …

Zu den hohen Subventionen: Da gehört ich auch zu den Kritikern. Ich habe nie verstanden, warum man kulturpolitisch darauf bestande hat, das Theater an der Wien vom Musicalhaus (wo es profitabel war) zu einer Oper zu machen, die nicht einmal ein Drittel Eigendeckung durch Ticket-Verkauf schafft - dementsprechend viel Geld muss man ja zuschießen (ein Multisparten-Theater hätte der Geschichte des Hauses auch deutlich mehr entsprochen, aber hey, wir reden von dem Haus, das Schikaneder gebaut hat (allerdings erst nach der Zauberflöte) und wo Fidelio uraufgeührt wurde (damals ein katastrophaler Flopp, übrigens), also bitte machen wir draus eine Oper. Dass dort Operette, Sprech- und Volksstück und auch Musical höchst erfolgreich waren? Egal. OPER. Das ist Kunst. Egal). Auch die Staatsoper ist bekanntermaßen nur am Opernballtag profitabel (sonst hat sie glaub ich Eigendeckung 55%). Der Rest kommt von Sponsoren und dem Staat.

Aber da muss man sich halt fragen, was man will, wenn man das nicht zahlt und sagt „ihr müsst mit dem auskommen, was ihr selbst habt?“ Man kann die Qualität runterdrehen, man kann nur noch auf sichere Hits setzen (weil wenn in der Staatsoper eine Oper läuft, die man noch nie gehört hat, verkauft sich die natürlich schlechter als eine Zauberflöte, andererseits ist es natürlich sinnvoll, das Repertoire auch um Perlen zu erweitern); man kann weniger Tage spielen (das macht das TadW, aber es hilft halt z.B. nicht bei den Fixkosten); Man sagt, ihr braucht Sponsoren (das ist z.B. für viele Opernhäuser in den USA die Lebensrealität); oder man erhöht massiv die Ticketpreise ist und dann vielleicht dort, wo es gerade den New Yorker Broadway umbringt: Kosten, die sich einfach niemand mehr leisten kann.

Ich kenn das aber auch im Kleinen: Ich frag mich manchmal, warum Veranstaltungen massiv gefördert werden, die kaum Publikum anlocken (klar, sonst könnte man sie ja nicht machen), während populäre Veranstaltungen sich selbst tragen müssen. Aber das ist das Fördersystem. Das kann man natürlich hinterfragen (und es gibt viel Unsinn darin, bzw. sind die Regelungen zum Teil Schwachsinn). Ich würde aber trotzdem sagen: Man hat das Geld halt einfach nicht zum Saufüttern.

Zum Abschluss noch zwei Dinge: Ich (bzw. mein Theaterverein) bekommen selbst Subventionen. Nicht viel, aber doch. Und wir sind froh darüber, weil wir uns so Dinge leisten können, die wir uns sonst nicht leisten können (z.B. investieren wir gerade in die Technik-Transformation, weg von konventionellen Scheinwerfern zu LED (einerseits wegen Stromkosten, andererseits weil es für manches einfach keine Leuchtmittel mehr gibt!), oder ich muss auch demnächst unsere gesamte Mikrofonanlage austauschen, weil die Funkfrequenzen neu geeregelt werden … Kostenpunkt bei der Größe unserer Anlage: ein fünfstelliger Betrag … DANKE für gar nichts, RTS…), und gleichzeitig in die Leute investieren können, die wirklich viel für uns leisten (auch die will man ja halbwegs sinnvoll bezahlen). Gleichzeitig kann ich auch darüber sagen: Ich könnte mir meinen Theaterbetrieb so nicht leisten, wenn wir nicht Amateure wären, wo nur das Leading Team bezahlt wird, und die Darstellenden eine Anerkennung bekommen, aber nicht mehr. Wenn ich die alle voll bezahlen müsste, unmöglich. Aber klar, wir sind ein Verein, wir sind Amateure, drum geht sich das aus. Aber das ist halt auch der Grund, warum ich Theater mit 30 Leuten auf der Bühne machen kann, während eine Profi-Bühne bei jedem Darsteller dreimal überlegt, ob man den wirklich braucht. Und auch hier: Die Alternative wäre „Eintrittspreise hoch“. Und das wäre dann wieder schlecht - weniger Leute kommen (man steht ja schon jetzt in Kritik, weil man teurer ist als Kino), weniger Leute haben die Gelegenheit, ins Theater zu gehen und diese Kunstform kennenzulernen (und das mein ich bei uns wirklich, weil wir viel mit Schulen arbeiten, und das Feedback so auch bekommen, wie wichtig es ist, die Kinder da schon hineinzuholen). Die Balance ist also schwierig - auch wenn ich im Detail mir schon auch denke: Manche bekommen viel zu viel, andere viel zu wenig. Aber da bin ich sicher auch voreingenommen …

TL;DR: Ich verstehe den Aufschrei. Künstler hatten schon immer die Situation, dass sie zwischen ihren Engagenments Pausen haben, und dazwischen kleinere Gigs gemacht haben. Aber vielleicht sollte man es umdrehen: Keine kleinen Gigs mehr, dafür muss das AMS aktiv den Schauspielern Stellen in ihrer Branche vermitteln …

1 „Gefällt mir“