Sagen wir mal so. Frauen haben einen anderen Hormonzyklus als Männer und da der meistens auch noch von Frau zu Frau unterschiedlich ist, wirken Frauen oft so, als ob sie nicht wissen, was sie wollen. Das kann man aber durchschauen und dann machen ihre Handlungen auch Sinn. Ist anstrengend, aber der Witz in Community, bei dem Abed den Zyklus der Frauen in der Study Group kennt, ist gar nicht so verkehrt. Sie wissen nicht mehr oder weniger, was sie wollen, als Männer.
Aber: Die letzten Monate haben mehr als genug Frauen und auch Männer über ihr Leben reflektieren lassen und gleichzeitig waren sehr sehr sehr viele plötzlich permanent miteinander zusammen.
Da gibts dann die einen, bei denen es passt, weil die einfach ein gutes Auskommen haben und dann gibts halt die, die im Wesentlichen nur noch nebeneinander leben. Und wenn ein Partner das Gefühl hat, dass das nur noch ein Neben- und kein Miteinander ist, dann ist das auch sein gutes Recht, das anzusprechen und gegebenenfalls auch zu reagieren.
Es soll ja so die 5 Sprachen der Liebe geben, bzw. es gibt sie, weil mir fällt das schon auf, dass es sie geben muss. Ich persönlich bin der Meinung, dass wenn ein Partner sagt, dass er/sie das Gefühl braucht, dass man zeigen soll, dass man sie liebt, dass man sich fragen sollte,
welche Sprache man spricht,
ob man das am Anfang der Beziehung stärker gemacht hat und
falls es jetzt weniger ist, warum man jetzt die Sprache nicht mehr so deutlich spricht, wie früher.
Und da ich viel date und mir sehr viele frisch getrennte/geschiedene Frauen über den Weg laufen: Meistens war es das Gefühl der Selbstverständnis, dass sie dazu gebracht hat, sich vom Ex zu entfremden. Auf der Seite vom Ex, wie auf der eigenen Seite. Plötzlich war der eigene Partner etwa genauso viel Wert, wie das Auto oder der Beruf oder durch veränderte Rollenbilder verlor man schrittweise die Liebesbeziehung aus den Augen.