Mein herzliches Beileid und viel Kraft dir und deiner Familie
Mein Beileid Lorenz!
Mein Beileid.
Mein tiefes Mitgefühl.
Hab meinen Vater vor 2 Jahren an ein beschissenes Pankreaskarzinom verloren. Ein Ereignis, das mein komplettes Leben umgekrempelt hat.
Alles Gute!
Mein Beileid, @Holzauge . Ich kann mich so vielen nur anschließen - ich weiß, wie es ist (mein Vater ist vor vier Jahren gestorben und ich vermiss ihn immer noch ständig - sei es, weil er seine Enkeltochter, die er sehr geliebt hat, nicht weiter aufwachsen sehen konnte, oder weil er mir sein Lebenswerk anvertraut hat und ich ihn manchmal einfach wissen möchte, ob er stolz auf mich wäre (was er wohl wäre, aber … wer weiß das schon); und dennoch ist dein Schmerz ein ganz persönlicher, einer, der vielleicht irgendwann schwächer wird, aber nie weggehen wird. Ich wünsch dir viel Kraft!
Das ist tatsächlich, das was mich am meisten schmerzt. Va weil sie jetzt noch so jung ist, dass sie sich wahrscheinlich nicht mehr an ihn erinnern wird.
Ansonsten war’s leider der zu erwartende Endpunkt eines Leidensweg, der über weite Strecken nicht mitanzusehen war.
Das ist auch dieser unterschied zwischen alt werden und schöne Jahre im alter haben. Die letzten sechs Jahre waren keine schönen Jahre.
Meine Tochter war damals vier - sie spricht heute noch von ihm. Aber ja, das härteste an seinem Todestag war nicht, meine Mutter zu stützen, ein wenig das Kommando zu übernehmen und zu tun, was zu tun war, oder tatsächlich zu einer Probe zu gehen, um den Mitgliedern seines Theaters, das er gegründet hat, zu sagen, dass er gestorben ist - und dass wir in seinem Sinne weitermachen werden. Das war sogar gut (meine Mutter hat immer gesagt „wir haben ja gar keine Zeit, in Depressionen zu verfallen“, weil wir die Trauer mit einem Alltag kombineren konnten). Das schlimmste war, aus dem Krankenhaus zurück zu kommen (wir waren nicht dabei, als er gestorben ist - das war während Corona, da war das alles schwierig -, aber wir durften ihn nochmal sehen), und es dann meiner Tochter zu sagen. Sie wusste, dass es ihm nicht gut geht, aber dieses endgültige … puh. Sie hat es aber gut weggesteckt, aber im Laufe der Zeit viele Fragen gehabt. Wir hatten aber auch gute Bücher - nicht dass ich die lesen konnte … aber meine Frau war da super.
Wir haben aber auch etliche Videoaufnahmen, nicht unbedingt mit ihm, aber von ihm, weil er so viel gefilmt hat und da ist er immer zu hören. Für mich aber heute noch ein Balanceakt, weil sie es liebt, ihn zu hören und zu sehen (wird aber auch schon weniger), aber für mich ist das hart. Fast so schlimm wie damals, als wir uns knapp ein Jahr später gemeinsam den König der Löwen angesehen haben … ich hab damit gerechnet, dass ich sie auffangen muss, womit ich nicht rechnete, war, wie stark der Film mich treffen wird. Wir haben uns beide aneinander festgehalten und getröstet, ein schöner Moment.
Aber ich muss auch sagen: Ich verstehe den Leidensweg, den du erwähnst. Wir hatten zwar keine sechs Jahre, aber sechs Monate, wo wir wussten, dass es schlecht ausgehen wird (und was wirklich schlimm war, dass wir das wussten, aber er ausdrücklich nicht wollte, dass wir es kommunizieren. Das hat mich in manche Zwickmühle gebracht). Wir haben den Verfall gesehen und wie die Lebensqualität schlechter wurde. Wir alle haben geahnt, dass es in dieser Nacht soweit sein wird. Meine Mutter, die ihn am Tag vorher noch besucht hat (auch hier: Corona - Besuchsbeschränkungen), meinte, er hat sich von ihr damals indirekt verabschiedet. Es war eine Erlösung - und zum Glück auch genug Zeit, vieles vorher zu regeln. Und daran haben wir uns auch festgehalten. So weh es tat.
Mein aufrichtiges Beileid!
Die selben Gedanken hatte ich als mein Vater starb bzgl meiner Schwester - ich war 15, sie war 7
Es hilft immer wieder mal zu reden, über dir schöne Zeit und auch Fotos von früher gemeinsam anzuschauen.
Auch wenns dann emotional wird, aber das gehört dazu.
Mein aufrichtiges Beileid für deinen Verlust! Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
Mein herzliches Beileid!
Naja, den 3. WK wird es jetzt nicht auslösen. Der Nahe Osten hat sich sehr stark an den Zionismus gewöhnt, haben teils gute Handelsbeziehungen miteinander und viele arabische Staaten sind durch den „Schiiten-Sunniten-Konflikt“ neutral bis feindlich gegenüber Iran gestimmt. Die UN ruft schon zur Mäßigung auf.
Beide Seiten verhalten sich idiotisch und jetzt beginnen viele auf den sozialen Medien mit den „I stand wie Israel/Iran“ Bildern. Das man diese Konflikte immer domestizieren muss. „Es gheats olle in d’Wirscht!“ denke ich mir da!
Mein herzliches Beileid!!!