Also wir haben unsere Finanzen noch immer strikt getrennt und das obwohl wir schon seit 25 Jahren zusammen sind. Wir teilen auch immer alles 50/50 am Monatsende. Aber so bevormunden würde ich mich nie lassen.
Wir haben unsere Finanzen auch getrennt, überlegen aber ein Gemeinschaftskonto zu machen. Aber ja, auch ich würde das so nicht ohne weiteres akzeptieren. Bevormundung triffts ja eigentlich ganz gut von @ZockerMaus
Meine Frau und ich haben ein gemeinsames Konto. Aber so bevormunden geht gar nicht!
Wollen wir mal nicht vom schlimmsten ausgehen und Böses unterstellen. Vielleicht ist es ja echt nur ein Missverständnis.
Aber ja, getrennte Konten sind top, machen das auch nach 26 Jahren nicht anders.
Will mich ja nicht einmischen aber wenn man sowas schon hier postet gebe ich auch mein Senf dazu. Finanzen aus der Hand geben ist das eine, mag Leute geben die mit Geld vielleicht wirklich nicht umgehen können aber das man dem Partner den Geldhahn dann auch noch abdreht oder einschränkt ist die andere Seite aber gut muss eh jeder selber wissen.
Wir haben für Miete und jetzt dem Ausbau ein gemeinsames Konto auf dem wir beide zeichnungsberechtigt sind und auch Daueraufträge laufen haben, für alles andere ein getrenntes. Das ist eigentlich ein guter Kompromiss
Das wollten eben wir vermeiden (zusätzliches Konto bzw. Gebühren) und so ists halt eher so, dass ich „alles“ vorzahle und am Monatsende wird dann getrennt bzw. gibt es bei uns eine „Zwischenzahlung“ von 500 EUR in der Monatsmitte, damit man da nicht ins Minus oder so käme, aber ich verdiene auch besser als mein Mann.
Wir handhaben das grundsätzlich anders. Mal zahlt meine Freundin, mal ich. Rechnen tun wir da nichts oder dergleichen. Einkaufen geht fast auch immer meine Freundin, dafür zahle ich bspw wenn wir essen gehen. Gab noch nie Streitigkeiten oder dgl wegen dem.
Aber du konntest das jetzt wieder rückgängig machen, oder?
Und vorher wurde das nicht besprochen, dass sie es ändert? Ja, redet da unbedingt drüber. Wie @Wiesi schon sagte, lieber mal keine böse Absicht unterstellen.
Wobei ich auch finde, dass sowas, unabgesprochen, gar nicht geht.
Außer vielleicht es ist ihr Geld und du gibst es nur aus, dann ist es eine etwas andere Situation.
Persönlich bin ich ganz klar für getrennte Konten in einer Partnerschaft. Wenn dann eben ein zusätzliches Gemeinschaftskonto.
Wenn hier von getrennten Konto die Rede ist, ist damit gemeint das jeder ein eigenes Giro Konsto hat oder das jeder Partner einen bestimmten Betrag an Geld zur Verfügung hat?
dieses auslaufmodell würd ich fragen ob ers genauso lustig findet wenn man die bank wechselt…
wir haben ein haushaltskonto auf den wir jeder monatlich einen betrag einzahlen. davon werden dann einkäufe, auto, versicherungen, urlaub, möbel udgl beglichen. bei bedarf gibts dorthin zusatzeinlagen.
und dann hat jeder noch sein eigenes konto. somit haben wir unser gemeinsames geld und „spielgeld“ gut voneinander getrennt. dann muss sich niemand rechtfertigen wofür man geld ausgibt.
klar, wenn nur eine/r verdient, dann wirds etwas komplizierter. zu karenzzeiten(kinderbetreuung) hatten wir das auch mal thematisiert, letztendlich aber belassen, da meine frau nur unwesentlich länger in karenz war als ich.
Also bei uns hat jeder sein eigenes Konto auf anderen Banken.
Ich meine das
Okay ich stell mir das nämlich ziemlich aufwendig vor wenn man tatsächlich ein getrenntes Budget zur Verfügung hat. „Du zahlst von deinem Konto die Miete, ich dafür Strom und Heizung“. „Musst dann aber beim Einkauf noch was dazugeben, die Kartoffeln und Milch zahlst heute du“
Überspitzt aber ihr wisst worauf ich hinaus will.
Null Aufwand - es gibt eine Haushaltsrechnung, man kennt daher die monatlichen Fixkosten, und meine Verlobte überweist mir die Hälfte davon.
Essen und co zahlt der, der gerade einkaufen geht. Das hält sich ziemlich die Waage, daher ist es auch da fair. Benzin und alles was das Auto betrifft zahl ich, ist ja mein Auto und ich verdiene auch mehr als sie.
Jedes Modell (ob mit oder ohne Haushaltskonto) hat seine Vor- und Nachteile (vor allem wenn die Beziehung mal in die Brüche gehen sollte). Muss jeder für sich entscheiden.
Da meine Verlobte ein reines Onlinekonto hat, kosten uns die 2 Konten auch nicht mehr als wenn wir nur eines hätten.
Genauso habe ich das auch immer gehandhabt.
In naher Zukunft wird das auch nicht anders sein bei uns - Kreditrückzahlung läuft über mein Konto, meine Verlobte überweist mir die Hälfte.
Sollte sie mal schwanger werden und in Karenz gehen und entsprechend weniger Geld zur Verfügung haben, werden wir das anpassen. Dann muss eben ich mehr alleine stemmen.
Was ich sicher nicht machen werde ist da jeden Cent umdrehen. Wir müssen jeder für sich noch genug Geld zur Verfügung haben dass wir uns auch mal was leisten können (ich ein Videogame, sie, Schmuck oder was weiß ich ^^).
Aja, Urlaub machen wir auch 50:50, einer zahlt mal alles, der andere überweist dann die Hälfte.
Dem gibt es nichts hinzuzufügen, hat mich nur interessiert.
Also Fixkosten teilen wir, ich zahl Strom, Entertainment, sie Wohnungskredit und Versicherungen und die Differenz überweis ich mittels Dauerauftrag. Haben da ein ganz einfaches Excel, das geht ganz easy. Und größere Anschaffungen, Zeug für die kids teilen wir direkt, null Aufwand.
Und Einkäufe und dergleichen werden gar nicht abgerechnet, das interessiert uns nicht.
Wir machen das ähnlich. Wir haben zwar immer davon gesprochen, einmal ein gemeinsames Konto einzurichten, aber haben das nie getan. Theoretisch sind wir zwar gegenseitig Besitzer des jeweils anderen Kontos (in Notfällen, Verlassenschaften, etc), aber trotzdem nutzt jeder nur sein eigenes Konto. Einkäufe werden gesplittet (wir kaufen 2x die Woche ein, jeder macht einen Einkauf), Betriebskosten vom Haus zahl ich, dafür zahlt meine Frau z.B. Kleidung für unsere Tochter. Jeder zahlt sein eigenes Auto (wo meine Frau mit dem E-Auto halt ein paar Vorteile hat, dafür fährt sie tendenziell mehr …) Urlaube rechnen wir grob ab… und im Endeffekt hilft jeder dem anderen aus, wenns mal sein muss (wir haben aufgrund unserer beruflichen Situation sehr unterschiedliche Situationen, wann Geld da ist). Im Endeffekt funktionierts so für uns am besten … Und solange es grob fair bleibt, beschwert sich auch keiner. Eine genaue Aufstellung macht eh keiner.