Wenns nur die Frau wäre würds mir denke ich leichter fallen, aber es wird ja bei sowas leider doch immer eine Familie auseinandergerissen.
Man verliert ja doch „seine“ Familie und steht dann mehr oder weniger alleine da.
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Auch das wirst du meistern. Zugegeben an manchen tagen geht es mir noch immer extrem dreckig weil ich die Kinder so vermisse aber ich versuche sie so oft es geht zu mir zu holen und ich telefoniere oft mit ihnen. Es dauert aber selbst damit kommt man irgendwann klar. Ich war kurz davor in schwere depressionen zu fallen, konnte mir ein Leben ohne meine kinder nicht vorstellen… ich war nie länger als einen tag von ihnen getrennt, hab sie JEDEN tag ins bett gebracht mit gutw nacht geschichte… es wird hart aber man gewöhnt sich auch daran und ich weiß wovon ich spreche ich wohne erst 25 tage von ihnen getrennt… zugegeben hätte ich nicht diese frau kennen gelernt wäre es 100 mal schwieriger aber man muss sich echt besonders die erste zeit ablenken… ich versuche das positive zu sehen und kann mich zum ersten mal nach 17 jahren nur auf mich konzentrieren und nur dinge tun die ich will. Mit der Wohnungssuche, übersiedeln usw. Ist man erstmal etwas abgelenkt und wichtig ist viel rauszukommen, nicht dann zuhause einsperren und in selbstmitleid versinken. Ich bin selbst noch mitten in der Verarbeitung aber irgendwie geht es…
Ich drücke dir die Daumen und ich weiß wie es dir geht. Und ja das was ich dir geschrieben hab wird dir im moment nichts bringen, das selbe schrieb man mir auch und ich dachte nur das Hilft mir alles nichts… aber du wirst sehen es wird klappen.
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Danke für deine Worte, es gibt zum Glück keinen anderen und ich werde kämpfen, alleine schon deshalb weil ichs unseren Sohn versprochen hab, der fragt mich jeden Tag ob ich das mit der Mama eh wieder schaffe.
Gestern war Sie mal wegen Kredit anfragen wegen einer Wohnung, den dürfte sie bekommen.
Dann hat sie mir noch gesagt das sie doch ein bisschen weiter weg ziehen würde, neue Arbeit, die Kinder aus ihren kompletten Umfeld reißen.
Meine Gefühlslage ist aktuell komisch weil sie mir doch immer gewisse Dinge sagt oder von mir wissen will, bzw. einfach anruft und erzählt wo ich nicht gerade das Gefühl habe das es wirklich beendet ist, andererseits nach dem gestern hats mit irgendwie den Bode unter den Füßen weggezogen.
Sie würd ja auch hier bleiben, aber hier sind ihr die Wohnungen zu teuer bzw kann sie sichs nicht leisten, ich weiß echt nicht was ich dazu sagen soll…
Bitte versteh mich nicht falsch, aber ich würde meinem Kind nichts versprechen, dass ich nicht sicher halten kann. Vor allem in dieser Situation, wo du dann am Ende als der „Böse“ dastehen könntest. Eine Beziehung ist immer komplex - komplexer als in der Welt der Kinder, die das nicht verstehen können warum Mama und Papa sich nicht mehr lieb haben.
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Er hat ja nix versprochen im dem Sinn. Sondern wie ich das verstehe hat er „nur“ versprochen, dass er sich quasi Mühe gibt. Das kann man schon mal machen. Mut zusprechen.
Denn die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Das find ich jetzt aber auch nicht besser. In diesem Fall ist die Mama die Böse wenns nix wird, weil der Papa hat sich eh bemüht. Solche Formulierungen können halt leicht in die Hose gehen, da ein Kind das anders aufnimmt als ein Erwachsener, vor allem wenns um die eigenen Eltern geht. Wird dagegen von einem „wir“ geredert, also „wir versuchen es“, ist das wieder was anderes.
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Ist schon klar, dennoch haben wir 0,0 Ahnung wie die Situation gerade ist bei ihm. Dazu müssten wir wesentlich mehr wissen und vor allem kennen wir keinen persönlich. Daher halte ich es für nicht förderlich aufgrund eines Satzes hier Erziehungstipps zu geben.
