Politik: Reaktionen zur aktuellen Rassismus-Thematik

man sollte apple vl die bezeichnung master und geselle vorschlagen :grin:

Gute Idee. Das endet dann wie deutsche Programmiersprachen … hat irgendjemand mal das deutsche Visual Basic programmiert? brrr

Gut versteh ich alles und sollte kein Problem bei der Umsetzung sein.

Welchen geschichtlich negativen Hintergrund hat eigentlich die „schwarze Liste“?

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Ich hätte jetzt nur schnell nachgeschlagen und keinen historischen Grund gefunden. Da gehts wohl eher um die Konnotation „Schwarz=böse“ und „weiß=gut“

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da gehts eher darum dass es eine negative liste ist die mit schwarz betitelt wird. denk ich zumindest.
man muss halt dann auch redewendungen hinterfragen wie: der eine ist schwarz der andere rußig. ich denke die kann man heutzutage streichen

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Der Begriff hat bei Apple Sklaven, deswegen soll die Kombination auch raus.

Gut dann müssen um konsequent zu sein auch die „roten Zahlen“ (Indianer) verbannt werden.

Abwarten ob es mal kommt. Aber was wäre die Alternative?

Bezüglich Indianer:

Wenn man Farben nchr negativ behaften darf weil sich dann eine Gruppe diskriminiert fühlt bleibt nicjt viel.

http://www.farbenundleben.de/kultur/religion_kultur.htm

edit:
https://imbstudent.donau-uni.ac.at/mmd_eeducation12_2/kulturspezifische-farbenbedeutung/

Ich fände es ja gut, wenn Apple nicht nur die Sprache ändern würde, sondern in Zukunft auch darauf verzichten würde ihre Produkte von Sklaven fertigen zu lassen.

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KZ im Jahr 2020… iPhones bauen…

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Also das hatten wir doch jetzt wirklich schon oft genug. Wozu sich über Dinge aufregen, die gar nicht zur Debatte stehen. Es geht nicht um das einzelne Wort, sondern IMMER um den Kontext.
„Rote Zahlen“ und auch „schwarze Zahlen“ sind z.B. nicht schlimm, weil es daher kommt, dass man früher geschäftliches Minus in roter Tinte (weil Signalfarbe) und Pluszahlen in schwarzer Tinte geschrieben hat. Somit kein Problem.
Genauso wie das Wort „Master“ alleine nicht schlimm ist, aber in Zusammenstellung mit „Slave“ natürlich schon.
Und man darf auch weiterhin das Wort „Uncle“ oder „Aunt“ nutzen, aber wenn es seit der Sklaverei zusammen mit der Illustration einer schwarzen Person als Marke für Lebensmittel steht, ist es nicht okay.

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Niemand regt sich auf - waren ernst gemeinte Fragen. Also cool bleiben :wink:

Rote Zahlen von roter Tinte. Soweit so klar. Warum dann aber eine schwarze Liste schlecht ist leuchtet mir jetz aber noch weniger ein, denn ein Zusammwnhang mit schwarzer Hautfarbe ist nicht gegeben.

Im amerikanischen Sprachgebrauch werden die blacklist und die whitelist sehr wohl auch mit Hautfarben assoziiert.

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Gut das führt mich zur nächsten Frage - wenn was im Englischen schlecht ist trifft dass dann auch aufs Deutsche zu, oder ist hier differenzieren sehr wohl erlaubt?

Jeder kann Sprache verwenden, wie er will.

Blacklist kommt jetzt zB in meinem täglichen Sprachgebrauch selten vor. Wenn sich ein Unternehmen zum Gebrauch inklusiver Sprache entscheidet, find ich das begrüßenswert.

Ein Bewusstsein zu entwickeln, für die Art, wie man Sprache nutzt und wie sie auf andere Menschen wirken kann, find ich gut.

Und verboten wurde ja nix

Es ist ein bisserl wie mit der Meinungsfreiheit.
Man kann meinen, dass die Neger in Afrika bleiben sollen. Aber man darf sich danach auch nicht wundern, wenn die Mitmenschen einen nach einer solchen Äußerung für einen rassistischen Vollidioten halten.

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Uije…

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Na toll, die Rechten haben es geschafft. Jetzt schreibt die Presse schon von „Antifaschisten“ wenn sie Links-Extreme meinen. :face_vomiting:

Ich finde es überhaupt befremdlich, wenn man in einem Land mit unserer Geschichte den Antifaschismus nicht als kleinsten gemeinsamen Nenner findet.

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