Holzauges sporadisches Assassin's Creed Wiederspiel bzw. später dann Neuspiel Event

Nachdem ich jetzt schon ein paar Mal darüber gesprochen habe, habe ich gestern mit Assassin’s Creed Wiederspiel bzw. Neuspiel Event begonnen.

Grund darin liegt, dass ich AC II immer noch zu einer meiner liebsten Spielerlebnisse zähle, und ich trotzdem seit 2013 kein Assassin’s Creed mehr in der Hand hatte.

AC habe ich 2008 recht billig vom GameStop um meine Ecke (der jetzt im Dezember geschlossen wurde, was mich irgendwie ein bisschen nostalgisch gemacht hat) erhalten und recht gern gespielt, bis es aber so repetitiv wurde, dass ich das Spiel abgebrochen habe um dann, zum Release von ACII doch noch weiterzuspielen und mit meinem All Time Favorite Ending belohnt wurde.

ACII habe ich dann zum Release gekauft, habs über Weihnachten durchgespielt und sehr sehr geliebt.

Brotherhood war dann meine große Enttäuschung, war nicht so begeistert, wie von ACII

Und dann wars dann schon wieder. Revelations, hab ich zwar noch gekauft, in der Hoffnung, dass ich damit auch Brotherhood fertigspiele und dann klafft eine Lücke.

Die wollte ich schließen, und auch wenn ich weiß, dass Unity und Syndicate ein bissl einen Ruf haben, interessieren tuts mich trotzdem. Und außerdem sind sie nicht so lang, dass das jetzt ein riesiges Problem wäre.

Die DS und PSP Title werde ich nicht spielen. Auf der Vita kann ich auf den PSP Teil nicht zugreifen und meine alte PSP hat halt echt keinen guten Bildschirm mehr. Und die DS sind mir zu mühsam zu holen. Liberation hingegen für die Vita habe ich und das werde ich dann schon auch spielen.Chronicles genauso.

Freu mich drauf.

Hab gerade erst Assassins Creed: Oddyssey fertig gespielt. Nach Teil Zwei von AC hab ich dann teil 3 angefangen, Jahre später auf der Switch, hat mich nicht gefässelt. Hab dann Black Flag eine Zeitlang gespielt (12-15 Stunden) aber auch hier wollte der Funke nicht überspringen (alleine schon weger der für mich unsymphatischen Hauptfigur). Dann hab ich mit AC: Unity angefangen, aber auch da war es nach kurzer Zeit wieder vorbei.

Aber AC: Oddyssey hat mich gepackt. Geiles SPiel, tolles Setting und endlich mal was Neues. Es fühlt sich eher wie ein Elder Scrolls Light an als ein AC. Also es gibtnicht nur Meuchel Aufgaben sonders auch mal zur Auflockerung ein paar andere Quests- Wirklich gut und ich mochte einfach KAssandra als Hauptfigur. Also für mich ist AC: Oddyssey wirklich ein Hit.

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Wie wahr, ich bin mit den Sagen des klassischen Altertums, den Argonauten von HArryhausen, Kirk Douglas als Odysseus aufgewachsen, daher lieber ich ACO einfach. HELLAS! :smiling_face_with_three_hearts:

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Ach, ihr seid doch alles Griechen!

Nai emaste Ellines!
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Das erste Attentat ist erledigt und ich erinnere mich schon, was mich damals so massiv ermüdet hat. Immer das gleiche, der Schauplatz ist zwar echt interessant, aber gemacht wird nichts damit und die Sammelobjekte sind oft lieblos in die Gegend geworfen.

Wenn ich mir das Spiel so retrospektiv anschaue, dann wundert es mich schon, dass daraus eines der größten Franchises geworden ist.

Zweites Attentat erledigt und zwei Kardinalfehler von AC sind mir nun aufgefallen.