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Tja dann sollte man hier aber auch nichts über private Probleme schreiben 
Diese Gefahr läuft man dann eben, wenn man das in ein Forum trägt, oder etwa nicht?
Das zieht sich ja durch den ganzen Thread, das man nur einen Sicht der Dinge kennt und davon nur nen Bruchteil und Haufweisen Tipps, Vorschläge und Meinungen darauf geantwortet werden.
Ich maße mir ja auch nicht an Erziehungstipps zu geben. Ich habe lediglich angemerkt, dass das vll nicht eine kluge Formulierung ist.
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Ich seh das eher als Druck ablassen. Nicht mehr, nicht weniger. Daher äußere ich mich kaum in diesem Thread.
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Man weiß natürlich nicht, was in Wirklichkeit passiert ist.
Zwei Menschen, zwei Wahrheiten.
Was man wahrnimmt ist, dass es Shadoc und Nandor nicht gut geht (gegangen ist).
Und da kann man halt positiv zusprechen. Besonders wenn man sich selber schon in einer ähnlichen Situation (Apple Rechtschreibprüfung hat grad „Situation“ zu „auszuspionieren“ umgeändert… Die ist echt das letzte…) befunden hat und weiß, dass das Leben weitergeht und wieder schön werden kann.
Zum Zusammenkommen braucht man zwei Personen, zum Trennen reicht eine.
Teilweise ist es auch leichter mit Fremden über Probleme zu reden als wie mit Freunden oder der Familie.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man in solchen Extremsituationen nicht immer auf die richtige Wortwahl achtet. Da ist das Hirn einfach ganz woanders. 
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Leiteln, das war auch nicht böse gemeint von mir, oder als Zurechtweisung. Im Gegenteil, es war von mir gut gemeint. Ich will ja niemanden was böses hier.
Dito. Aber da hab ich mich bemüßigt gefhült doch was zu sagen. Nach all den Ratschlägen die hier schon gepostet wurden wundert es mich aber ein wenig, das gerade meine Anmerkung derart aneckt. Wie auch immer. Werd es in Zukunft wieder sein lassen hier was zu schreiben.
So gerade vom gericht raus. Bin offiziell geschieden 
Für sie muss ich keinen unterhalt zahlen nur für die kinder. Nochmal glück gehabt… jetzt such ich mir ne reiche 85 jährige und dann wird nochmal geheiratet 
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Interessant wie du dich i.l. d. Threads entwickelt hast, da war meines Erachtens eine ganz klare Kurve nach oben und du wirkst (auch vom Schreiben her) wesentlich lockerer und gelöster. Wenn du das mit den Kids auf die Reihe kriegst, dann klingt die Trennung eindeutig nach einem richtigen Schritt und einem echten Neuanfang! 
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Ja total, danke!
Ich war am boden, kurz davor in richtig schwere depressionen zu fallen, konnte nicht mehr klar denken usw.
Jetzt gehts mir ganz gut, mit den kindern funktioniert es auch sehr gut und ich hab wieder Spass am Leben.
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Super, dass es dir wieder gut geht! 
Ist erstaunlich schnell gegangen und hoffentlich nicht nur gespielt! 
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So hier is ja schon lange nix mehr gepostet worden - scheint der Community wieder besser zu gehen
jetzt hats mich erwischt. meine beziehung is im arsch. gute 8 jahre, stieftochter fast wie meine eigene, eigentumswohnung gemeinsam. aber es funktioniert nicht mehr - wir gehen uns nur noch gegenseitig auf die nerven. ich finde sie ist eine super frau, nur was hilfts, wenn wir unsere gemeinsamkeiten komplett verloren haben und nur noch nebenher leben.
wegen der kleinen werde ich ihr die wohnung überlassen. sie zahlt mich aus. wird wohl alles geregelt ablaufen, aber trotzdem richtig scheiße momentan. hoffe ich finde recht bald was, ist nicht das beste, wenn wir uns jeden tag über den weg laufen. das macht die sache nicht einfacher 
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Eine Trennung braucht niemand und schon gar nicht in Zeiten von Corona. Cool, dass ihr das so sachlich und erwachsen löst.
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Auch mein aufrichtiges Beileid. Gerade heuer ist sowas sicher doppelt belastend.
Alles gute für die nächste Zeit!
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