Politik

Da zeigt die ÖVP wieder ihr wahres Gesicht.

Das die FPÖ dagegen ist, liegt wohl eher daran, weil sie in der Opposition sind.

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Wahres Gesicht… es zeigt mehr ein komplettes Unverständnis von Fakten. Der weitaus größte Teil von Teilzeitkräften macht das ja nicht aus Jux und Tollerei, sondern um daneben unbezahlte Arbeit wie Kinderbetreuung oder Pflege zu leisten. Das ist jetzt keine Geheimwissenschaft.

Und da ist die FPÖ nicht dagegen, weil sie jetzt in der Opposition ist, sondern jeder Vorstoß in diese Richtung kostet halt wirklich Prozente bei der Wahl, weil das geht halt vorwiegend gegen Mütter mit Kinder. Wenn das so durchgehen würde, wäre die ÖVP wahrscheinlich im Bereich von 10-15%, wenn überhaupt, weil das geht voll gegen das eigene Klientel. Einfach ins Krone Forum schauen, da sieht man, dass das so ziemlich die schlechteste Meldung war, die die ÖVP auch nur irgendwie bringen konnte, der Volkszorn kocht gerade.

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zu der uhrzeit können auch nur leute kommentieren die zuhause rumsitzen :stuck_out_tongue_closed_eyes::crazy_face:

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Wäre trotzdem nicht das 1. mal das sie sowas dann trotzdem durchdrücken sobald sie in der Regierung sind.

Da wird dann halt ungeframed und der Grund dafür ist dann das ja die ganzen Bösen Ausländer nur Teilzeit sind, damit sie nebenher Schwarz was dazu verdienen und so weniger für „uns“ aufkommen.
Und schon ist für den Durchschnitts Trottel der diese grauslichen Gestalten wählt wieder alles in Ordnung. Wenn die das dann selber merken schiebt man die Schuld einfach wieder den Grünen und den Roten zu und alles is super in der FPÖ Welt.

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Und was wird gegen solche Firmen getan?
Solche Firmen sollte es im besten Fall nicht geben.

Was machst gegen billige Kopien aus China?

Ohne internationale Übereinkommen wird hier recht wenig gehen, und die brauche Zeit und gute Politik.

Und den Willen sowas überhaupt durchzuziehen. Meistens sind so Firmen ja genau in Ländern die das dann selber ausnutzen…

Vielleicht hätte man doch wieder einen Österreicher für den Posten bestimmen sollen. :thinking:

Wenn es ums Geld geht, dann versaut einem die ÖVP immer alles.

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Der Kocher macht mich richtig sauer. Nicht nur, weil er nicht einfach still ist, wenn er eh keine Lösung hat, für sein persönliches Problem. Sondern weil er aufzeigt, wie strunzdumm man mittlerweile als Minister sein kann, wenn eine ÖVP regiert. Wenn der nicht durch Verhaberung zu seiner Position gelangt ist, wie dann?
Und dann lädt der ORF die Plakolm zu „Ins Zentrum“, wo die Gute noch keinen Tag in ihrem Leben gearbeitet hat.

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Also so dumm find ich den gar nicht, höchstens äußerst ungeschickt weil eben kein Berufspolitiker.
Und auf jeden Fall gut ist was endlich drüber diskutiert wird. In Welcher Welt wollen wir morgen leben. Derzeit passen Leistungsanspruch, Ausbildung und was man der Allgemeinheit zurückgibt halt überhaupt nicht zusammen.

Und das er keine Lösung hat ist auch klar, er wollte ja auch nur eine Diskussion anstossen! Aber so etwas geht heut nicht mehr ohne zerfleischt zu werden, ist bei unserer Pseudoneutralität doch das Gleiche. Wir gehen weiter den österreichischen Weg… Kopf in den Sand stecken und schauen was die Deutschen machen und ob es funktioniert. Die Welt ist halt eine andere als vor 40 Jahren.

Seine komplette Prämisse ist schon verkehrt. Er behauptet, es wird zu wenig gearbeitet. Was er meint: es wird zu wenig geleistet. Was ja auch nicht stimmt.

