Läuft ja richtig gut für die ÖVP. Jetzt steht man ohne Kanzler da und die Bankenabgabe scheint dennoch zu kommen. Das kannst du nicht erfinden …
Mal abwarten, am ende gibt es vielleicht Neuwahlen aber dann stehen wir genau an dem selben Punkt wie jetzt nur das sich 3-4% punkte verschieben.
Soll ich wirklich auf diesen vor Hass triefenden Post reagieren?
OK, nur ein wenig.
Erstens:
Für eine Demokratie ist es wichtig, dass es einen freien Öffentlichen Rechtlichen Rundfunk gibt, wo Journalisten unabhängig von Geldinteressen arbeiten dürfen.
Das Märchen von einem Regierungsfunk wird von der FPÖ verbreitet, obwohl genau sie diejenigen sind, die den Stiftungsrat (Politischer Aufsichtsrat) erst eingeführt hat und eine ÖVP seit über 30 Jahren in der Regierung sitzt.
Zweitens:
Wenn der ORF vom Staatsbudget finanziert werden soll, dann zahlt erst recht jeder Steuerzahler dafür. Denn das Geld fürs Staatsbudget kommt vom Steuerzahler.
Schlussendlich geht es der FPÖ (und der ÖVP) nur darum unliebsame Journalisten los zu werden. Bei den größten Zeitungen haben beide Parteien schon genug Einfluss.
Eigentlich müsste die ÖVP sofort jede Verhandlung abbrechen. Aber Rückgrat hatte diese Partei sowieso noch nie.
Ich hab den Verdacht die FPÖ legt es gerade darauf an. Sie kommen mit ihrer Anti-Europa-Politik bei der ÖVP nicht durch. Daher stellt sie jetzt Forderungen, die in der aktuellen Lage für den Verhandlungspartner eigentlich nicht zu akzeptieren sind. Das demütigt die ÖVP weiter und lässt sich in einem kommenden Wahlkampf wunderbar vermarkten.
Zusätzlich nimmt man der SPÖ eine populäre Forderung weg - auch nicht schlecht für die kommende Wien-Wahl.
Mir kommt es auch so vor wie wenn die FPÖ es soweit übertreibt bis die ÖVP abbricht und die FPÖ sagt dann das sie für das Volk Keine Kompromisse auf kosten derer eingeht usw.
Aber was bringt es den wirklich, selbst wenn Sie bei der nächsten Wahl 2-3% dazu gewinnen würden, geht dann ja alles wieder von vorne los !?
Könnte mir vorstellen, dass die ÖVP (zu Recht) noch viel mehr verlieren würde. Die haben jegliche Glaubwürdigkeit (Stichwort, keine Verhandlungen mit der Kickl FPÖ) verloren.
Noch dazu fehlt allen Parteien ausser der FPÖ im Moment das Geld für einen echten Wahlkampf.
Ich brauch keinen Wahlkampf, ich brauch eine expertenregierung. Die Befindlichkeiten von ein paar Menschen mit narzisstischer Veranlagung sind mir mittlerweile sowas von Wurscht.
Bin für eine Expertenregierung.
Das Parlament gibt vor was ausgearbeitet werden soll und stimmt dann über die ausgearbeiteten Papiere ab ob es so umgesetzt werden soll.
3 Stimmen hätt die Expertenregierung somit schon
die expert*innenenregierung vor einigen jahren hat ja tolle arbeit geleistet. die haben recht schnell ein paar vernüftige maßnahmen ausgearbeitet.
war echt erfrischend wie gut und ohne geplänkel das funktioniert hat! die hatten glaube ich sehr hohe akzeptanz und sympathiwerte.
Das wäre sowieso ein Armutszeugnis.
puh - ich habs mir auch kurz überlegt, aber hey, was soll man zu so viel bockmist noch sagen. scheibt sonst recht wenig, aber dann sowas. sollte man einfach ignoreren, hat keinerlei aufmerksamkeit verdient
Lobet und preiset den ORF, dieses Krebsgeschwür, dessen Metastasen sich in jeden Haushalt ausbreiten. Für mich ist dieses aufgeblasene Konstrukt mehr als entbehrlich.
Aber gut, ich muss schließlich auch Müllgebühren bezahlen.
So, genug Aufregung für heute. Erst mal bei Pro und Kontra einlesen.
Sind die Grazer schon von der Demo zurück?
Posting des Jahres schon im Jänner! Sachen gibts…
Als jemand, der mir nahe stehende Personen durch diese hinterhältige Krankheit auf furchtbare Art und Weise verloren hat, find ich diesen Post (mal abgesehen vom sonstigen Inhaltlichen Blödsinn) echt nur abgrundtief beschissen, grindig und absolut geschmacklos. Das sowas diesem Forum bzw eigentlich absolut jeder Diskussion unwürdig ist kommt dann nochmal obendrauf.
Ist das so eine Meinung die man unkommentiert lassen soll, weil man sie sonst niedertrampelt?
Vll sollten wir alle wieder ein bisserl chillen und mehr über unsere Hobbies posten als über das leidige Thema Politik