Politik

Dafür gibt es gesetzliche Regelungen.

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Simple Kosten Nutzen Abwägung.

Risiko einer schweren Nebenwirkung infolge einer Impfung: 0,02%

versus:
Risiko eines schweren Verlaufs infolge einer Covid-Infektion: 10% (und das ist lieb kumuliert - auf die gesamte Bevölkerung - gerechnet. Je nach Alter und evtl. Erkrankungen schwankt das freilich stark)
Risiko beim Pech eines schweren Verlaufs auch ex zu gehen: 22% (auch kumuliert)
Risiko andere Menschen unnötig anzustecken, nur weil man ein blöder Beidl ist: zu hoch
Risiko eine ganze Gesellschaft mit Anlauf auch noch in eine fünfte Welle zu reiten: 100%
Chance dass das Virus endemisch wird: hoch genug.

Wer also Popojucken bekommt, erhält dafür die Chance auf ein halbwegs normales Leben mit einem weiteren, verkraftbaren endemischen Virus. Wen´s tatsächlich härter trifft, kann sich auf ein nicht überlastetes Gesundheitssystem verlassen und das was john.cord sagt: es gibt seit 1973 ein Impfschadengesetz.

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Auweh. Ich verstehe wenn jemand impfskeptisch ist, jedoch über ein mangelndes medizinisches Vokabular verfügt und seine Bedenken vielleicht ungeschickt äußert. Aber wenn ich sowas wie das lese, dann empfinde ich aufrichtiges Mitleid nach Matthäus 5,3 „beati pauperes spiritu quoniam iprosum est regnum caelorum.“

Ist das eine Art von Empörungstourismus? Denn dafür gibt es gesetzliche Regelungen. Österreich hat - glaube ich zumindest - ein eigenes Impfschadengesetz.
Nur zur Info, in den Jahren von 2005 - 2009 in Deutschland, bei jährlich ca. verabreichten 45.000.000 Impfungen traten Impfschäden statistisch im MIttel von 0,041 pro 100.000 Einwohnern auf. Dabei bedeutet Impfschaden nicht immer eine Langzeitfolge bzw. lebenslange Folge, erfasst sind z.B. auch schwerwiegende Impfkomplikationen, die auskuriert werden können. Nachzulesen z.b. hier https://www.saarland.de/SharedDocs/Downloads/DE/msgff/tp_gesundheitprävention/downloads_servicegesundheit/downloads_impfungen/download_nationalerimpfplan.pdf

Da du wohl auf finanzielle Erwägungen abzielst, solltest du Bedenken, dass Impfnebenwirkungen statistisch viel seltener sind als ein schwerer Corono-Verlauf und auch bei finanzieller Kompensation zu einer deutlich geringeren volkswirtschaftlichen Belastung führen, als Maßnahmen wie Lockdown oder auch nur die Intensivbehandlung von Coronaerkrankten.

Natürlich ist jeder einzelne Fall einer schweren Impfnebenwirkung für den Betroffenen maximal tragisch. Rein statistisch betrachtet sind diese Fälle jedoch um ein Vielfaches seltener als Komplikationen aufgrund einer Coronaerkrankung.

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Eh. Sind halt wichtige Fakten.

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hätte echt gedacht, dass wir gesamtgesellschaftlich nach 1,5 jahren weiter sind. aber noch immer kursieren die größten blödsinne durch die sozialen medien und leute steigern sich immer weiter rein, verstricken sich in immer abstrusere argumentationen… echt bedenklich. man stelle sich vor was passiert, wenn wir mal tatsächlich in eine schlimmen situation geraten würden - sind wir uns ehrlich. ein bisschen kontaktreduktion, maske tragen und hände waschen ist eigentlich lächerlich…

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So genial! :joy: Mitarbeiter der Stadt Wien pieksen vom Kanaldeckel aus den Impfgegnern in die Wade. :rofl:

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Erste Fotos der Stadtmitarbeiter aufgetaucht :eyes:

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Bei so viel Dummheit frag ich mich, wie willst dagegen ankommen? Wenn jemand bereit ist sowas zu glauben.
Mir macht das ehrlich gesagt große Sorgen.

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Deswegen ist es leider notwendig aber auch gut das die Impfpflicht kommt. :syringe: :smiley:

(Dann müssen die Mitarbeiter wenigstens nicht den ganzen Tag im Kanal lauern. :sweat_smile:)

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Ich hoff auch, dass man den Schuss hört und nach dieser elendigen Pandemie wieder anständig in Bildung investiert. Ist ja nicht mehr lustig.

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wäre schön, aber wir sind schon zu lange in dem land um doch tatsächlich noch den glauben daran zu haben oder???

Es wäre (und zugegeben ich finde es auch zum schmunzeln welche absurden Gerüchte gestreut werden) so lustig, wenn die Lage nicht so ernst wäre.
Wahnsinn… Gerüchte hin oder her, aber die Leute die so etwas dann auch noch glauben…

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für das fehlt mir mittlerweile tatsächlich schon das verständnis. diese idioten gehören weggesperrt oder was weiß ich…

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Ich glaube nach dem letzten Post hier wäre es besser meinen Vorschlag von vorhin zu beherzigen oder wir schliessen das Thema.

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Wieso? Die Demo in Wien hat eine neue Dimension an radikalisierten Idioten aufgezeigt - und das ist besorgniserregend. Sehen auch gestandene Journalisten so:


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ich bin sowieso seit geraumer zeit der meinung, dass österreich nebst dem covid- auch ein bildungsproblem hat.

Eh. Vom Ausmaß bin ich dennoch überrascht.

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Ist halt schwer ruhig zu bleiben wenn es um Menschenleben geht…

Das sowieso:

53 Prozent der Menschen in Österreich denken, es ist nicht wichtig für das eigene Leben, über Wissenschaft Bescheid zu wissen. Nur in Bulgarien und Griechenland hält man Wissenschaft für noch unwichtiger und Österreich liegt damit immer noch 20 Prozent über dem EU-Schnitt.

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