Wie kommt es eigentlich, dass so Dinge wie die Existenz eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks derartige emotionale Ausbrüche verursacht? Hab ich da was verpasst oder warum ist sowas dermaßen aufgeladen während andere Themen in diesem Land absolut vernachlässigt werden?
Kann doch nur daran liegen das beim Kontoauszug direkt drauf steht was mit den 20€ passiert während sämtliche andere Steuern nicht direkt zuzuweisen sind.
Also das war beschimpft und nicht kritisiert.
Dafür sorgt die FPÖ seit Jahrzehnten.
Das ORF Geld wird dann gespart und für Feuerwerk ausgegeben. Man muss halt Prioritäten setzen. 
Ui, ein Wink. Danke für die Schublade, @ZockerMaus. Du agierst in jeder Hinsicht bestimmt sehr vorbildlich.
Ich bin froh, wenn die Feiertage vorüber sind und meine Tierchen bei mir habe, die mir in manch schweren Stunden geholfen haben.
Und danke an @Herzi, jetzt bin ich offiziell ein Rechter, weil ich mit meiner Invaliditätspension haushalten muss.
Also so einen polemischen Post absetzen und dann wundern warum dass auf wenig Gegenliebe stößt ist aber auch etwas merkwürdig oder findest du nicht?
Hier wurden schließlich keinerlei Argumente vorgebracht sondern lediglich Beschimpfungen rausgehauen. Vielleicht sollten wir es diesbezüglich auch gerade einfach seien lassen, denn es wird hier wohl wenig sinnvolles herauskommen.
Der Unterschied vom ORF-Beitrag zu anderen Ausgaben, die von steuerzahlenden Bürger*innen finanziert werden, ist halt, dass man selbst tatsächlich sieht, wie viel man dafür zahlen muss. Ich glaube, das macht schon einen Unterschied. Es gibt eine konkrete Zahl und ein konkretes Produkt, über die man sich eine Meinung machen kann.
Wie viel von meinem Geld an Parteien geht, wie viel für den Bau von Straßen, wie viel für Kulturfinanzierungen, etc. sehe ich auf meinem Konto ja nicht. Ich denke, deshalb hat man da auch weniger Bezug dazu.
Ich war vorgestern bei einem Vortrag zum Thema Wissenschaftskommunikation.
Da wurde auch erwähnt, dass Medien, Justiz und Wissenschaft als Kontrollorgane zur Politik dienen. Und wenn Parteien diese drei laufend angreifen, man daran erkennt, dass diese Parteien anti-demokratische Alleinherrschaftsansprüche haben. Und versuchen die Kontrollorgane auszuschalten. (Sinngemäß formuliert, nicht wörtlich)
Fand ich gut auf den Punkt gebracht.
Ab und an Kritik zu äußern ist gut und nötig, weil sich alle gegenseitig kontrollieren sollen, aber wenn es laufend passiert, steckt ein gemeiner Plan dahinter.
Muss ich es allen recht machen? Tut es dir sehr weh?
Warum tust du es dann nicht?
Dann verstehe ich noch weniger weshalb du gegen die Abgabe hetzt. Gerade für diesen Fall besteht die Möglichkeit sich davon befreien zu lassen.
Dem kann man eigentlich auch nichts hinzufügen.
Mit keinem Wort habe ich dich als Rechten bezeichnet. Du scheinst aber in die Kategorie Broflake zu fallen.
Wenn das stimmt was du alles durch machst, dann wünsche ich dir gute Besserung.
Musste ich jetzt erst nachlesen was das ist 
Ich kann’s mir schon erschließen und daher finde ich das Wort genial. Shampoo @Herzi lindner.
Leute, schaut bitte, dass auch in diesem Topic auch in Zukunft und weiterhin ein zivilisierter Ton herrscht.
Ich denke, wir schaffen es auch in einer Zeit, in der überall versucht wird, das Klima von Gemeinschaft und Gegenseitigen-Verständnis nachhaltig zu vergiften, andere Meinungen auszuhalten und zu diskutieren.
Hetze egal in welche Richtung, Personen oder Medien haben hier keinen Platz, Meinungen und sachliche Diskussion aber schon!
Ich lasse das Politik-Thema bis auf weiteres offen, die Entwicklung, dass sich viele plötzlich aus Themen oder ganzen Plattformen zurückziehen, finde ich nämlich genauso bedenklich wie die Hetze gegen einen gemeinschaftlich finanzierten öffentlichen Rundfunk. Nein ich finde sicher nicht alles gut, was der ORF macht, aber ich sehe zunehmend die Wichtigkeit in einer zunehmend unter Beschuss geratenen liberalen Demokratie.
Also gerne fundierte Fakten austauschen, aber versucht nicht persönlich zu werden!
Das Ergebnis in Linz zeigt, dass die FPÖ nahe am Plafond angekommen zu sein scheint. Der Großteil jener Wähler die mit den Blauen in Regierungsfunktion leben können, wählen sie bereits. Der Rest der Bevölkerung lehnt sie strikt ab.
So konnte der FPÖ Kandidat in der Stichwahl nur minimal zulegen. Der SPÖ-Kandidat sammelte fast alle Stimmen ein, die bei der ersten Stimmabgabe nicht bei SPÖ/FPÖ landeten.
Vielleicht kapieren die Parteien abseits der FPÖ nun was der tatsächliche Auftrag der Wähler ist. Auch wenn das schmerzhafte Kompromisse bedeudet …
Wie hoch war denn die jeweilige Wahlbeteiligung?
Laut ZIB höher als erwartet. Irgendwas um die 45%.
ok ordentlich, danke dir für die schnelle Info
In meiner Heimatstadt hat die FPÖ 10% zugelegt. ABER sie hat sich im Juni mit einer unabhängigen (fp) nahen Liste zusammengetan, um die absolute der övp zu brechen. Herausgekommen ist folgendes: das was fp und top ( also die Liste) gemeinsam hatten, haben
sie auch jetzt bekommen, die övp konnte die absolute sogar ausbauen. Ihr großes Ziel nicht erreicht und eigentlich genau das Ergebnis vom letzten Mal. Aber ich wette, man wird von einer verdreifachung sprechen, weil von 5 auf 15 Prozentpunkte.
Hier die genauen Ziffern:
Erster Wahlgang 42,22%
Stichwahl 44,2%
