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Der Larian Studioboss auf der GDC zur aktuellen Situation in der Branche:

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Generell ist die Stimmung aktuell wohl eher sehr negativ den Publishern gegenüber und die Stimmen auf der GDC SEHR laut. :sweat_smile:

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Jaja - immer sind die Publisher an allem schuld.
Ich frag mich dann wieso alle mit ihnen arbeiten.
Natürlich deswegen, weil sie es verstehen Geld am Markt einzusammeln. Geld das den Entwicklern erst die Möglichkei gibt, ihre Projekte umzusetzen. Geld das ihnen einen Job verschafft von dem sie halbwegs leben können.

Nicht falsch verstehen - es läuft Vieles falsch in der Branche - aber auf allen Seiten. Allerdings hab ich bisher wenig öffentliche Kritik seitens der Publishern an Entwicklern gelesen. Grund gäbe es genug. Dinge wie weit überzogene Deadlines (die gemeinsam vereinbart wurden) oder völlig aus dem Ruder laufenden Produktionen sind mehr die Regel als die Ausnahme. Diese Probleme versucht man intern zu lösen. Nicht zu Letzt deshalb, weil das Image möglichst in Takt bleiben soll. Nur so bleibt man für neue Investoren attraktiv.
Die Entwickler halten aber scheinbar wenig davon und werden aktuell nicht müde sämtliche Schuld an die Geldgeber abzuschieben. Dass das innerhalb eines, durch stark gestiegene Zinsen immens verschärften, Wettkampfes zwischen den Branchen um frisches Geld einen großen Nachteil bedeutet, ist ihnen entweder egal oder (was ich viel eher glaube) nicht bewusst.

Das es sich bei der aktuellen Lage nicht um ein singuläres Versagen einzelner Firmen handelt, sondern der gesamte Markt (auch außerhalb der Games-Industrie) einem rapiden Wandel unterliegt, sollte langsam Jeden klar sein. Wenn man das Beste aus der Situation machen möchte, wäre es gerade jetzt immens wichtig von Seiten der Publisher und der Entwicklern an einem Strang zu ziehen. Sonst gehen noch mehr Arbeitsplätze verloren.

Noch dazu dreht sich der Zinsmarkt bereits. Es wird noch einige Zeit brauchen, bis das positive Auswirkungen auf die Geldflüsse hat. Den Tiefpunkt sollten wir jedoch bereits hinter uns haben. Man kann also in den kommenden Jahren durchaus damit rechnen, das wieder Arbeitskräfte eingestellt werden um neue Projekte zu stemmen.

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Sehe ich auch so, ein (teil) Aspekt wird auch sein das die „Corona Blase“ inzwischen komplett geplatzt ist. Die in den Pandemie Jahren dazu gekommen Spieler wandern wieder ab.
Kaufen und Spielen wieder weniger bis gar nicht, weil Sie sich wieder anderen Dingen widmen.

Dazu kommt das 2023 ein voll gestopftes Spielejahr, mit vielen Großprojekten war. In dieser Branche ist es üblich das Mitarbeiter an einem Spiel oft nur für ein Projekt angestellt sind, und hier auch nur für einen bestimmten Teil über eine bestimmte Zeit.

Ich denke auch das es in ein, zwei Jahren wieder aufwärts geht.

Bin mal gespannt wenn nächstes Jahr die Switch 2 erscheint, ob wir dann auch bei Nintendo eine Kündigungswelle sehen, wenn der erste Schwung an Spielen erschienen ist.

Evtl solltest du nochmal lesen worums Sven ging und auch den Inhalt verstehen bevor du direkt zum „ja aber die armen Publisher“ verteidigen ansetzt.

