Gameminds 0060 - Wie hält man die beiden auf? (VIP)

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Die beiden Gameminds werden 60! und haben jede Menge spannende und unterhaltsame Themen für euch! Alex spielt schon Returnal auf der PS5 und Michael hat sich ein neues Spiel für die PlayStation Vita geholt. Heftig diskutiert wird um das Thema “Sind Videospiele nur dann Kultur wenn es uns gerade passt? … Archivierung von Videospielen für die Nachwelt” und auch bei neuen TV-Serien gibt es einiges zu besprechen. Unter anderen reden wir hier über Swamp Thing, The Nevers, Resident Alien und vieles mehr! Doch das kratzt alles erst an der Oberfläche von über 2,5 Stunden feinster Gameminds Unterhaltung.

Wir wünschen euch viel Spaß beim hören und freuen uns auch diesmal besonders auf euren Input, Ideen & Feedback im Forum.

Achtung: Die ersten rund 12 Minuten dieser Gameminds-Sendung sind komplett frei verfügbar. Die komplette Sendung, mit über 2,5 Stunden, ist exklusiv für unsere SHOCK2 VIPs auf ihrem persönlichen RSS-Feed verfügbar und kann auch direkt bei Patreon und Steady heruntergeladen und gestreamt werden.

MP3 Download:
http://consolat.podspot.de/files/SHOCK2_Gameminds60_VIP.mp3

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Ja auf die Sendung hab ich jetzt richtig Bock!

Danke auch das die Tonqualität deutlich verbessert wurde! (zumindest bei den ersten Minuten die ich schon gehört habe!)

Hör gleich weiter

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Geiler GameMinds wieder, hat mich bis 4uhr Früh sehr gut unterhalten. Coole Themen.

Auf Returnal bin ich echt heiß , freu mich auf nächste Woche.

Zum Glück funktioniert 1 DualSense noch, ohne Drift.

Bin Mal gespannt wie lang es dauert bis der 2. DualSense vom PlayStation Support wieder zurück kommt (Repariert oder komplett Neuer DualSense)

Spiele zurzeit lieber mit dem DualShock 4 um Batterie zu sparen und Lebenszeit des DualSense der jetzt nur für PS5 Games benutzt wird.

Kommt Zeit, kommt Drift.

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Spannende Eindrücke zu Returnal, aber 80€ wird es mir wohl nicht wert sein. Mein zweites PS5-Spiel nach Spider-Man: Miles Morales wird also Ratchet & Clank: Rift Apart im Juni.

Das Computerspielemuseum in Berlin hab ich mir letztes Jahr kurz vor Corona angesehen. Leider ist es wirklich klein, da hatte ich mir ein wenig mehr erwartet. Auch in klassischen Museen gibt es nur selten Sonderausstellungen zu Computerspielen. 2015 gab es es eine interessante in Frankfurt, da hab ich aber leider nur das Begleitbuch zu.

Zwar hab ich mir das Iwata-Buch gekauft, aber nur die ersten paar Seiten gelesen bisher. Mehr gespannt bin ich auf das neue Buch von Jason Schreier, das nächsten Monat erscheint.

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Oh, ja „Press Reset: Ruin and Recovery in the Video Game Industry“, dürfte wieder Pflicht werden.

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Da hab ich das gegen Argument, ich hab 65€ insgesamt für Ratched und Clank: Rift Apart gezahlt und zahle eben jetzt für Returnal 80€.

Egal wie ich es mir im Kopf zurecht drehe, ich zahle dann eh den gleichen Preis, ob ich jetzt für Ratched & Clank Rift Apart 80€ zahle und für Returnal 65€ oder umgekehrt macht für mich den Braten jetzt nicht fettiger.

Endlich richtige Next Gen Spiele, musste vorher etwas nachdenken, ob ich nicht bisschen Paar EURO rausquetschen kann.

Bei Ratched & Clank hat es glücklicher weiße funktioniert @65€

Bei Returnal hab ich leider Pech gehabt.
@80€ man kann leider nicht überall Geld rausquetschen.

Ich honoriere den Günstigeren Ratched & Clank Preis von 65€ und akzeptiere den Returnal 80€ Preis. Bin vollkommen Glücklich damit.

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Unsere war am Anfang auch sehr ruhig und jetzt mit fast 2 gehts mir wie dem Alex.

Wobei, auch mir geht es so, so richtig anfangen kann ich erst seit einem Jahr was mit ihr. Da sie als Baby aber ruhig war hatte ich nicht diese Krise die Alex hatte.
Freu mich schon wenn ich das erste Spiel mit ihr spielen kann.

Tonibox ist natürlich super für die Kleine, mit einen Sonos Box könnt sie nix anfangen aber ja ist natürlich teuer aber eben auch nett wie die Amiibos. Außerdem kann man Kreativtoni wunderbar Raubkopieren also wir spielen da einfach die Lieder drauf die sie gerne hört. Gibt ja nicht alles.