Er behauptet, der Fachkräftemangel wäre ein Problem der Unternehmer, nicht der Politik. Er vergisst, dass seine Partei Millionen Euro an Unterstützung an „arme“ Hoteliers, Skiliftbetreiber oder Milliardäre (Ho, Benko…) verschenkt und auf mittelständische Betriebe geschissen hat. Jetzt sollen die aber seine Suppe auslöffeln.

Er glaubt, es würde „motivieren“, wenn er an den Sozialleistungen schraubt, versteht aber nicht, dass er einfach die Abgaben reduzieren müsste, damit auf Mehrarbeit auch mehr Geld bliebe.

Das sind Dinge, die beten Sozialwissenschafter seit Jahrzehnten(!) herunter.

Der Mensch ist höchstgradig inkompetent, weil rückständig bis zum Gehtnichtmehr. Er hat wirklich keine Ahnung, wovon er spricht. Er ist ein richtiges „Heisl“.

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Sehe ich definitiv nicht so…
ich bin bei Dir das siech das System ändern muss, aber ich bin auch der Meinung das dein Einzelne wieder Mehr zum Gesamtwohl beitragen sollte und weniger auf seine „Work Life Ballance“ achten sollte vorwiegend, wenn er vorher auf Kosten der Allgemeinheit gut ausgebildet wurde. Genauso sollten Menschen die sich aktiv für keine Kinder entscheiden (und das sei unbenommen) deutlich mehr ins System einzahlen. Also lieber nicht auf „die da oben“ schimpfen sondern selber was ändern!

Spannend…meine Ausbildung musste ich mir selbst finanzieren. Selbiges bei meinen Studienkollegen, die neben dem Studium arbeiten mussten um sich selbiges zu finanzieren und um über die Runden zu kommen.
Aber mei, was weiß ich schon…

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Eben das widerspricht sich ja auch nicht, oder?

Ich verstehe jeden, der sich nicht unverhältnismäßig viel Lebenszeit nehmen lassen will, wenn man dafür nur einen Bruchteil abgegolten bekommt.

Wenn man Leistung fördern will, muss man positive Anreize schaffen. Es ist so einfach - und trotzdem utopische Raketenwissenschaft für unseren Arbeitsminister.

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Solange reiche Menschen mit einfachen Tricks viel Steuergeld vermeiden können, brauchen wir, finde ich, nicht darüber reden, wie „normalen“ Leuten mehr fürs Gesamtwohl beitragen können.

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Aha und wie kommen diese Menschen dazu? Bekommen die dann die Kinderbeihilfe eh auch, wenns schon ohne selber Verschulden einfach mehr zahlen sollen?

Sorry aber wie komm ich denn dazu eine Strafe zu zahlen nur weil ich keine Kinder will?
Oder was ist mit Personen die evtl Kinder wollen aber keine bekommen können, die dürfen dann zum Emotionalen Trauma noch zusätzlich ihr Leben lang mehr zahlen um ständig dran erinnert zu werden?

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du kannst aber schon sinnerfassend lesen oder? Ich schreibe von " die sich aktiv für keine Kinder entscheiden" :smiley: Und wie man dazu kommt… ganz einfach, wenn an die Hand aufhält, muss man auch was ins Sozialsystem einzahlen und das ist bei uns immer noch ein Umlagesystem. Aber wenn ich mir die Antworten so ansehe, haben wir anscheinend eh keine Probleme, alles gut und der Koller soll den Mund halten, in Österreich ist eh alles super! Der Staat soll alles ausgleichen, aber bitte sich bei mir einmischen… finde den Fehler!

Aber das ist bei jedem Thema das gleiche. Wie kommen jene dazu es zu bezahlen, die es nicht benötigen…also überspitzt gesagt. Wieso soll ich den Bau einer Straße zahlen, wenn für mich ein Radweg reichen würde. Wieso soll ich für den Hochwasser Schutz zahlen, wenn ich dort gar nicht wohne und davon nicht betroffen bin… Politik wird nie alle glücklich machen. die Argumentation im Fall mit den Kindern basiert einfach auf unserem pensionssystem. Ob das gut oder schlecht ist, möchte ich gar nicht werten, aber ich verstehe die Argumente.