Ja klar - sie leben aktuell auch davon, dass sie bei den Wahlen davor extrem schlecht abgeschnitten hatten. Das war ja kurz nach Ibiza. Dadurch wirken die Zugewinne noch heftiger.
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der thread wird echt immer ärger. na eventuell ganz ausblenden. politik interessiert mich ja wirklich sehr, aber die art und weiße, wie man sich darüber austauscht ist da teilweise echt unter aller sau. schade, um jene (der großteil), der sich sehr zivilisiert hier darüber austauscht
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Jein. Für eine kurze Dauer evtl. - bis man sich besinnt und behirnt, dass es eine Demokratie zu schützen gilt.
Längerfristig ists halt mMn nix. Es macht schon Sinn, dass in einer Regierung normalerweise eben keine Experten sitzen. Allzu leicht rutscht man in die Technokratie und nach Orwell ist´s dann zum Faschismus erst wieder nicht weit.
Ich glaube auch, dass eine Expertenregierung mangels Legitimation - die hat ja niemand gewählt - die Politikverdrossenheit anheizt.
Die VP soll sich eine Niederlage eingestehen und die Verhandlungen abbrechen, bevor sie noch den letzten Funken Anstand verliert.
Dann Neuwahlen - hoffen, dass der Plafond der Irrsinns erreicht ist und mit aller Energie eine antidemokratische Regierung verhindern. Das habe ich bisher zwar immer für den bescheidensten aller Wahlaufträge gehalten, aber es scheint, ob der sehr speziellen Situation, wohl notwendig zu sein.
Ausblenden halte ich für schwierig und zwar ab dem Moment, wo Instrumente, die unsere Demokratie und die demokratische Stabilität schützen sollen (zB ein öffentlich rechtlicher Rundfunk) angegriffen werden - in diesem Fall noch dazu vollkommen ohne Substanz.
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Macht es das wirklich?
Im Gegensatz zum Parlament, das meiner Meinung nach aus einer gesunden Mischung der Bevölkerung bestehen sollte, sehe ich Minister sehr wohl in der Pflicht entweder bereits Experten im Ressort zu sein, oder wenigstens zu Experten zu werden. Ansonsten fahren die Ministerialräte mit ihnen Schlitten und wir haben wieder so schattenminister wie plinacek und konsorten, die niemals gewählt einen immensen Machtbereich erhalten, der demokratiepolitisch deutlich problematischer ist, als ein kickl.
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Sehe ich ähnlich. Eine Expertenregierung kann schon Sinn machen - aber nur zeitlich begrenzt. Zum Beispiel um notwendige, aber unpopuläre Maßnahmen zu setzen, die eine herkömmliche Regierung aus Angst vor der nächsten Wahl kaum anfassen würde. Die Italiener haben das vor knapp 10 Jahren gemacht um den Staatsbankrott abzuwenden. Eventuell wäre das auch für Österreich eine sinnvollere Lösung als Neuwahlen. Ein Jahr befristet - danach wieder Wahlen.
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Sollte keine Schubladierung sein. Hatte nur ein Bild im Kopf, wo ein Mann heimkommt mit ner Packung Feuerwerk und sich drüber beschwert, dass die Butter um 2 Cent teurer geworden ist. Im Sinne von Prioritätensetzung.
Aufs Thema gelenkt - das bissl ORF Gebühr zahle ich gerne, wenn ich einen vom Volk unabhängig finanzierten Sender habe, der auch über alles und jeden berichten kann und die Vorwürfe generell, muss man halt erst mal beweisen anhand von Zahlen, Daten, Fakten und halt eben nicht nur in den Raum stellen wie oben von RocketLeague.
Selbst habe ich seit einem Zeital den „Falter“ abonniert und der z.b. ist mir zu extrem links. Ich selbst bin Mitte/links, aber hier wird nur auf alles und jeden geschossen und das ganz massiv negativ. Da nehme ich mittlerweile die Zeitung und hau sie weg, weil, wenn ich das alles lese, dann werde ich depressiv.
Auch wenn der Falter von der Hintergrundrecherche wahnsinnig gut ist.
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Ja der Falter ist ganz klar dem linken Lager zuzuordnen. Daraus macht er aber auch kein Geheimnis. Das ist für mich genau so ok, wie wenn eine Zeitung rechts der Mitte steht. Wichtig ist, dass die journalistische Arbeit auf realen Fakten basiert. Die Schlussfolgerung darf dann gerne unterschiedlich sein. Das hilft einem dann ja auch persönlich dabei sich eine eigene Meinung zu bilden.
Der Falter ist demokratiepolitisch ein sehr wichtiges Medium, da es als Kontrollorgan fungiert. Sie berichten regelmäßig über Dinge, die Boulevard-Medien auf Grund ihrer Abhängigkeiten nicht anfassen würden. Im Gegensatz zu vielen anderen (Online)Medien an den äußeren Rändern, fußen ihre Berichte auch immer auf fundierter Recherche und nicht bloßer Spekulation (oder gar Phantasie).
Persönlich lese ich regelmäßig die Presse und den Standard. Beide Blätter würde ich den heimischen „Qualitätszeitungen“ zurechnen und du bekommst oft zwei unterschiedliche Blickwinkel geliefert.
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Signa? 
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Oh, wow, dass das so arg ist, war mir nicht bewusst. 
So gesehen ist der Standard die vertrauenswürdigste Quelle. Weil das einzige Medium, wo es mehrere Inhabende gibt, und niemand davon eine Bank, Kirche oder die Signa ist.
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Wobei halt beim Standard eine Familienstiftung 98,15 % besitzt. 
Aber deshalb ist der ORF so wichtig, weil diesem niemand im großen Stil gehört.
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Er gehört uns allen.
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Eigentümer ist das Volk. WIR SIND DAS VOLK! 
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Genau - und das gehört dem "Volks"kanzler denkt sich der kleine Herbert 
Das Wort Volk ist für mich mittlerweile derart negativ behaftet, dass ich lieber sagen würde „der ORF gehört allen Österreicherinnen“.
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Da sieht man wie weits schon gekommen ist.
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Wahrscheinlich nennt er sich deshalb Volkskanzler, weil ihm damit automatisch alles gehört was dem „Volk“ gehört. 
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Auch schön wie NÖ Kosten seiner Bürger an Wien abwälzt. 420 Millionen sind nicht gerade wenig.
ÖVP nutzt das natürlich um dann auf die Stadt zu zeigen und die SPÖ für finanzielle Schieflagen verantwortlich zu machen.
Das Spiel kennt man ja auch aus anderen Bereichen wie dem Pendlerverkehr. Da legt sich NÖ ja auch quer und verhindert damit den Ausbau von U-Bahnen über die Stadtgrenze hinaus. Dort gäbe es aber die deutlich besseren Voraussetzungen für großflächige Park&Ride-Anlagen. An sich ist man ja nicht gegen die Idee. Zahlen soll es aber Wien alleine …
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He’s back - Strache als „echtes Wiener Original“
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Da gab’s doch mal so einen in Kärnten, der ist auch immer wieder da gewesen, wo keiner mit ihm rechnete. Wie hieß der noch gleich? Reimte sich auf leider…