Im 19ten und Anfang 20ten Jahrhundert war die Kinderbetreuung der am schlechtesten bezahlte Beruf, wenn man bei wohlhabenden Familien bedienstet war. Ich finde das deutet schon darauf hin warum die Menschheit in Summe so ein Haufen Kacke ist. Gut das es (hier) schon viel besser wurde aber man kann eine gute Betreuung nicht genug würdigen.

Ich war nur zwei Monate bei der Kleinen und da war sie 6-8 Monate also 2 Monate bevor es wirklich anstrengend (aber eben auch schöner oder cooler weil man viel mehr mit ihr machen kann) wurde :sweat_smile:

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Wie immer eine runde Sache. @consalex ist mit dir letzten Male vielleicht ein bissl zu brav, aber das wird schon wieder.

@Kultur: Ich halte zwar Videospiele nicht für Sport, aber für ein Kulturgut allemal. Ob nun Musik, Gemälde, Bauwerke oder Spiele egal welcher Art, alles Ausdruck der Menschen ihrer Zeit. Ob man diese nun schützen soll ist eine andere Frage, wenn sie jemand schützen will wird man das tun. Für mich persönlich muss auch nicht jedes Gemälde, Bauwerk und dergleichen erhalten bleiben, Dinge gehen nun mal verloren im Laufe der Zeit.

@Museum: war auch in besagtem Museum in Berlin. Ist nett, mehr aber auch nicht. Das kriegen wir mit @Shock s Sammlung wahrscheinlich auch hin.

@Karenz: Na dann noch viel Freude. Ich war einmal 30+6 (finanzieller Supergau), da war Sohnemann aber schon 3, und einmal 12+2. Aufgrund meines und des Jobs meiner Frau bin ich aber eh extrem viel daheim und mindestens 50% der Zeit mit den Jungs, längere Arbeitstage sind also manchmal ein Segen.

@LoL: hab’s probiert, ist gar nix für mich, da bleib ich lieber beim klassischen Kabarett.

@Tonibox: die Preise sind ein Wahnsinn, aber andererseits sind die Tonies perfekte Mitbringgeschenke für Oma & Co. Und ja, auch die Kreativtonies sind super, haben einen mit Musik und einen bespiel ich mit eigenen Geschichten.

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Superguter Gameminds, wie immer :ok_hand:

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@Kulur: Ich frag mich ja wieso es Leuten so wichtig ist das Videospiele von offiziellen Behörden zum Kulturgut erklärt werden. Was erwarten sie sich davon? Meiner Meinung nach ist dieser Forderung ein Relikt aus einer Zeit als Spiele noch nicht so in der Mitte der Gesellschaft angekommen waren wie sie es heute sind. Im Jahr 2021 spielt ein großer Teil der Menschheit Videospiele - auf unterschiedlichste Art und Weise. Somit sind Spiele ein Teil unserer Kultur - ganz egal ob das jetzt irgendwer offiziell verkündet oder nicht. Das Festhalten an dieser Forderung nach „verbriefter Anerkennung“ dient irgendwie nur der Befriedigung eines Minderwertigkeitskomplexes, den eine Branche mit derartiger Reichweite und wirtschaftlicher Bedeutung eigentlich nicht nötig hat. Mittlerweile sollte man sich emanzipiert haben und über solchen politischen Spielchen stehen.

@Blockbuster: Zum letzten Blockbuster gibt es auch ein schönes Video vom AVGN.

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Die Antwort ist leider super einfach: es geht ums liebe Geld!
Förderungen, Archivierung, usw. Da geht es um viel Geld und einen komplett anderen gesetzlichen Zugang zum Medium.

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Das trifft sicher auf die Leute aus der Industrie zu (und selbst da würde ich dann meine Interessensvertreter hinterfragen wenn ich sehe welche Extrawürste viel unbedeutendere Wirtschaftszweige erhalten …).
Dem „einfachen“ Spieler der sich diese Anerkennung wünscht bringt dieses Geld ja Nichts. Dem muss es um was Anderes gehen.

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So einfach ist es nicht, ich bin mir gar nicht mal so sicher ob es allen in der Industrie so recht wäre. Den das bringt eben auch viele Pflichten wie den aktiven ererhalt und die öffentliche Archivierung des Kulturguts. Und von Förderungen würden vor allem auch öffentliche Sammlungen, Bibliotheken und Museen profitieren. Davon profitiert also auch der Spieler. Den meisten wird es aber einfach um die öffentliche Anerkennung des Hobbys in der Gesellschaft gehen und das eben abseits von wirtschaftlichen erfolgs- und Rekordmeldungen.

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Ich denke, es ist wie bei vielem Anderen so, dass ein neues Medium mindestens 2 Generationen braucht, um als Kulturgut anerkannt zu werden - Bis die „Alten“ quasi weggestorben sind, hart ausgedrückt.

