Ich kotz mich auch mal kurz aus…

Mir gehen Radfahrer generell am Arsch… hab bis jetzt gaaaaanz selten welche erlebt die sich an die Verkehrsregeln gehalten haben…

Aber ja, die Blender sind ziemlich mühsame Artgenossen

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Naja in dem Fall bin ich selber einer :sweat_smile:
Aber wenn dir so einer entgegen kommt, siehst die nächsten Meter mal nix. Ist halt eher net so cool.

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ja, furchtbar… check ich überhaupt nicht - hab auch schon radler darauf aufmerksam gemacht, da das zb auch beim gehen oder laufen stört, am rad erst recht. vor allem sind die lichter teils echt stark. und nach dazu blitzen sie manchmal - das macht mich total fertig.
aber ich merks selbst auch, dass es teils gar nicht so einfach einzustellen ist - am renner hab ich ein licht das mir auch deutlich über 50m recht gut ausleuchtet. das hat dann aber auch noch einen „extrastrahl“ auf den bereich vor dem rad. aber manchmal muss ich schon etwas rumjustieren bis das passt.
und die „blender“ sind halt meist schon auch eher ungeübte radler, die halt ein licht haben aber sich mit dem gesamtsystem eher wenig auskennen. in der regel tragen die dann auch keinen helm und sind mit etwa 10km/h unterwegs.

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nicht minder schlimm, wie kfz, die ihre abblendlichter schlecht eingestellt haben und noch dazu sehr stark sind. weil da hast du’s gleich doppelt.

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Ich hatte heute ein Gespräch im Kindergarten. Mein Sohn ist am Montag beim Rückweg vom Park in die Gruppe die Stiege runtergefallen. Riesige Beule am Kopf, blaue Flecken überall am Körper. Wir waren im Krankenhaus aber es scheint zumindest nichts gröberes passiert zu sein.

Das Blöde an der Situation: Die Pädagogin sagt sie hat nicht genau gesehen was passiert ist. Von Eltern haben wir gehört, dass deren Kinder ihnen erzählt hätten ein Mädchen hätte ihn runtergeschubst. Ob das stimmt, lässt sich nicht verifizieren. Vielleicht geht da die Fantasie mit den Kindern durch und er ist einfach nur selbst gestolpert, aber auch dann frage ich mich warum ein 2-jähriger allein die Stiege raufgeht, ohne dass ihm zumindest jemand dabei zuschaut.

na zum glück ist nicht mehr passier!

er ist beim raufgehen runtergefallen?

in so fällen erzählen die pädagog*innen glaub ich auch oft nicht alles - sonst kommen eltern auf komische ideen (bei uns wollte ne mutter mal wissen wer ihr kind gebissen habe, damit sie mit der beisserin reden kann).

und in einem gewusel von 25 kindern (selbst 15 in der krabbelstube) ists halt auch schwer allen genau zuzusehen.

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Kann man wunderbar auch auf viele Autofahrer anwenden. Null Rücksichtnahme teilweise auf Radfahrer und Fußgänger.

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Das kannst leider auf alle umlegen. Es laufen und fahren nur mehr Egomanen herum.
Ganz selten mal dass man auf wen trifft der Rücksicht nimmt, oder nicht in seiner eigenen Welt lebt. Das sind die kurzen Lichtmomente bevor man auf das nächsten Egomanen trifft.

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also wenn er sagt, er habe „gaaaaanz selten welche erlebt die sich an die Verkehrsregeln gehalten haben“, dann ist das so und alle radfahrer sind doof. punkt.
wenn du jetzt hier ganz schwach mit „teilweise“ rücksichtslosen autofahren argumentierst, haben wir radler ja schon verloren! du differenzierst zu stark - dies ist einer emotionalen diskussion die dann ganz schnell eskaliert nicht gerade förderlich… objektivität ist völlig fehl am platz! auf zum klassenkampf!

im ernst: teilweise bekomme ich angst wenn ich lese wie leute über radler herziehen und wie schlecht sie informiert sind (stichwort: überholen und / oder fahren in der gruppe) bzw. wie unreflektiert die meinung ist. ich frag mich manchmal wie oft leute bewusst die gefährdung anderer in kauf nehmen um ihnen „eine lektion zu erteilen“ odgl. gibts natürlich auf der anderen seite auch welche die bewusst provouieren.
mit diesem schwarz/weiß in der gesellschaft komm ich nicht wirklich zurecht - auch ein grund warum ich social media seit geraumer zeit meide, und abseits von hier auch nichts mehr kommentiere.

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Ich könnte nicht sagen welche Gruppe die Rücksichtslosere ist: Autofahrer, Radler, E-Scooter Fahrer (beliebig erweiterbar)

Egal mit welchem Verkehrsmittel ich unterwegs bin, überall findest Deppen. Und leider nur ganz selten wen der mitdenkt, sich in andere reinfühlt und Rücksicht nimmt.

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Im Prinzip hast Recht.

Aber wenn Radfahrer in einer engen Einbahn mir entgegenkommen und sich dann aufregen weil ich keinen Platz mache (wohin denn auch) funktioniert deine Theorie nicht.
Oder wenn sie mitten auf der Fahrbahn gurken obwohl Radweg daneben - Wien hat ja genug Geld in Radwege verpulvert - kann ich als Auto, oder Motorradfahrer auch nicht auf den Radweg ausweichen.

Solange Radfahrer keine Kennzeichenpflicht haben und sie sich für unsterblich halten, wird dieser Konflikt ewig weitergehen.

