Gaming (Branche, Journalismus, Literatur, Studien, Blog)

#nottheonion #nichtdietagespresse

early access hätte bei cdpr nicht funktioniert, weil diese am liebsten einen bomben release haben, wo gleich zu beginn alles naher der perfektion ist.

Spit Take Lol GIF by Justin

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WB macht sich nicht gerade beliebt.

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Embracer verkauft Gearbox an Take2 für 460milliomen $.

Gut somit wird das nächste Borderlands ein mit Microtransaktionen durchseuchtes Servicegame …

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denk doch mal …

ja hab ich mir auch gedacht…

Sehr guter Thread von einem ehemaligen Naughty Dog Angestellten zur aktuellen Situation und wieso gerade so viele Firmen und Studios Probleme haben:

(Längerer englischer Thread, aber lohnenswert wenn man sich interessiert da er auch sehr viele vergleiche und parallelen zu anderen Branchen zieht die vieles gut erklären!)

Edit: der Threadreader hat leider Probleme damit den Thread anzuzeigen… :frowning:

Hier sonst der Direktlink zum 1. Tweet für interessierte:

https://x.com/docsquiddy/status/1773609817392714035?s=46&t=38HRW0Fheje8tiZK5VZNSg

Das zeigt ganz gut auf gegen was alle aktuell wirklich kämpfen, alte Spiele die sehr viel gespielt werden:

Fortnite auf jeder Plattform Platz 1.

Am PC eigentlich kein einziges aktuelles Spiel in den Top 10, nur Nintendo mit ihren Spielen bricht diese traurige Statistik etwas auf.

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weil nintendos hardware und spiele schon 10+ jahre hinterher sind :crazy_face:

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Sind halt primär Multiplayer-Spiele mit großer Community und regelmäßigen Updates um den Spieler:innen etwas „Neues“ zu bieten.
Ein paar davon sind auch Free2Play und profitieren von der Mundpropaganda in den Schulen. :slight_smile:

Und „Spielzeit“ heißt ja eigentlich nicht, dass andere Spiele ignoriert werden. Neue Multiplayer-Spiele und Life-Service-Games haben es natürlich schwer, aber Singleplayer-Spiele können weiterhin große Erfolge erreichen. Und Baldur’s Gate 3 wird auch jetzt noch sehr gerne und viel gespielt. :slight_smile:

Nur um die Größenverhältnisse darzustellen:
BG 3 hatte Anfang 2024 insgesamt 10 Millionen Stück verkauft.
Fortnite besaß zu selben Zeitpunkt 400 Millionen registrierte Spieler - 230 Millionen davon waren aktiv.

Spieler stellen an Singleplayer-Games in technischer Hinsicht auch deutlich höhere Anforderubgen als die breite Masse an populären Multiplayer-Titeln. Das macht die Entwicklung verhältnismäßig teuerer und das Risiko eins Verlustes größer.

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Singleplayer-Spiele können aber besser nebeneinander existieren, während Life-Service-Multiplayer-Spiele sich gegenseitig die Kunden wegnehmen bzw. neue Spiele es sehr schwer haben eine stabile Spielerbasis aufzubauen bevor Investoren abspringen.

Auch sind immer wieder Life-Service-Spiele zu Millionengräber geworden (z.B. Anthem, Suicide Squad, HYENAS, Skull & Bones, Babylon’s Fall).

Es ist halt ein Vergleich Äpfel mit Birnen. Beides ist Obst, aber das wars schon.

Edit:
Guter Artikel von Rainer Sigl dazu.

Oder wie Maurice in seinem Video letztens so schön sagt: „An die Fehlschläge errinnert man sich einfach nicht mehr“.

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Diese Story wird in der Industrie jetzt nicht die großen Wellen schlagen; dennoch ein Kuriosum für die 2024er-Gaming-Geschichtsbücher.

Ubisoft spielt mal wieder den Sympathieträger der Industrie.

Nintendo kommt nicht zur gamescon nach Köln.

Waren die letztes Jahr noch dort?

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Was? keine neue Hardware in Köln? :scream:

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Nintendo hat nix zu zeigen. Die neue Hardware verzögert sich weiter und für die Switch hat man scheinbar keine relevante Titel mehr in der Pipeline.

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Nintendo Spiele verkaufen sich auch ohne Messestand. :man_shrugging:

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