Punkt 1: Reise mit dem Pferd
Punkt 2: Vorspulfunktion

In der Welt gibt es nämlich doch relativ viel zu entdecken. Das Problem, nichts gibt einem einen Grund, diese Dinge zu sehen. Die kleinen Dörfer zwischen den Städten sind nett aufgemacht, die Häfen wissen zu gefallen, die Ruinen laden zu akrobatischen Einlagen ein. Wenn man aber keine Fahnen jagt, dann macht man damit nichts. Im Gegenteil, durch die Pferde reitet man einfach dran vorbei. Schlimmer noch, das Spiel bittet durch Vorspulfunktionen die Möglichkeit, dass man diese Gegenden nicht einmal richtig zu Gesicht bekommt.

Das ist so schade, weil die Welt gefällt mir, aber Fahnen, Wachtürme und Templer sind das einzige, was man in ihr wirklich machen kann.

Wieviel man mit dem Nahen Osten in den Kreuzzügen machen hätte können. Das ganze Potential… verschenkt.

Bin jetzt ca. bei der Hälfte. Macht mir immer noch Spaß. Ein bissl mühsam ist das ständige Wiederholen schon, aber die Story ist dann doch recht spannend. Hatte viel gar nicht mehr im Kopf.

So das letzte Drittel ist angebrochen und ich hätte gerne wieder ein Spiel, das zu den Zeiten der Kreuzritter spielt. Spannend, wie die Atmosphäre das Spiel trägt. Die Stadtschreier, die je nach der Stadt für Richard oder Saladin rooten, das Gefühl, dass man sich wirklich in einem Kriegsgebiet befindet. Hut ab, die Entwickler haben sich richtig viel Mühe gegeben.

Danach werde ich die letzten Achievements angehen, das wird aber bei weitem nicht so lange dauern, wie gedacht, die meisten Sammelquest habe ich ganz gut schon jetzt erledigt und die übrigen Achievements gehen doch recht leicht von der Hand.

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Ich wusste es. War ich bisher nur begeistert und habe mich gefragt, wieso ich das Spiel in der Rückschau so anstrengend fand, dann kann ich sagen: Es ist das letzte Drittel.

wtf die Informanten-Task sind so furchtbar. „Altair, Männer von X sind mir auf der Spur, töte sie binnen 5 Minuten und lasse dich nicht erwischen und komm dann ungesehen wieder zurück“

Einmal schon anstrengend und langweilig, aber zweimal ist das sinnlos.

Verdirbt mir ohne Witz das Spiel. Und das ist echt schade, weil wie gesagt, bisher war es richtig cool.

So AC1 ist durch. Fazit: Viele geniale Ideen, die aber nicht besonders gut durchdacht aneinandergereiht werden.

Spannend eigentlich, dass man in der Rückschau viele Fehler ausgebügelt hat. Die Informationen zum Attentat war ja nicht schlecht, aber nach dem dritten Diebstahl kommt Routine rein, nach dem dritten Informanten Task bekommt man den Dreh raus und braucht nur noch… eine Stunde… furchtbare Missionen.

Dafür waren die Attentate umso besser. Da hat man sich inszenatorisch echt ins Zeug gelegt und die fühlen sich auch nach 14 Jahren noch sehr frisch an.

Star ist und bleibt aber die Welt und das kann einem sehr leicht entgehen, weil sich das Spiel überhaupt nicht anschickt, dies bewusst zu machen. Fahnen muss man halt sammeln, dann sieht man sehr viel von der Welt, reitet man durch, sieht man eigentlich viel weniger. Die Städte sind gut, die Einteilung von Akkon (Kreuzritter), Damaskus (Sarazenen), Jerusalem (Schmelztiegel) ist gut gemacht.

Was mich diesmal total gestört hat, war die Rahmenhandlung. Damals beim ersten spielen war gerade das Ende extrem spannend und man wollte wissen, wie es mit Desmond weitergeht, nachdem ich den weiteren Verlauf aber kenne, muss ich leider sagen, dass die drei Figuren nur durch Geheimnisse getragen werden. Altair hingegen fand ich deutlich besser, die Entwicklung seiner Person und das Suchen seines Platzes in der Umwelt war packend.

Insgesamt ein gutes Spiel.

Achja, ein Achievement habe ich verpasst. Das muss ich dann wohl wiederholen.

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