Freizeitstress - ab wann ist es zu viel?

Freizeitstress → etwas was für mich immer wieder Thema ist, weil mich so viele Dinge interessieren und ich sie dann doch nicht schaffe weil die Zeit oder die Kraft dazu fehlt.

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Priorisieren.
Abhaken.
Weitermachen.
Oder halt mal gepflegt faulenzen.
:point_up_2:

Ich fühlte mich in letzter Zeit etwas „überspielt“, hab ich halt wieder mehr gelesen, Musik gehört, Klemmbausteinmodelle gebaut.

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Bei dem Wort „Freizeitstress“ kann ich immer schmunzelnd den Kopf schütteln. Braucht man scheinbar neuerdings wie den Stress in der Arbeit, weil ohne is man niemand, kann nicht mitreden, oder tut einfach nix - is quasi ne faule Sau.

Wer sich gerne künstlich fertig machen will solls machen. Ich mach in meiner Freitzeit worauf ich Lust hab und fertig. Wenn soetwas Stress verursacht läuft was heftig schief im Leben.

Mein Tipp, Einstellung überdenken.

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Wenn es nur so einfach wäre, dann hätte ich keinen „Freizeitstress“.
Mittlerweile habe ich gelernt die bitter Pille zu schlucken und Dinge nicht zu machen bzw. anzugehen, damit ich andere Dinge genießen kann. (z.B Videospiele die einem interessieren nicht beginnen)
Der „Stress“ entsteht auch mehr durch den Gedanken was man alles machen möchte, als was man wirklich macht. Zu viele Interessen eben. :tipping_hand_man:

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Jap kenn da auch einige die teilweise 3 Wochen im voraus jeden Tag durchplanen. Wennt mit denen was ausmachen willst kommen dann so Sachen wie „ja in 3 Wochen am Mittwoch zwischen 17 und 21 Uhr hät ich Zeit.“

Und wenn dann ein „Was solln ich wissen ob ich in 3 wochen bock auf was hab?“ Retour kommt, wirds oft nicht verstanden… :man_shrugging:t2:

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Darum schreib ich ja: Umdenken!!!

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@G-Virus
Ich würde hier einmal nachfragen was die Person so alles bis dahin geplant hat, damit man einen besseren Einblick bekommt. Wer zum Beispiel Ehrenamtlich Arbeitet, in einem Sportverein tätig ist oder sonst was, ist nun mal nicht so spontan wie jemand der das alles nicht macht.

@Ifrit
Hat nichts mit „Umdenken“ zu tun, denn das würde heißen Interessen aufzugeben.
Wie @anon36186958 schon schrieb ist Priorisierung gut.

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Naja, wennst so viel machst, dast für nix anderes mehr Zeit hast, bist aber auch selber schuld :wink:

Dann muss teben Priorisieren und den Dingen die du nicht schaffst nicht hinterher weinen. Ansonsten Dinge streichen.

Also alles nix was nicht lösbar ist. Aber oft ist man eben träge und es dauert lange bis man was ändert.

Schon klar, jeder hat so seine Projekte wo man mehr Zeit verplant hat. Aber wenn ich von manchen nur alle paar Wochen ein 4 stündiges Zeitfenster bekomm find ich das halt schon leicht übertrieben. :sweat_smile:

Mir gehts auch nicht um Spontanität oder so. 1-2 Wochen davor wo man sich den ganzen Abend zeit nimmt sollte aber dann schon möglich sein. Ansonsten macht man sich evtl selbst etwas zuviel Stress mit seiner Freizeit. :wink:

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@Ifrit
Mir hilft immer das „Akzeptieren“ das man nicht alles machen kann. Dann priorisieren und den anderen Dingen nicht hinterherweinen. Aber erzähl dann mal einem Bekannten warum man dieses oder jenes nicht mehr machen kann / möchte. (siehe @G-Virus :wink: )

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was mir jetzt im 2. sommer nach corona am popsch geht sind die öffis. so schön (va während des ersten) lockdowns: viel platz zum sitzen, immer pünktlich. jetzt genau das gegenteil. va wenn sich das erwischen des regionalbusses um 1 ampelphase nicht ausgeht, man ihn vorbeifahren sieht, und mann fast halbe stunde + 5-10min verspätung warten darf auf einen vollen bus mit kaum sitzplatzmöglichkeiten.

bin ernsthaft am überlgen den führerschein zu machen, nur um diesen blödsinn zu entkommen.