Vor allem sollte man evtl genau in dem Punkt auf einen Studioboss hören der die letzten 3 Spiele ohne große Publisher released hat, dadurch ständig die Qualität steigern konnte und deswegen letztes Jahr auch so gut wie alle GOTY Preise abgeräumt hat… könnte ja sein das der evtl Ahnung hat wovon er spricht. :man_shrugging:t2:

Sich ständig auf die Zinsen und Corona Bubble rausreden wird halt auch langsam alt, weil genau dieses Problem schon viel länger in der Branche besteht, dadurch nur deutlich sichtbarer für außenstehende wurde.

Können sie nicht, weil japanische Arbeitsgesetze da ganz anders sind und sowas nicht erlauben.

Abgesehen davon hat Nintendo einen ähnlichen Standpunkt vor ein paar Monaten geteilt, nämlich das Tears of the Kingdom (und Mario Wonder) so nur möglich waren, weil man seine Teams jahrelang aufgebaut hat und sie mittlerweile deswegen so gut zusammenspielen das es die Spiele nicht nur besser macht, sondern sie auch schneller fertig werden lässt.

Andere Studios die vor kurzem ähnliche Statements gebracht haben waren übrigens Fromsoft, das Final Fantasy 7 Rebirth Team und Ryu Ga Gotoku.
Also alles Studios und Devs die die letzten Jahre permanent besser wurden und jetzt entweder GOTY Kandidaten oder die besten Spiele der jeweiligen Reihe released haben.

Ich würd ja eher auf die Studiobosse solcher Studios hören, statt auf irgendwelche Geldgeber die nur Quartalsziele für ihre Investoren verfolgen. :man_shrugging:t2:

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Problem an der Theorie: ohne dem Geld der Investoren gäbe es die Studios nicht (mehr).

Ohne Publisher wäre die Branche nie so groß geworden. Wäre quasi auf dem Niveau der 90er Jahre stehen geblieben. Damals ließen sich (für damalige Verhältnisse) große Produktionen noch gut selbst stemmen. Zusätzlich war das Risiko einer finanziellen Pleite nach einrm Flop auch seh begrenzt.

Die heutigen Triple A Produktionen stemmst du nur durch massiven Einsatz von Fremdkapital. Ob das nun über den klassischen Weg per Kapitalmarkt geschieht oder wie im Fall von Larian über massives Crowd-Funding, spielt dabei keine große Rolle. In beiden Fällen bekommt der Entwickler das Geld nicht geschenkt, sondern sieht sich mit Forderungen konfrontiert. Die lauten entweder Rückzahlung des investierten Geldes mit Gewinnen (Kapitalmarkt) oder die Lieferung eines Spiels das genau den Erwartungen der Geldgeber (Crowdfunding) entspricht.

Im ersten Moment klingt da das Crowdfubding ja super. Nur benötigst du da als Studio im Vorfeld der Produktion bereits ein breites Vertrauen seitens der Spieler um Großprduktionen wie Baldurs Gate stemmen zu können. Larian hat sich das über viele Jahre hinweg aufgebaut und ist nun in der Lage ohne Publisher agieren zu können. Ein Umstand der also viel Zeit benötigt und auch nur wenigen Studios und Projekten überhaupt offen steht. Larian darf sich auch keinen Fehltritt leisten. Ein Projekt, dass auch nur einen Teil der Fans enttäuscht, schon sieht es da ganz schnell düster aus. Wäre CD Projekt zum Beispiel auf Crowdfunding angewiesen, dann hätte es nach dem Cyberpunk-Debakel katastropgal für sie ausgesehen. Der Weg vom Darling zum Buh-Mann ist bei den Fans nicht weit. Dazu kommt, dass um so mehr Leute sich an einem Crowdfunding-Projekt beteiligen, um so weniger homogen ist die Erwartungshaltung. Jeder bringt da seine ganz eigenen Vorstellungen mit, wie das fertige Spiel aussehen soll. Diese, zum Teil gegensätzlichen, Vorstellungen erfolgreich zu managen ist eine Kunst für sich.

