Ich kotz mich auch mal kurz aus…

Klingt als bräuchtest du dringend Urlaub - also :wink:

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Sag ich ja, für sich genommen sind alle Dinge klein und teils einfach nicht wichtig aber ja.

Jedenfalls danke an Alle für die lieben Kommentare, ich weiß das eh alles, in der Arbeit führe ich Listen aber stimmt könnte mal aufschreiben was privat zu tun ist…

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Das Gefühl kenn ich leider auch gerade - deshalb sieht man mich auch kaum im Forum. Es gäbe hunderttausend Sachen, die ich tun muss oder sollte, aber irgendwie geht sich nur das allerdringenste aus.
Bzgl Rasenmähen - hab mir extra Ende letzten Jahres einen Mähroboter zugelegt. Initial ist es halt eine Investition und Aufwand, aber ich bin sehr froh drüber. Eine Sache weniger, die wieder jede Woche ansteht…

EDIT: Listen helfen aber wirklich. So sieht man, dass doch was weitergeht.

EDIT2: Das letzte Mal, dass ich eine Konsole aufgedreht hab ist bald ein Monat her, aber ehrlich gesagt hab ich gerade nicht einmal Lust dazu.
Sorry, @anotheractionhero , dass ich jetzt deine Auskotzerei jetzt einfach als Trittbrettfahrer selber zum Auskotzen verwendet habe.
Da du auch schon körperliche Symptome hast, geht’s dir sicher schlechter als mir.

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Nö, passt schon, ist auch gut das man gebraucht wird und etwas weiter bekommt aber manchmal geht halt die Luft aus. Da muss man wie schon jemand schrieb, darauf achten das es nicht pathologisch wird. Und noch hab ich genug Rückhalt das wird schon wieder, ich kenne es ja auch. Na bitte etwas darüber schreiben, die Büroarbeit liegen lassen und schon geht es etwas besser :smiley:
Ja Roboter aber aber aber, mein schönes Unkraut kommt dadurch weniger zum blühen und für Igel ist er auch eher gefährlich. Außerdem rund 1300m² um ein Haus herum. Staubsaugen könnte ich mir vorstellen, wäre ganz ok bei uns aber das geht uns leicht von der Hand (Dyson V11, geiles Teil).

1.300 sind scho bissl viel. :no_mouth:

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Da zahlt es sich umso mehr aus, wenn man das nicht per Hand machen muss :speak_no_evil:.

Unserer mäht brav rund 450m2. Gibt auch größere für mehr Fläche. Oder du kaufst dir halt 2 oder 3 Roboter :sweat_smile:

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Ich würde dann eher sowas kaufen.

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Eine Roboterarmee, einer meiner Träume :rofl:
Ich mach es ja gerne, nur Zeit hab ich nicht. 2,5h brauche ich mit ein wenig drum herum, wie eben Unkraut von den Rändern oder zwischen Pflanzungen entfernen. Hab so ein Mittelding aus gepflegten Spießergarten und Natur mit etwas Wildnis. Das macht die Pflege gar nicht leichter :wink:
Ach ja, Horizon FW würde ich so gern spielen… zwei, drei Mal kam ich ja die letzten 3? Wochen dazu :joy:

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Gerade bei der Fläche wäre dieser ja umso sinnvoller? Wir haben ca 1000m². Ein Traum!

bei der aktuellen klima krise? eher zur sense greifen :point_up:

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Musst bei der Hitze aber auch erstmal aushalten auf dem Ding herumzufahren. :sweat_smile:

@augenzucken @anotheractionhero unbedingt aufpassen, das ist wirklich eins der 1. Burnout anzeichen. Hatte ich viel zu lange ignoriert und bin jetzt schon über ein halbes Jahr mit kompletter Überlastung daheim und tu mich teils immer noch mit den einfachsten Sachen schwer ohne das es mir zuviel wird. Also pass wirklich auf, bevors evtl so schlimm wird das es sich auf Dauer negativ auswirkt.

Ohne meinen Mähroboter würd ich meinen Hund im Garten wohl schon seit Monaten nicht mehr finden. :sweat_smile:

Und damit ich auch noch was zum Topic beitrage (abgesehen von dem oben :sweat_smile:):

Bei mir ist jetzt vor kurzem zu dem allem auch noch ADS Diagnostiziert worden (was vermutlich auch zu meiner jetzigen Situation beigetragen hat). Auch toll wenn man sein halbes Leben damit verbringt und immer wieder mit Sachen gekämpft hat die anderen extrem leicht fallen, dadurch massive Selbstzweifel entwickelt und im Endeffekt einfach eine Krankheit hat mit der man umgehen lernen muss bzw auch Medikamente braucht um einfach halbwegs normal zu funktionieren…

Aktuell bin ich dadurch auch irgendwie wieder in ein Loch gefallen obwohl es schon etwas bergauf ging. Aber ich muss es ruhig angehen, bevor es nochmal schlimmer wird, bin nur froh das ich meine Freundin und meinen Hund hab. Ohne die 2 wüsst ich nicht wie ich aktuell dastehen würde.

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Gute Besserung!

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Es gibt auch Elektro-Rasentraktoren. :point_up:

dafür spart man sich bei der sense das fitnesscenter :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Danke! An sich gehts eh schon besser. Einfach weg von der Arbeit zu sein (die einen großen Teil dazu beigesteuert hat, vor allem seit Corona) hat schon sehr geholfen. Auch die Diagnose hilft das ich mich selber viel besser versteh und so manche schwächen/Eigenheiten besser einschätzen kann.

