Ich kotz mich auch mal kurz aus…

Ich weiß nicht ob du ein Haus hast, gekauft hast oder kaufen willst, aber da gibt es einige Punkte zu bedenken: Lage, Anschluss an die Öffis, Schnitt, Größe, Garten…um nur ein paar wenige zu nennen.

Klar auch der Internetanschluß ist nicht unwichtig, wenn auch nicht so wichtig wie die oben genannten Dinge. Als erstes schaut man da also sicher nicht, weil kaufentscheident sind da 1000 andere Sachen.

Ich hab natürlich vor dem Kauf gefragt, wie schauts mit Inet aus.
Mir wurde gesagt, Magenta ist vor Ort, es wird auch ein Kabel gelegt. Passt.

Dass die Stadt den Glasfaserausbau insofern blockiert, dass für die letzten 10m zum Anschluß nicht gegraben werden durfte, war mir nicht bekannt. Das hat selbst der Magentamensch recherchieren müssen. Ich hab überall im Haus die Cat 7 Kabel aus der Wand hängen, im Keller kommts aus der Wand, nur eben fehlen 10m Anschluß.

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und billig ist es für private nicht. bei uns im ort hat jemand die letzten 10m zu seinem grundstück (ortskern, also nicht adw) selbst verlegen lassen über eine baufirma. kosten: knapp unter 10k€.

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Wobei bei uns, so wie ich das verstanden hab die ganze Siedlung die Glasfaser im Haus haben, nur der Anschluß draussen an der Hauptstraße fehlt.

Es is auf jeden Fall oarsch. Mei Nachbar hat heut a den Kopf geschüttelt. Der kriegt grad die Küche und hat sich mit dem Internet no gar net auseinander gesetzt. Er dacht a, Glasfaser ist da.

Naja. Am Mo kommt das 5G Modem von Magenta. 300mbit sollten möglich sein. Mal schaun ob und wie gut ich Wlan überall hab. Sonst muss ich die Cat 7 Kabel eben selber grimpen :rage:

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17 Beiträge wurden in ein neues Thema verschoben: Wie wichtig ist euch der Launch einer Konsole?

Mal zur Abwechslung eine Geschichte die mich ziemlich genervt hat aber mit einem Happy End geendet hat.

Im Oktober habe ich ein ÖBB Ticket storniert und musste dafür Stornogebühren zahlen. Das wusste ich vorher, aber mir wurden 7€ zu viel Gebühren verrechnet. Kein großes Drama, aber herschenken wollte ich das Geld auch nicht. Also E-Mail an den Kundenservice gechrieben. Keine Antwort. Wochen später nochmal eine Mail, wieder keine Antwort. Von da an waren mir die 7€ egal, es ging mir jetzt ums Prinzip. Also habe ich mich bei der Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte (APF) gemeldet. Die meinten ich solle der ÖBB eine Frist von 14 Tagen setzen. Habe ich gemacht und in der Mail auch erwähnt, dass ich die APF kontaktiert habe. Plötzlich gab es dann doch eine Antwort, aber leider nicht die erhoffte. Die ÖBB teilte mir mit, dass das Ticket korrekt storniert wurde und hat mir die Stornobedingungen geschickt, aus denen klar ersichtlich ist, dass die Stornierung nicht korrekt war. Also habe ich gewartet bis die 14 Tage verstrichen waren und habe die APF erneut konaktiert. Heute kam dann die Antwort, dass die ÖBB jetzt eingesehen hat, dass sie mir 7€ zu viel Stornogebühr verrechnet haben und das Geld zurücküberweisen werden.

Die 7€ sind mir eigentlich ziemlich egal. Was mich stört ist, dass die ÖBB meine Kontaktversuche ein halbes Jahr lang abgewimmelt hat, obwohl der Fehler auf deren Seite offensichtlich war, für jeden der sich die Stornobedingungen aufmerksam durchgelesen hat. D.h. die haben (und werden?) jedem Kunden der ein „Sparschiene Komfort“ Ticket storniert hat wissentlich zu hohe Stornogebühren verrechnet. Ich vermute die meisten betroffenen Kunden haben das nicht bemerkt oder aufgegeben nachdem sie von der ÖBB keine Antwort erhalten haben.

Die Moral von der Geschicht: Wehrt euch wenn ihr verarscht werdet.

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