Publisher (bzw. deren Manager) sind keine guten Spieledesigner. Zum Teil haben sie mit der Materie an sich sogar wenig bis Nichts am Hut. Das ist aber auch nicht ihre Rolle. Sie sind Spzialisten darin Geld aufzustellen und Produkte zu verkaufen - mit Allem was dazugehört: Marketing, Vertriebsstrukturen, Marktanalysen usw. Alles Punkte die der normale Spielentwickler selbst nicht abdecken kann. Um am Markt erfolgreich zu agieren, müssen also beide Partein zusammenarbeiten und Wege finden ihre Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen.
Auch ein Publisher hat Nichts davon wenn er trotz Warnungen seiner Studios einen Flop nach dem Nächsten produziert. Er will Produkte die sich verkaufen und Geld einbringen. Das es hier zwangsläufig zu Konflikten mit den Kreativen kommt, liegt in der Natur der Sache. Das gibt es in allen anderen Branchen auch.
Nur die wenigsten Regisseure besitzen ein ausreichend großes Ansehen um ohne Einmischung von aussen Filme drehen zu können.

Noch ein Wort zu den angeführten, langlebigen Studios. Ja natürlich ist es sinnvoll, eingespielte Teams zu haben. Allerdings arbeiten alle Angeführten an jeweils einer der erfolgreichsten Spurlr-Marken. Da fällt es leichter große Teams auftustellen und konstant zu halten. Während ein Teil noch damit beschäftigt ist den kommenden Teil zu finalisieren, sitzen andere bereits an den Fortsetzungen. Ein Umstand, den du bei „normalen“ Projekten so nicht hast. Doch selbst dann sind die Zahlen der Beschäftigten in diesen Studios sehr fluid (ganz besonders wenn man die Zulieferer miteinbezieht). Schwanken über die Jahre um Zahlen im dreistelligen Bereich. Nur das tatsächliche Kernteam bleibt konstant. Verändert sich nur dann, wenn Mitglieder Lust auf etwas Anderes haben. Denn sie arbeiten ja auch immer nur an der selben Marke

Das mag vielleicht alles sein, ändert aber nichts an der Kernaussage das es idiotisch und nicht zukunftsorientiert ist, ständig Leute rauszuwerfen um virtuelle Quartalsbilanzen für Investoren zu verbessern.

Vor allem wenn das auf Lange sicht genau das Gegenteil bewirkt, weil man dann 6-12 Monate später wieder die selben Positionen füllen, die neuen Mitarbeiter neu einschulen/intengrieren muss und am Ende trotzdem ein schlechteres Team hat weil zuviel Wissen und Motivation im Team verloren gegangen ist.

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Ich glaube nicht, dass hier ein „beide Seiten“ Argument angebracht ist. Im Endeffekt schaut es nämlich so aus:

Entwickler machen einen Fehler → Entwickler verlieren ihren Job
Publisher macht einen Fehler → Entwickler verlieren ihren Job

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Der Vergleich würde aufgehen, wäre der Publisher eine natürliche Person. Dem ist aber nicht der Fall. Es handelt sich hier um ein Unternehmen und somit einer juristischen Person. Die kann per se keine Fehler begehen. Die machen die Angestellten die für den Publisher arbeiten. Diese werden dafür ebenso zur Verantwortung gezogen wie jeder Andere auch. Was allerdings als Fehler angesehen wird, unterliegt einen völlig unterschiedlichen Bewertungsgrundlage. Der Manager eines Publishers wird am wirtschaftlichen Erfolg gemessen. Der kann sich auch einstellen in dem er das Unternehmen in Folge einer Reihe von Fehlsxhlägen radikal umbaut und somit dennoch positiv bilanziert. Das wird aber nur kurzfrisrig funktionieren. Stellt sich mittelfrisitg kein Eefolg ein, so wird dem Manager durch das Präsidium und/oder der Hauptversammlung das Vertrauen entzogen. Dann wäre auch er seinen Job los.
Manager haben auch nicht die Aufgabe möglichst sympathisch zu agieren. Das macht ihre Rolle, die durchaus schwierige Entscheidungen inkludiert, leichter zu erfüllen. Prominentes Beispiel ist Herr Kotick. Ein Mensch mit dem wohl keiner von uns irgendetwas zu tun haben möchte. Rein vom unternehnerischen Blickpunkt aus, war er aber sehr erfolgreich. Das war, trotz seines schwierigen Charakters, der Garant für seinen sicheren Job über so viele Jahre hinweg.

