Ich kotz mich auch mal kurz aus…

Maskenpflicht, 3G und Anmeldepflicht im Heim meiner Oma - und dann sitzen wir mit ihr am Teich (Außenbereich des Heims) und sehen wie munter lustig die Leute über den Hintereingang -wo nicht kontrolliert wird- ohne Maske ins Heim gehen.

Die Welt wird immer voller mit ignoranten Arschlöchern.

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heimleitung melden und ggfls mit rechtlichen schritten drohen? va wenn das heim dem land gehört, werden sie hellhörig.

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Wenn der Chocolatier den die Freundin so mag im Sommer andere Öffnungszeiten hat, aber es nicht schafft diese auf der HP zu veröffentlichen, und man dann vor geschlossenen Türen steht mit nem Zettel davor dass sie zu haben :tired_face::face_with_symbols_over_mouth:

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Dann mach halt DAS:
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Ein Monatsgehalt wird das schon sein.

da bin ich froh in puncto schoki, ähnlich dem eis, eher ein verweigerer bzw eher eine basic-bitch zu sein. wenn es was in die richtung sein soll, reicht mir eine packung duplo, amicelli oder tender aaber kühlschrankgekühlt. :wink:

2 kleine auskotzi meinerseits:

  • die stabilität von kabelplus in meiner gegend schwankt in letzter zeit sehr. heute wieder so mikro-aussetzer.

  • produktbezeichnungen der firma philips. hatte bereits in drei produktkategorien jetzt das vergnügen mit dieser firma (kaffee-vollautomaten, elektrische rasierer und jüngst elektrische zahnbürsten). selten eine firma mitbekommen mit so einer intransparenten nomenklatur. bsp: was ist der unterschied zwischen der hx9917/88 und hx9917/89 bürste? richtig: die farbe. überhaupt. auch ist eine aufsteigende nummer kein indiz für eine neuere generation (anders zb bei intel prozessoren: 11500, 12500, …). wenn man sich nicht genau damit beschäftigt kauft man vlt ein produkt ausn vor-vor-vorjahr oder übersieht eine option mit 1,2 dingern mehr drinnen (die sich eben nur minimal in der 23049823 nummer unterscheidet).

Meld ihnen das. Evtl sinds auf den Monitoring Tools nur kleinere Schwankungen die noch nicht aufgefallen sind oder es ist nur was bei dir im Haus/Straße was ein Techniker checken muss.

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Junge Junge…

Bin heut also nochmal hingeradelt die Pralinen für die Freundin besorgen. Die haben auch ein Cafe dabei und da sitzt eine ältere Dame die sich über die Jungend auslässt.

Dass die Jungen nur mehr von Work-Life-Balance reden und nix hackeln wollen…da musste ich mich stark zusammenreissen. Da ich auch wenig Zeit hatte hab ich es mir dann verkniffen ihr zu sagen, dass sie im Cafe sitzt, nix tut und sich ernsthaft über die arbeitende Schicht aufregt die hackeln damit sie weiterhin ne Pension erhält?

Manche Pensionisten (fix nicht alle, aber eine eklige Minderheit) betteln einfach nach einer verbalen Watschen. Als ob Alt sein ein Verdienst wäre.

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Ich hatte da letztens eine interessante Diskussion zwischen meiner Schwester und ihrem Mann und meinem Neffen (Sohn meiner zweiten Schwester). Da kamen eindeutig zwei sehr verschiedene Generationen an: Die einen gehen klar auf die Pension zu, mein Neffe tritt gerade ins Arbeitsleben ein, ist ein fleißiger Mensch, aber auch ihm ist Work/Life-Balance wichtig, weil er sehr viele Projekte „nebenbei“ macht. War eine sehr erhellende Diskussion, aus der ich spannende Dinge mitgenommen habe. Zum Beispiel, dass die ältere Generation natürlich ihr ganzes Leben darauf gebaut hat, dass sie die Pension bekommen, die ihnen zusteht - und dass diese auch ausreicht, um ihr Leben fortzuführen. Wurde ihnen versprochen, wurde von der Politik nie in Frage gestellt. Hingegen hat die jüngere Generation das Gefühl, dass es für sie eh keine Pension mehr geben wird. Wozu also den Generationenvertrag erfüllen, wenn das System so eh nicht mehr funktioniert?

Und das ist was, was mich an der ganzen Diskussion so ärgert: Ich hab schon vor 25 Jahren in der Schule gelernt, dass unser Pensionssystem nicht halten kann und eine ziemlich große Reform braucht. Es ist zu teuer und stammt aus einer Zeit, in der man noch ein bisschen Zeit in Pension verbracht hat und wesentlich mehr arbeitende Menschen die Pensionisten erhalten konnten. Jetzt leben die Pensionisten (zum Glück!) immer länger, gleichzeitig gehen aber starken Geburtsjahrgänge in Pension und die Generation Pillenknick und später muss viel zu viele Leute erhalten. Dieses System hätte seit Jahren repariert werden müssen. Aber dafür braucht es - meiner Meinung nach - Politiker, die sich hinstellen und zugeben müssen, dass das System eine Reform braucht, und die bedeutet schmerzvolle Einschnitte, dafür gibt es dann wieder Perspektiven für alle. Nur: Wer das in einer Demokratie macht, verliert ziemlich sicher die nächste Wahl …

