Gaming (Branche, Journalismus, Literatur, Studien, Blog)

Es wird kein Dauerthema. Die Kündigungswelle wird auch wieder abflauen :wink:

Dito. Siehe auch als Prognose in diesem guten Gamepro Artikel

Die tollen Analysen werden den Entwicklern die jetzt teilweise mehrmals pro Jahr entlassen wurden und evtl Obdachlos werden, weil irgendein CEO seinen Quartalsabschluss für die Geldgeilen Investoren schönigen muss, sicher freuen…

Das Ganze wird noch massive Auswirkungen auf die Zukunft der Branche und die Kreativität von Spieleneuerscheinungen haben. Aber gut mit einer „hinter mir die Sintflut“ Einstellung kann man sowas natürlich nicht erkennen.

Von der ganzen Techbranche und den betroffenen Entwicklern hört man nur noch Horrorstories. Selbst bei denen die noch eine Arbeit haben ist Moral und Motivation aktuell in so einem massiven Tief das viele sowas noch nie erlebt haben. Und Teams die früher super zusammen gearbeitet haben, werden immer toxischer, weil jeder Angst hat der nächste zu sein der gekündigt wird.

Ist natürlich vor allem in einem kreativen Umfeld super hilfreich.

Ansonsten trifft Imran die Situation und Reaktionen drauf eigentlich perfekt:

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Wie im Artikel erwähnt

Hätte ich das auch so gesehen.
Für die Firmen wird es wirtschaftlich gesehen nicht so schnell zu einer Krise kommen, aber andere Dinge werden darunter leiden. Wie lang ist die nächste Frage.

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Keine Ahnung, wahrscheinlich war’s nicht die beste Idee Patreon zu nehmen und recht viele walkthroughs zu posten.

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Bei einem „lebenden“ System wie der Switch kann ich das nachvollziehen. Beim toten 3DS jedoch nicht. Emulatoren werden die einzigen Mittel sein um Spiele langfristig zu erhalten - ohne dem Gutwill der Plattformbetreiber. Wenn es jetzt plötzlich gelingt auch die Hersteller von Emulatoren erfolgreich zu verklagen, sehe ich Schwarz für die Erhaltung des kulturellen Erbes.

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Sehe ich 100% genauso wie du.

Ich brauch wohl doch kein Steam Deck mehr…

Nein ernsthaft, ich hatte und habe kein Problem auf Emulatoren und ROMs zurückzugreifen, wenn ich auf legalem Weg nicht mehr an die Spiele komme.

Bei der Switch sind wir von so einem Zustand aber weit entfernt.

Warner Bros. will sich auf Free-To-Play und Mobile konzentrieren

J.B. Perrette, der CEO und President of Global Streaming and Games von Warner Bros. Discovery Gaming, sprach kürzlich auf einer Veranstaltung von Morgan Stanley über die künftige Spielestrategie des Unternehmens. Diese umfasst verstärkt Live-Service, mobile und Free-to-Play-Spiele.

Bisher hat sich Warner Bros. Discovery Gaming (kurz WBD) hauptsächlich auf AAA-Konsolenspiele konzentriert. Doch angesichts der volatilen Natur des Marktes will Warner jetzt seine Kernfranchises auf mobile und Free-to-Play-Spiele ausweiten, um stabilere Einnahmen zu erzielen.

Dazu gehören Marken wie Harry Potter, Game of Thrones und DC. Warner plant, einige dieser Franchises in Live-Service-Spiele zu integrieren, die über einen längeren Zeitraum gespielt werden können.

Das Unternehmen ist bereits in den mobilen Markt vorgedrungen und plant, in diesem Jahr neue Free-to-Play-Spiele für Smartphones zu veröffentlichen. Dies bedeutet jedoch nicht das Ende von AAA-Spielen für Einzelspieler.

Perrette betonte die Bedeutung des geistigen Eigentums und der internen Entwicklungsstudios von Warner für den Erfolg. Das Unternehmen hat auch einen „strategischen Investitionsplan“, um zukünftige Spiele erfolgreicher zu machen. Obwohl die Entwicklung von Spielen Zeit braucht, erwartet Perrette ein bedeutendes Wachstum im Spielebereich von Warner in den kommenden Jahren. Das Unternehmen plant bereits Titel wie ein Harry Potter Quidditch-Spiel und einen Wonder Woman-Titel.

Quelle: gamefront.de

Unabhängig davon, dass wir wohl alle hier lieber „große AAA-Title von Warner“ zocken wollen: Könnt ihr euch vorstellen, dass diese neue Strategie „finanziell erfolgreich“ sein wird? :thinking:

Sowieso, merkt Warner selbst ja schon an Suicide Squad und Gotham Knights…

Oh wait…

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Sind das beide Free-2-Play-Games?

Wäre in den beiden Fällen wohl besser gewesen. :wink:

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Wobei ich ja eines überhaupt nicht verstehe:

Die Pandemie hat der Videospielbranche einen Boom verpasst. Auf der ganzen Welt Lockdowns, alle sitzen daheim, Gaming boomt, mehr Entwickler werden benötigt - soweit zu verständlich.

Aber…
Irgendwann muss doch jemanden der Geistesblitz gekommen sein, dass wenn die Pandemie vorbei ist, die Umsätze sinken werden und vermutlich nicht so viele Entwickler gebraucht werden wie vielleicht ursprünglich angenommen. Ganz abgesehen davon dass die sowieso einmal eine Zeit benötigen bis sie in der Firma und im Projekt wirklich „angekommen“ sind.

Sorry aber dafür muss ich kein Finanzgenie sein oder der CEO einer der großen Publisher bzw Konsolenhersteller.

Somit scheint es, dass das für alle Beteiligten ein kalkuliertes Risiko war bzw. sowieso klar war, dass die vielen Stellen die erzeugt wurden nach der Pandemie einfach wieder abgebaut werden. Ach der Kapitalismus ist doch schön.

Man hat wohl gedacht das man die „neuen User“ mit den richtigen Games (siehe Anstieg von Cozy und survival Games) halten können wird?

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Manager denken da nicht viel.

„Wir haben zu wenife Lwute, genug Geld um welche einzustellen, und machen dann mehr Umsatz?“ → Leute einstellen

„Was, der Umsatz geht zurück, wir haben zu hohe Personalkosten?“ → Kündigungen.

Man braucht nicht komplizierter denken als die Wirtschaft läuft.

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Er führt ja sogar die schlechten Verkäufe von Suicide Squad als Begründung für diese Strategie an. Scheinbar haben die noch nicht mal verstanden, dass sich das Spiel deshalb so schlecht verkauft hat weil sie unbedingt ein Service Game draus machen wollten.

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Ist nur meine Meinung als Laie, doch ich denke schon das es das Zeil einer Wirtschaft ist, neue Geschäftsfelder zu eröffnen bzw. neue Kunden zu halten. :thinking:

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Das war gar nicht überraschend. Von Nuzu hab ich schon letzte Woche gelesen.