Zwei Gedanken noch:

1.) Ein Publisher besteht nicht nur aus Managern, sondern hat auch selbst viele „normale“ Angestellte. Auch die verlieren schnell mal ihren Job wenn es notqendig erscheint.

2.) Ein Unternehmen, speziell wenn es an der Börse notiert, ist kein sozialer Verein. Es steht im direkten Konkurrenzkampf mit allen anderen Marktteilnehmern - nicht nur aus der Gaming-Branche. Daher wird es immer Alles tun um sich Vorteile zu verschaffen. Begrenzt wird dieser Handlungsspielraum eigentlich nur durcj Gesetze. Daher halte ich auch den Spruch „der Markt wird es schon richten“ für völlig falsch. Um große Krisen abzuwenden und soziale Probleme zu beheben braucht es die Politik. Nur sie kann durch gesetzliche Vorgaben wahre Änderungen einleiten.

„Unternehmen können keine Fehler machen“ ist eine steile These.

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Im rechtlichen Sinn gemeint. Weils eine juristische Person ist und eine juristische Person kannst nicht strafen. Strafbar ist immer der (in AT) nach § 9 VStG

§ 9.
(1)Für die Einhaltung der Verwaltungsvorschriften durch juristische Personen oder eingetragene Personengesellschaften ist, sofern die Verwaltungsvorschriften nicht anderes bestimmen und soweit nicht verantwortliche Beauftragte (Abs. 2) bestellt sind, strafrechtlich verantwortlich, wer zur Vertretung nach außen berufen ist.

ad.: eingeschränkt auf Verwaltungsverfahrensrecht.

Also Vino macht hier rein ne rechtliche Ansicht klar. Der zur Vertretung nach außen Berufene wird gestraft - auch, wenn andere Scheiße bauen - einfach gesagt. Aber oftmals schaffen es gerade diese Honks (CEO´s… etc.), ihre eigenen Köpfe zu retten, wenns ans Eingemachte geht… das ist eigentlich das Traurigste dran.

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In letzter Zeit läufts sogar oft so ab:

Entwickler und Publisher machen keinen Fehler → Entwickler verlieren ihren Job

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Verbandsverantwortlichkeit ist dir ein Begriff?

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Hatte noch nicht damit zu tun, aber wenn ich mir das so lese, dann sind die Voraussetzungen nicht parallel zu setzen mit den beschriebenen Kündigungen etc.

Und das vstg schon……

Mein Einwand ist eine reine replik auf die Behauptung, das juristische Personen als solche nicht strafbar sind, sondern immer mit durchgriffshaftung, das stimmt schlicht und ergreifend nicht.

Ja. Ich bin weder Gott noch alwissend. Ich bin von dem ausgegangen, was ich in den letzte 3,5 Jahren so gelernt habe, basierend auf dem Verwaltungsverfahrensgesetz und der Information, die man dort lesen kann.

Unternehmensstrafrecht ist insofern offensichtlich ne Sache vom Justizministerium bzw. der Wksta und nicht der Verwaltungsbehörden.

Aber bitte… diene uns nicht nur als Stichwortgeber, sondern sag uns, ob das Unternehmensstrafrecht anzuwenden ist auf Basis dessen, was Vino hier einem Publisher etc zu Lasten gelegt wird.

Dann hätten wir auch nen Zusammenhang und als künftiger Revisor wirst du das sicherlich ja wissen.