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Jo aber das is bitte kein Stress.

Ich zitiere da immer gerne einen mir unbekannten Australier, den ich zw Sydney und Brisbane mal getroffen habe:

Only idiots have stress because it kills you. At best, I have a lot to do.

bzw Stress haben nur Idioten denn der bringt dich um. Ich hab höchstens viel zu tun.

Alles Einstellungssache.

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Damit negierst du aber, dass jeder Mensch unterschiedlich belastbar ist sowie das psychische Probleme nicht existieren können weil „Ist eh alles nur Einstellungssache“.

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Nochmal, wenn du dich mit Freizeitbeschäfftigungen belastest, läuft was gröber schief. :man_shrugging:
Ich mein, mir kanns eh wurst sein, ich hab sowas nicht, aber wenn man sich zu viel vornimmt, und somit selbst unter Stress setzt kann man das nur selbst ändern.

Oder eben nicht :man_shrugging:

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Familie, Verein, Ehrenamtlichkeit
Es gibt genug Freizeitbeschäftigungen die einen unter Stress setzen können ohne das man diese einfach beenden kann oder sollte. :wink:

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Dann mach eben nicht so viele Dinge! :smiley:
Soll man jetzt Mitleidhaben weil du soooo viel machen MUSST - Verein, Eherenamt und und und. Wer zwingt dich? Daher sag ich ja, selbst schuld.

Und genau desswegen finde ich dass das Wort „Freizeitstress“ das Unwort schlechthin ist. Ziegt nur wie sehr schon so manches in unserer Gesellschaft schief läuft, wenn man in der FREIzeit Stress hat…

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Du würdest also jemanden empfehlen alles hinzuschmeißen (Familie, Verein, Ehrenamtlichkeit), nur weil er mal Stress damit hat?

Ich glaube wir beide leben in unterschiedliche Lebenverhältnisse, als das wir die Gegenseite verstehen können.
Wenn jemand zu viel Stress in der Freizeit hat (alles was nicht „die Arbeit“ ist), dann kann man schauen woran das liegt. Ich würde aber nie pauschal sagen „Bist selber schuld“ wenn ich nicht dessen Leben und Belastbarkeit kenne.

Edit:
Oder haben wir unterschiedliche Definitionen von „Stress“?

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Wenn man zu viel Stress hat, ist eine Änderung dringend anzuraten.
Da würde ich auf Verein und Ehrenamt sofort verzichten, weil das Privatleben in jedem Fall vorgeht.
Hab solche Fälle von „Kolbenfresser“ im beruflichen Umfeld erlebt, Colegas, die das und das und jenes und nöcheres machen und dann im Sozialraum gejammert haben - mehr als ihnen zu raten, zerscht auf sich selbst zu schauen, kann man ned machen.
Oder dieses Gerede von manchen Leuten, man brauche doch eine Aufgabe und Sinn im Leben - wozu?? Ich hab ja nicht um dieses Leben gebeten, da darf ich auch mit Fug und Recht faulenzen, wenn mir danach ist.

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Das Ganze fängt schon mal damit an das mir alles was in der Freizeit mache keinen Stress bereitet. Vll scheiterts schon daran, das wir unter Stress 2 verschiedene Dinge verstehen.

Angenommen wir verstehen das Gleiche - Belastung, psychisch und physisch (ganz kurz gesagt): und es liegt daran dass du in zick Vereinen bist, Ehrenamtlich wo mithilfst, dann ja, dann sag ICH du bist selbst schuld und solltest eben weniger in deiner Freizeit machen was mit Verpflichtungen einhergeht.
Wer wenn nicht du kann daran was ändern? Raus aus dem Verein oder den Ehrenamt, wär schon mal der 1. Schritt und vll eh auch der Letzte.

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Stress ist per se nicht zwangsläufig was Negatives. Ich persönlich brauch das manchmal, dann bin ich konzentrierter bei der Sache.

Das mit den vielseitigen Interessen kann ich gut nachvollziehen. Für mich heißt es dann entweder eine Sache lassen und unglücklich sein oder eben Stress und in die andere Richtung unbalanciert sein.
Beide Situationen suboptimal.

„Einfach umdenken“ ist leicht gesagt, wenn man das Problem selbst nicht hat.

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