Problem ist eher das man in unserer Leistungsgesellschaft so unter Druck steht etwas zu leisten, das man sich selbst auch extrem unter Druck stellt wenn man nicht so funktioniert „wie man soll“. Das Mindset/schlechte Gewissen wegzubekommen bzw zu akzeptieren das es eben länger braucht „bis alles wieder geht“ ist aktuell fast das schlimmste und hat mich schon ein paar mal Retour geworfen.

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darf ich dich fragen: wie wird burnout bzw ads diagnostiziert? oft sind diese beiden sachen ja tabu-themen in der gesellschaft.

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wenn du nach 10 minuten im nationalrat wegen müdigkeit einschläfst bist du hochgradig burnout gefährdet :stuck_out_tongue_winking_eye:

spaß beiseite:
ich hatte mal in der arbeit eine panikattacke. am anfang dachte ich es wär ein herzinfarkt. bin dann nach hause gefahren und auf der autobahn habe ich überlegt den notruf zu wählen und am pannenstreifen stehen zu bleiben. im endeffekt bin ich dann bis zum hausarzt gekommen, welcher ich schon am weg dorthin die sympt erklärt habe. am ekg war alles fein, daher wurde panikattacke diagnostiziert, und sie hat mir gesagt dass ich hochgradig burnout gefährdet sei, und sie mir jetzt mal einen monat ruhe krankenstand verschreibt. das hab ich natürlich abgewunken und gesagt, ich müsse am nächsten tag in ein meeting. nach dieser aussage hat sie mich dann angeschrien ob ich den ernst der lage nicht erkenne. (sie ist verwandt mit mir, daher ist der umgang etwas anders :sweat_smile:). da das meeting, aber über meine berufliche laufbahn entschieden hat, hat sie mir dann beruhigungstabletten verschrieben, da ich ohne ihrer meinung nach nicht mehr fähig gewesen wäre an irgendwas teilzunehmen. welche ich natürlich auch nicht nehmen wollte, da das nur eine kopfsache sei, und ich der herr über meinen verstand bin. nachdem sie dann eine weile auf mich eingesprochen hat, habe ich ein halbes xamax genommen. den kompletten nachmittag geschlafen, und am nächsten tag das meeting gehabt habe.
es gab jetzt zwar schon verbesserungen beim job, aber noch lange nicht so dass ich zufrieden sein würde. aber ich mach jetzt keine 60-70 stunden mehr.

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Durch Psychologen/Therapeuten :sweat_smile:

Ich hät vermutlich schon vor Jahren hingehen sollen, aber da ja bisher alles klappte, + das Stigma in der Gesellschaft und Stolz haben mich davon abgehalten, bis es einfach nicht mehr ging.

Es gibt für beides mehrere verschiedene Symptome und Auswirkungen. Auch unterschiedlich starke Ausprägungen.

Bei mir war es am Ende eine Kombi aus allem. Der Selbstzweifel der durchs ADS ausgelöst wurde hat mich schon mein Leben lang (unbewusst) immer wieder in Depressive Phasen fallen lassen. Bisher hab ich mich dann immer selbst irgendwie wieder rausgekämpft bzw sind sie wieder vergangen.

Diesmal kam dann der Burnout durch die Arbeit oben drauf der mich quasi in so eine heftige Depression fallen lies das ich zu nichts mehr zu gebrauchen und ständig übelst gereizt war, hatte keine Geduld mehr (und das war früher eine meiner Stärken), hab mich immer mehr zurückgezogen (schon vor Corona) und hab wichtige Private Aufgaben ewig vor mich hingeschoben oder ignoriert. Und am Ende war ich so fertig das ich quasi nur noch negative Gedanken hatte bzw mir quasi den Tod herbeigewünscht hab (bis hin zu Selbstmordgedanken…).

Aufs ADS bin ich dann in der Therapie drauf gekommen bzw hat sich das dann dort im Gespräch ergeben.
Als erstes hab ich dann einen Fragebogen ausfüllen müssen der das weiter eingegrenzt hat und als der recht eindeutig ausfiel hab ich dann auch einen speziellen Test für eine Diagnose gemacht, der das dann auch nochmal Bestätigt hat (und den ich nach ein paar Monaten mit Medikamenten/Behandlung wiederholen soll/kann um zu schauen wieviel besser es wurde).

Aber allein zu wissen was los ist und offen drüber zu reden hilft da extrem. Wenn man sich einfach gewisse Sachen selber eingestehen kann und sieht das es anderen mit der selben Krankheit genauso geht.

Und weils @chillmoreman auch gerade beschrieben hat: eine Panikattacke in der Arbeit war bei mir auch dabei und quasi der erste Punkt wo ich wusste „ok jetzt muss ich was machen“.

Hab mittlerweile auch bestätigt bekommen das ich in keinen Job mehr mit aktiven Kundenkontakt soll/darf. Da vor allem der extrem grantige Umgang der Leute mit uns als Personal am Ende wirklich meinen Lebenswillen gebrochen hat.

Sorry wenn da evtl paar heftigere Themen dabei sind, aber offen darüber zu reden/schreiben ist quasi auch der 1. Schritt um sich das selber einzugestehen und für einen Weg der Besserung. :sweat_smile:

Ach und bzgl ADS: das kann im Laufe des lebens zu und abnehmen. Hatte das zB definitiv in meiner Kindheit/Schulzeit. Dann in meinen 20ern so gut wie gar nicht mehr. Bis es vor ein paar Jahren wieder aufgeschlagen hat bzw permanent schlimmer wurde.

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genau dazu gibt es diesen Thread!

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meine joycons bei der switch … haben jetzt drift?! … obwohl die konsole jetzt monatelang im dock steckte?

im swi-menü springt das system immer links/rechts zwischen den titel hin und her, je nachdem in welche richtung ich gedrückt habe.