Ich frage mich, warum die Armee nicht bereit war zu kämpfen?
Sind die Taliban doch zahlenmäßig überlegen?
Sind die Leute im Land einfach Kriegsmüde und denken sich „Schlimmer wird es schon nicht“?
Hat die Taliban eventuell Regierung und Armee unterwandert und jetzt für den schnellen Moralverlust gesorgt?
Wie werden die Taliban Außenpolitisch agieren?
Es könnte eventuell an den Mitteln liegen. Durch den Mohnanbau sind die Taliban wohl sehr liquide und können besser zahlen als die Regierung. Ist nur eine Theorie, aber Geld hat schon so manche Tür geöffnet.

Hab auch schon gelesen, dass angeblich die Soldaten schon mehrere Monate kein Gehalt mehr erhalten haben.
Hier wird noch beschrieben in einem Artikel Emran Feroz einem afghanischen Journalisten. Das die Taliban mittlerweile aus allen Ethnien Kämpfer in ihren Reihen haben, selbst den Hazara. Die in dem Land oft Opfer von Massakern wurden. Damit wollen sie zeigen, dass sie eine Gruppe für alle Afghanen sind.
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Auf Al Jazeera gab es gerade die erste PK der neuen Machthaber in Afghanistan den Taliban. Was gesagt wurde, hatte was von malen in den schönsten Farben. Vieles ist noch unklar.
Super, für sowas braucht man heutzutage an Berater.
Wenn einem die Expertise fehlt, ist es gut, wenn man Berater hat - nicht nur heutzutage, sondern immer schon.
Für an Furz wie „21st century skills“???
Und wenns in den BM für soviel ned fähig genug sind, dann gehört dort die Belegschaft massiv reduziert (zB die tollen Sektionschefs). Da gehts ja gesamt um Millionen.
"Was ist eine Stakeholder Tour?
Gehört die auch zu den „Twenty-first century skills“?
Wenn die Herrschaften weniger geschwollen reden und ein bissl mehr sinnvolles tun würden wären wir Weltmeister. Egal in welchem Bereich"
Also Mobbing unter Schülern, jo eh ned so org. Kinder vor Mobbing zu beschützen, wäre auch seine Aufgabe.

Schön, dass jemand von den Identitären einmal Farbe bekennt und zeigt, dass es ihnen komplett egal ist wer herrscht, hauptsache so wie sie sich das vorstellen. 
Vermutlich wollen sie aber einfach nur unser schönes Land zerstören.
Mei, was bin ich froh, dass die Medien und die Regierung Afghanistan im Fokus hat. Jetzt braucht man nicht mehr über die Pandemie und die eigenen Versäumnisse in dieser reden. Der Mensch ist einfach ein Primat…
Der Fokus der Leute liegt jetzt eher darauf „2015 darf sich nicht wiederholen“ (siehe Deutschland). 
Ich sehe es pragmatisch: Neue Mieter für meine Wohnungen
Syrer sind sehr freundlich und gebildet, Afghanen eher weniger (von meinen Mietern hat niemand eine reguläre Schule in der Heimat besucht), aber keine Gewalttäter.
Keine Ahnung welche Medien ihr konsumiert, in denen die ich lese gehts um mehr als nur um ein Thema.
Deine Mieter sind ja auch bestimmt der maßgebliche Querschnitt der etwa 40 Mio Menschen in und aus Afghanistan.
Scheint manchmal so…
Die Mieter sind meist männlich, selten mit Familie oder Frau, meist ärmlich, selten wohlhabend. Sie freuen sich alle sehr über die Tatsache, dass sie eine eigene Wohnung haben, schlafen meist ohne Bett mit Matratze am Boden und meinen, dass sie zuhause auf 20-30 m2 meist mit der gesamten Familie bis zu 10 Personen geschlafen haben. Meine Wohnungen benutzen sie als Sprungbrett für Gemeindewohnungen, wo sie dann immer ganz geflasht sind, dass sie so viele Zimmer bekommen, wenn sie eine 4-köpfige Familie sind.
Keiner (sind alle BJ 1995 oder jünger) von denen hat eine Schule von innen gesehen. Sie sind freundlich, nett, können bisschen lesen, gebildet sind sie nicht. Wundert es dich, dass die meisten Flüchtlinge (kommen ja vom Land, wo Analphabetenquote ohnehin hoch ist) durch den Krieg bedingt keine Schule von innen gesehen haben?
Menschen, die vermögend sind oder eine gute Ausbildung bzw. bisschen Geld haben, wollen nicht nach Österreich oder Deutschland. Die sind schon lange weg und leben in Amerika, der Schweiz oder in den Emiraten, manchmal Persien. Hierher kommen diejenigen, die auf Sozialstaaten angewiesen sind.
Vieles wird dort aktuell passieren was wir hier überhaupt nicht mitbekommen.
Puh … auch ein harter Tobak.