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Das Gesetz kann nur das zementieren, was gesellschaftlich bereits anerkannt ist. Das passiert zweifellos, weil Videospiele zunehmend mehr in einen interdisziplinären Fokus gelangen und auch in Game Studies ihren eigenen Zweig schaffen. Aber das dauert einfach noch.

Und gerade die frühen 2000er sehe ich einfach nicht, als den Punkt, wo etwas passieren hätte müssen und da es nicht passiert ist, ist es unwiderruflich vorbei. Die 2000er waren geprägt von Resentiments gegenüber Videospielen, nicht nur von ein paar weirden Hinterbänklern konservativer Parteien wie heute, sondern teilweise durch die Bank.

Das kommt alles, aber man braucht halt Geduld. In der Rückschau wird man sich, wie sooft denken, wie schnell das dann doch gegangen ist, aber an dem Punkt sind wir noch nicht.

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Nachdem ich den Cast noch nicht gehört habe, weiß ich nicht, ob das nicht eh vorkommt, aber: Zumindest bei der EU-Studie über den Umsatzrückgang in diversen Branchen waren die Videospiele schon Teil der Kunst - und haben die Sparte vor einem noch höheren Absturz gerettet: Der gesamte Sektor hatte von 2019 auf 2020 -31% beim Umsatz, und die einzige Branche mit einem positiven Wert waren die Videospiele (+7%, +2 Milliarden Euro Umsatz).

https://www.akm.at/wp-content/uploads/2021/01/GESAC_EY_Zusammenfassung_Studie-2021.pdf.

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Ja, man erinnere sich nur an die Kommentare nach den Amokläufen von Erfurt und Winnenden. Aber seitdem sind Menschen mit dem Hobby Videospielen in den Parteien und Medienkonzernen die Karriereleiter hochgestiegen und auch die gesellschaftliche Wahrnehmung von Spielen hat sich geändert. Mit „Killerspiel“-Rhetorik kann man nur noch ein konservatives Nischenpublikum ansprechen. Für so ein Video würde die ARD heute in den sozialen Medien gegrillt werden mit einem Shitstorm.

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Bin gerade bei 3/4 des Podcasts.

@consalex Bei mir im Kautzner-Computer-Museum kannst Du dann mal mit deinem Sohn vorbeikommen und wenn du mir vorher deine Spiele wünsche schickst, kann ich die Spiele vorher besorgen und dann kannst Du nach Herzenslust die Spiele spielen und herzeigen. Wir sind ja ein lebendes Museum, da wollen die Geräte benutzt werden.

Vielleicht gleich verbinden mit einem Besuch in Gmünd in der Therme oder zum Musikfest in Waidhofen/Thaya.

Würde mich sehr freuen Euch bei mir begrüßen zu dürfen.

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Der „einfache Spieler“ ist ja aber eher uninteressant. Der Gag des Kulturstatus ist ja der Erhalt für die tiefer Interessierten. Die Plebejer wären zwar wünschenswerte Empfänger und Erhalter der Kultur, aber sie sind es nicht. Die können - je nach gegenwärtigen Gesinnungsströmung - maximal Kultur vernichten.
Also was wir heute an Relikten haben, was nicht durch reine Vergessenheit geschützt wurde, ist das, was der Mob halt zufälligerweise nicht gerade zerstörte und das, was leidenschaftliche/gierige Sammler irgendwie aufbewahrten.

Zum Kulturgut Computerspiele im Speziellen:
Der Nachteil des Kulturerhaltes bei unseren heutigen Medien ist, wie man im Podcast auch hört, deren geradezu auffällige Flüchtigkeit.
Dahinter auch die Frage - muss das alles erhalten werden? Natürlich eh nicht - aber wir könnten es! Warum sollten wir also nicht?
Und irgendwann wird es schon die einen oder anderen Nerds geben, die von „Damals“ mehr ausgraben und ansehen wollen als Pong, Space Invaders, Asteroids und Call Of Duty.

Ein Museum ist wieder so ne Sache. So ein „Arcade-Museum“ mit spielbaren Geräten kann ich mir geil vorstellen. Dann vielleicht noch ein paar Computer-Meilensteine (meinetwegen auch einen Commodore in so einer Ausstellung) - aber da bin ich bei Alex, ich denk dass das Medium noch so jung ist, dass außer so TBBT-Nerds keiner groß interessiert ist heute.

Apropos Alex - Ich weiß jetzt nicht, welches Star Wars Spiel er im Podcast genau meinte - für mich war ein emotionaler Meilenstein der Star Wars Spiele jenes Aracespiel von Atari ( https://play.google.com/store/apps/details?id=ca.pocketguru.retrowars ) – da hattest gute Chancen in den 80ern, dass du mich drinnen sitzend getroffen hast, wennst da auch im Prater unterwegs warst.

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