Oder wenn man wieder Autofahrer einen Radweg als Parkplatz hernehmen. Ich glaub @Ifrit hat da schon recht. Mehr Rücksicht von allen Beteiligten wäre angebracht. Das ist leider in der Gesellschaft nicht selbstverständlich.

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Genau! Von ALLEN!
bei diesen Diskussionen schwingt aber immer der Grundtenor mit „die rücksichtslosen Autofahrer“

Ich bin da wirklich für eine Kennzeichenpflicht.
Gleiches Recht, und Pflichten für alle.

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Ich pendle seit eineinhalb Jahren mit dem Rad aus GU nach Graz, und seitdem kann ich alle Seiten verstehen. Es ist für mich als Radfahrer ein Rätsel, warum ich fast täglich super riskant in engen, uneinsehbaren Kurven überholt werde. Geblendet werde ich übrigens von den Autofahren auch oft genug. Aber als gelegentlicher Autofahrer stör ich mich auch an fehlenden Radwegen, weil mache Radfahrer auf Straßen einfach zu langsam und carefree fahren.

Für ein besseres Miteinander gehört eine bessere Infrastruktur für Radfahrer her. Die ist nämlich echt zum Kotzen. Weil, um meinen Stiefvater (enthusiastischer Autofahrer und Rennradfahrer) zu zitieren: „Für einen Autofahrer ist jeder, der langsamer fährt, der Feind.“

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Ist es nicht so, wenn alles funktioniert, dann bemerkt man gar nicht, dass andere mitdenken und Rücksicht nehmen?
Man ist ja schließlich auch nur eine kleine Ameise im Ameisenhaufen. :sweat_smile:

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Radfahrer… Autofahrer… Sommer AtterseeStraße… das sind Erlebnisse der unheimlichen Art. Da nehmen sich Radfahrer und Autofahrer nichts an Dummheit. Sehen wir jedes Jahr und immer wieder sind wir erstaunt, dass so wenig passiert.

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Boah ja da gebe ich dir vollkommen recht.Eine Runde um den Attersee ist generell immer ein Erlebnis, egal ob mit Rad oder Auto :sweat_smile:

Das Schlimme - es wird jedes Jahr noch blöder. Wir sind dort oft Richtung Weyregg etc. unterwegs (nicht mit dem Rad) und die Autofahrer überholen die Radfahrer in total unübersichtlichen Stellen, also wirklich auf volles Risiko.

Jetzt wurden zumindest von Weyregg Richtung Norden auch vermehrt Radfahrwege gemacht, wo wiederum die wichtigen Straßenrennradfahrer zu 50% nicht drauf fahren. D.h. wenn man den überholt, hat man noch weniger Platz auf der Fahrbahn als vorher, weil dann der Radweg „stört“, denn die guten Herren meinen nicht benutzen zu müssen. Es ist ein Alptraum.

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als „wichtiger straßenrennradfahrer“ kann ich dir sagen, dass radwege für rennräder einfach nicht gemacht sind, da meist zu schmal, und daher sehr gefährlich wenn sich hightech-maschine mit 35 km/h und gemütlicher alltagsradler bzw überforderter pensionist mit 10-15 km/h dort begegnen. ganz schlecht. von gefährlichen (haus)ausfahrten usw gar nicht zu sprechen. noch dazu sind(ältere) radwege oft durch wurzeln schlecht befahrbar. in summe ist das also wahnsinnig gefährlich und erfordert sehr hohe konzentration (neulich war ja zb auch die meldung von der schauspielerin die durch „dooring“ einen tödlichen unfall erliten hat.)

das ist generell das schwierige an der radwgplanung, vor allem in der stadt, da du halt zw. 10 und 30 km/h alles dabei hast. da wirds auch umso schwieriger mit der „grünen welle“ weil radfahrer halt einfach eine sehr viel inhomogenere gruppe sind als autofahrer.

aber ja, da verstehe ich den frust der autofahrer dann schon auch absolut.
im ortsgebiet verzichte ich mit dem renner aus oben angeführten gründen auf den radweg, da bin ich mit 30 auch nicht wirklich langsamer als ein auto da fahren „müsste“, oft ist sowieso schon ein 30er (bzw ich mit 35 unterwegs).
auf übergeordneten straßen im freiland nutze ich radwege aber in der regel (dort gibts ja besagte ausfahrten nicht - dafür aber wurzeln, und oftmals straßenseitenwechsel) - bzw. versuche ich im eigenen interesse sowieso die route und zeit so zu wählen, dass möglichst wenig verkehr ist (nach 19:00 oder am SO vormittag).

edit: ich versuche aber auch immer wieder mal mit autofahrern zu kommunizieren - zb an unübersichtlichen stellen vor gegenverkehr zu warnen bzw zu signalisieren wann überholen möglich ist (ich seh ja viel besser in kurven und über kuppen/hindernisse weil ich ja rund nen meter höher sitze; handzeichen verstehen sich von selbst; auch bedanken/entschuldigen schadet nie))

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Grundsätzlich gut. Uns hat sich halt leider noch nie erschlossen, warum ich rund um den Attersee mit dem Rennrad fahren will. Weil… die meiste Zeit sehe ich kaum was davon, weil sehr viel zugebaut ist. Also das Risiko, dass mir was passiert, ist viel höher als das ich hier einen Erholungsfaktor hätte. Wir sind ja auch öfters mit dem MTB unterwegs, aber da meiden wir jede Strecke, die man nicht mit dem Rad entlang der Straße auf dem Radweg fahren kann. Der Rest wird dann sowieso im Wald gefahren.

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