Nicht falsch verstehen: Unseren Pensionisten wurde versprochen, dass sie ihren Lebensstandard halten können und dass ihre Pensionen sicher seien. Dass man da jetzt drauf pocht, versteh ich - ist ja nicht so, als könnten gerade ältere Pensionisten noch wirklich was an ihrem Einkommensstandard ändern. Ich will keinem Mindestpensionisten, der es gerade mal so mit seinem Geld schafft, etwas wegnehmen. Ich seh das bei meiner eigenen Mutter, wie knapp das wird und wie manche Pensionen massiv an Wert verloren haben. Aber trotzdem ist es JETZT an der Zeit, sich zu überlegen, wie man den Jungen wieder das Gefühl gibt, dass es auch für sie zu einem gewissen Punkt eine Pension geben wird. Dass sie in der momentanen Situation lieber den Moment genießen (da kommen ja noch andere Aspekte rein, wie „ich will nicht wie mein Vater sein, der nie da war, weil sein 40-Stunden-Job in Wahrheit 60 Stunden hatte“ und „Bis ich in Pension gehe, ist die Erde eh kaputt“), versteh ich aber voll und ganz. Vor allem, wenn sie die Zeit nicht mit rumhängen nutzen, sondern mit Engagement in Hobbys und für Freunde/Familie. Das ist einfach auch wertvoll. Und da seh ich schon auch ein wenig eine Verpflichtung der ganzen Gesellschaft, hier Änderungen zu ermöglichen und nicht nur zu jammern, dass der Status Quo (der eben nicht mehr so funktioniert) gefälligst erhalten bleiben zu hat - „weil’s immer schon so war“.

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Stimme dir voll und ganz zu!

Mir gehen nur diese Leute auf den Zeiger die sich immer an den Jungen (und auch mit meinen 39 fühle ich mich da noch angesprochen) abreiben. Als wär die Jugend nur mehr faul und will nix tun.
Und wenn man dann selbst weiß man hat nen 10-12h Tag vor sich, und die „Dame“ lästert um 7:30 Uhr im Cafe über die „Jungen“, da geht mir das Geimpfte auf.

Nur weil die Leute heute net mehr so deppert sind und bis zum Umfallen hackeln wollen sind diese noch lange nicht faul - im Gegenteil, die sind imo sogar sehr schlau. Denn im Leben gibt es wichtigeres als die Firma.

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Mir geht sowieso die Generalisierung am Zeiger. Ich liebe ja auch „die Jugendlichen gehen am Freitag für die Umwelt demonstrieren, und dann beim Festival lassen sie eine Müllhalde zurück“. Klar, die ganze Generation ist eine große Einheit und alle Jugendlichen für alles verantwortlich, was Jugendliche halt so machen …

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Imo sind das hauptsächlich Leute ohne Enkel (kann mich natürlich irren) und jeglichen Bezug zu Jungen verloren haben und auch selbst nicht mehr wissen wie es damals als junger Mensch war.

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Dieses Generationen-Bashing zieht sich ja durch die gesamte Menschheitsgeschichte, das ist jetzt per se kein Unikum der Boomer-Generation. Ich merk das ja selber schon in den ersten Zügen an mir (die Musik heutzutage! TikTok, was für ein Scheiß!) und bin auch noch knapp unter 40 :sweat_smile:

Aber inhaltlich bin ich komplett bei euch. Merk das auch in Gesprächen mit meinen Eltern (und die sind absolut keine Generationsbasher), dass die einfach absolut keine Ahnung haben wies z.B. heutzutage auf einem Arbeitsmarkt ausschaut, da werden ihre Augen dann immer groß, wenn ich davon bisschen erzähl.

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Wobei ich nicht behaupten möchte, früher wär alles leichter gewesen in der Arbeitswelt. Ich will das auch gar nicht gegenüberstellen.

Aber die Leute haben erkannt, dass es einem nix bringt wenn man in der Firma ausbrennt, denn die Firma dankt einem das nicht. Und die wirklich wichtigen Dinge im Leben sind nicht die Themen in der Arbeit, sondern die Menschen die man liebt - und die sind meist daheim und nicht im Büro.

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Ja, bin ich ganz bei dir.

Der moderne Kapitalismus hat sich imo einfach in eine Richtung entwickelt die gesamtgesellschaftlich gesehen nicht mehr vorteilhaft ist. Einzig und allein die Tatsache dass es Vollzeit(!)-Jobs gibt mit denen man kein finanzielles Auslangen findet, geschweige denn eine ganze Familie ernähren könnte, wenn man möchte (so wie das vor 40 Jahren noch Gang und Gäbe war), zeigt mir einfach dass da irgendwas falsch läuft.

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Juhu, hab nun auch meine Stromrechnung zugeschickt bekommen. Fast doppelt so hohe Teilbeträge wie letztes Jahr.

Aber kann mir vielleicht jemand erklären, wie das geht, dass ich bei fast 16% weniger Verbrauch einen Tausender nachzahlen muss, wo doch der neue Tarif erst ab September gilt.

Ich kapier es einfach nicht.

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Die wollen Sicherheiten, dass du den Strom auch in Zukunft bezahlen kannst. :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Das ist würdig und recht!

/s

2min Recherche in den alten Rechnungen haben das Mysterium für mich geklärt: Die haben einfach die Teilbeträge des letzten Jahres nicht abgezogen. Hab nun endlich meine Namensänderung durchgeführt, das könnte das Problem verursacht haben. Wobei, Vertragsnummer bleibt ja gleich, aber was weiß man.

Häng mal in der Warteschleife…

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Das ist dir 1 Jahr nicht aufgefallen?
Oder meinst du in der Abrechnung, also am Papier?

Letzte Jahresrechnung war falsch, was sich jetzt ausgewirkt hat, Zahlendreher, alles geklärt.

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