Nein, aber darum gehts nicht. Zum einen weil das vstg genauso fehl am Platz ist und die Behauptung, dass juristische Personen keine Fehler begehen können einfach falsch ist. Jedes zivilrechtliche/arbeitsrechtliche Verfahren gegen eine juristische Person würde damit ins Leere führen, weil keine Haftung vorhanden wäre. Juristischen Personen ist das Verhalten der Organe zuzurechnen. Daher gibts auch sowas wie das DHG damit nicht ständig eine schadenersatzpflichtige Haftung im innenverhältnis stattfindet. Weil jedes Unternehmen müsste sich aus rein wirtschaftlichen Gründen beim Dienstnehmer der den Fehler begangen hat regressieren. Andererseits wäre die Insolvenz einer GmbH oder ag für Gesellschafter und Vorstand jedesmal katastrophal, weil wenn die juristische Person nicht haftet, dann wären die natürlichen Personen dran. Ein haftungsprivileg wäre denkunmöglich.

Zum anderen ist es in meinen Augen ein Strohmann wenn man von „Fehler“ direkt auf verwaltungsstrafrechtliche Haftung schließt und dann das vstg zitiert.

Und zum ad hominem: :face_with_raised_eyebrow:

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Über österreichisches Recht in der Situation zu reden ist irgendwie eh auch hinfällig, da keiner der großen Publisher hier ansässig ist. Somit ist das alles für die aktuelle Diskussion irgendwie irrelevant. :sweat_smile:

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Öhm - nein mir ging es nicht darum wer wofür haftbar ist. Es ging mir die Aussage:

Die deutet an, dass es möglich sein sollte einen Publisher zu feuern. Das ist bei einer juristischen Person einfach nicht möglich. Es ist dennoch korrekt, dass das juristische Konstrukt „Publisher“ für sich genommen nicht selbstständig handlungsfähig ist. Die Entscheidungen und Handlungen werden noch immer von realen Menschen getroffen. Die müssen auf die eine oder andere Weise dafür auch Rechenschaft ablegen.

Mehr werde ich jetzt nicht mehr dazu schreiben. Meine Meinung hab ich glaub ich mehr als ausführlich erläutert. Wenn Jemand weiterhin im simplen Konstrukt „Publisher = böse / Entwickler = gut“ leben möchte ist das sein gutes Recht. Ebenso wenn man verkennen möchte, dass es zu Situationen kommen kann, an denen keine der beiden Parteien relevante Fehler begangen hat und es dennoch zum Stellenabbau kommt.

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Das ist halt auch ein Argument das du dir selbst herbeigedacht hast und keiner so gesagt hat.

Ja Sven hat die Publisher im speziellen genannt, auch klar als unabhängiges Studio. Genauso wie Arbeitslose Devs aktuell meist von Publishern in dem Zusammenhang sprechen. Das damit aber genauso planlose CEO‘s/Chefetagen/Vorgesetzte gemeint sind sollte klar sein.

Sinn hinter der Aussage ist einfach nach wie vor: Leute rauszuschmeißen um sein Quartalsergebnis kurzfristig zu verbessern, nur um sich damit auf längere Sicht selber zu Schaden ist einfach nur Dumm.

Das trifft natürlich auch auf andere Branchen zu wo das auch zuhauf passiert und ist eines der großen Probleme vom Aktienmarkt/Kapitalismus.
Nur gehts hier im Thread halt im speziellen um die Gaming Branche und um die übertriebenen Entlassungswellen der letzten Monate/Jahre.

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Das eine schließt aber das andere nicht aus, sondern ergänzt sich. Das kommt wohl auch im Endeffekt auf den Strafbestand an und in welche Gerichtsbarkeit es fällt. Also haben wir gelernt, dass eine juristische Person, wohl auch strafbar ist, als auch der nach Außen berufen stehende als natürliche Person selbst. Die Frage ist, welche Ausgangslage es ist und ob ich dann „links oder rechts“ gehe.