Tut mir sehr leid, das zu hören. Mit den Formalitäten bezüglich Pflegeheim kennst du dich eh aus und es ist schon alles in die Wege geleitet? Oder brauchst du dabei Hilfe? Hatten leider auch einen Fall in der Familie. Ich wünsch dir, dass rasch ein Pflegeplatz für deine Mama gefunden wird und du wieder bissl durchatmen kannst.
Meine Oma hatte auch Demenz.
Bei uns am Land haben das Slowakische Pflegekräfte übernommen das hat alles größtenteils gut funktioniert.
Man muss aber damit klar kommen das Fremde Leute im Haus leben und mein Opa und Angehörige die gleich in Nähe wohnen hat das damals alles etwas kontrolliert.
Alleine würde ich die auch nie im Haus lassen da gabs leider auch paar negative Vorfälle.
Danke, ja!!
Haben jetzt eine Platz in Atzgersdorf bekommen, nettes, großes Zimmer, EG, mit Gartenzugang, Kabel-TV.
Die Heimhilfen vom WSD waren alle gut, aber natürlich ist es komisch, dass fremde Leute im Haus ein-/ausgehen, daher ist mir ein Heimplatz lieber. Und ich bin in 15 min vor Ort.
3 Jahre mit ärger werdender Demenz - das war nervlich und auch irgendwann körperlich die Grenze, auch die Verantwortung für die Medikamente und Arzttermine und darauf schauen, dass sie nicht einfach irgendwas irgendwo hinschmeißt und nicht mehr findet oder wiedermal stürzt daheim - und das bei einem Vollzeitjob und 3 x im Jahr 4-5 Tage Sitzungen a.H.
Super! Das ging ja zum Glück recht flott (zumindest seit deinem Kommentar dazu hier ist nicht viel Zeit vergangen). Hört sich auch nach einem echt guten Platz an. Freut mich für dich und deine Mama.
Meiner Mutter gefällt es im Pflegeheim, großes Zimmer, schön möbliert, großer Sanitärbereich, Gartenzugang, EG, ic h darf ja nur 1 x hin derzeit, mit den Pfleger/innen geht es ihr besser, oder wenn ich vorbeikomme, aber wenn ich sie abends anrufe, gehts ihr immer wieder schlechter - also geistig. Dann bin ich froh, wenn ich sie beruhigen kann, und sie sich hinlegt und schläft.
Kündigungsgebühr der Jahreskarte Wiener Linien meiner Mutter: 22 Euro, also fast in Höhe einer Monatsgebühr. Abzocke wie nur was. Gerade gg. Leuten mit kleiner Pension.
Karte annehmen, eintragen, mehr Arbeit ist das nicht.
Da geht‘s aber nicht nur um die Arbeit, sondern mitunter um die Finanzierung der Wiener Linien, damit Öffifahren für EUR 1/Tag überhaupt erst möglich ist.
Die Mitarbeiter der Wr. Linien leben halt auch nicht von Luft und Liebe.
Das ist kein Argument.
Die Gebühr IST eine Frechheit und steht in keiner Relation zum Arbeitsaufwand.
Dann könntens künftig auch für Klobenutzung an 10er verlangen.
Was ich so weiß, gibts fast weltweit kaum was billigeres wie Jahreskarten (im Vergleich zu anderen Jahreskarten und anderen Ländern usw.) für die Wiener Linien. Ich glaub das ist jetzt Jammern auf allerhöchster Ebene.
Zum Vergleich ich zahle für mein Jahresticket inkl. Linz AG Linien um die 1700€.
Edit: Also das ist schon ein Irrsinnig guter Preis, ich glaube wirklich nicht, das es angebracht ist, hier von einer Frechheit oder dergleichen zu schreiben.
Ich bitte, genauer zu LESEN, es ging um die Kündigungsgebühr, die mehr als eine Monatskarte kostet. Und DAS ist eine Frechheit.
Und weils so billig sind, sind die Toiletten meistens eine Zumutung und es gibt nicht mal überall Wartehäuschen.
Ja, das wissen wir bzw. weiß ich schon. Ändert aber nichts. Und wie bereits erwähnt, die leben auch nicht von Luft und Liebe.
Edit: Interessant wäre es, ob du auch beim Erwerb einer Jahreskarte auch so euphorisch wärst, weil es so billig ist? Das vermutlich aber nicht, oder?
Doch. Stichwort Quersubventionierung.
Gebühren sollten angemessen sein, wenn sie für so a Pimperlarbeit so viel verlangen, ist das unverschämt. Unter dem Vorwand „die müssen auch von was leben“ könnte man dann auch 10 Euro fürs Klo verlangen oder jeweils 5 Euro fürs Hinsetzen auf einer Bank bei der Haltestelle.
Nochmals: es ging nicht um den Erwerb einer Jahreskarte. Ich habe auch nie gefordert, dass es so billig sein soll, für guten Service bin ich auch bereit, mehr zu zahlen. War aber nicht Grund meines Ärgers.
Ok, ich glaub denen wäre es auch lieber mehr für eine Jahreskarte zu verlangen, dafür aber die Stornogebühr zu reduzieren. Glaubst du nicht auch? Was ist das bitte für eine Logik?
„nur“ 22? ich hab da im sommer mal gschaut, da wars glaub ich deutlich mehr. (60?)
wr. linien jahreskarte war 2020 glaub ich fehlinvestition des jahres…
aber was hat sie da? jahreskarte mit einmalzahlung? dann ergibt sich aber die gebühr auch, da das ticket mit einmalzahlung ja nochmals etwas günstiger ist als bei monatlicher zahlung (glaub ich jetzt - mach immer einmalzahlung). wenn man früher kündigt verliert man diesen bonus halt (könnte man zumindest so sehen) - das würde dann auch „meine“ 60 erklären…
Sie hatte monatlichen Abbucher.
Wenn du das so siehst, darfst bestimmt die Differenz auf die „angemessenen“ 800 Euro für ein Jahresticket der Wr. Linien aufzahlen und bekommst dafür deine 22 Euro retour.
Ist doch bekannt dass Carolus ein alter Nörgler ist was die Wiener Linien betrifft
Ich versteh nur als Außenstehender der knapp 5 mal soviel für die Öffis zahlt nicht, was es da zu nörgeln gibt.
Als damals die Jahreskarte verbilligt wurde, kostete das rund 20 Mio/Jahr. Die Aufregung war groß, das zahlt ja der Steuerzahler. Das stimmt schon, aber die Wiener Linien zahlt eh zu einem Großteil der Steuerzahler bei einem Jahresbudget von damals rund 900 Mio. Euro. Bei 2018 rund 822k Jahreskarten (= 300 Mio Euro) ist die Gebühr für die Kündigung auch schon völlig egal, vor allem in Anbetracht des Aufwands.
Für eine Leistung zu zahlen, die keine ist. Ein Hackerl bei einem Dateneintrag entfernen ist keine 22 Euro wert.