Final Fantasy VII Rebirth: Interview mit Produzent Yoshinori Kitase
GamesRadar führte auf der Paris Games Week ein Interview zu Final Fantasy VII Rebirth mit Produzent Yoshinori Kitase und Director Naoki Hamaguchi von Square Enix. Die interessantesten Aussagen in der Zusammenfassung:
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Die Entwickler spüren die Verantwortung, die Erwartungen der Fans zu erfüllen. Besondere für Spieler in Europa, für die dies möglicherweise das erste Final Fantasy-Spiel ist.
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Die denkwürdigen Momente des Originals sollen auf „eine etwas andere Art und Weise“ wiedergegeben werden.
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Rebirth wird letztendlich an den Film „Advent Children“ anknüpfen, wobei die Gesamthandlung nicht im Widerspruch dazu steht.
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Auch wenn die Spieler das Original kennen, soll es in Rebirth einige Überraschungen geben. Die Fans sollen sich nicht sicher sein, wie das Spiel weitergeht. Deshalb werden zusätzliche Elemente in das RPG eingefügt, um eine gewisse Unsicherheit zu erzeugen. Die grundlegende Geschichte soll aber nicht verändert werden.
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Das Team bei Square Enix sucht das richtige Gleichgewicht zwischen Treue zum Original und neuen Elementen. Das Ziel ist nicht, die Geschichte von Final Fantasy VII vollständig zu verändern, sondern die Gesamtbalance zu wahren.
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„Advent Children“ ist nicht der einzige Film, der Rebirth beeinflusst: Der Star Wars Film „Das Imperium schlägt zurück“ dient den Entwicklern als Lehrbeispiel für die Gestaltung des zweiten Teils einer Trilogie.
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Dieser zweite Teil soll Charaktere vertiefen, Beziehungen erforschen und den Fokus auf deren Entwicklungen legen. Die Aufgabe des dritten Teils besteht darin, große Wendungen und unerwartete Aspekte zu bieten.
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Die Strategie bei Rebirth ist, das Spiel größer, umfangreicher und tiefgründiger zu gestalten, um die Spieler weiter zu überraschen.
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Hamaguchi konzentriert sich darauf, Rebirth in eine Richtung zu lenken, die eine echte Veränderung und Weiterentwicklung im Vergleich zum ersten Teil darstellt.
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Red XIII und Cait Sith sind jetzt voll spielbare Charaktere mit einzigartigen Spielstilen. Red XIII hat eine „Racheanzeige“, die sich auflädt und harte Gegenangriffe ausführt. Die ursprünglichen Charaktere (Cloud, Aerith, Barret, Tifa) haben feste Rollen im Kampf. Deshalb erforderte das Hinzufügen von Cait Sith und Red XIII sorgfältige Anpassungen, um die Gesamtbalance zu bewahren.
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Die neuen „Synergiefähigkeiten“ für Team-Manöver wurden im Kampfsystem hinzugefügt, um die Bindung der Charaktere während des Spiels zu stärken. Dieses Synergie-System spiegelt das übergeordnete Thema der Geschichte wider und soll nicht nur in den Story-Abschnitten, sondern auch in den Kämpfen die Beziehung der Charaktere verdeutlichen.
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Vincent und Cid Highwind werden im noch unbetitelten dritten Teil des Remakes als Gastcharaktere auftreten, ähnlich wie Red XIII in Final Fantasy VII Remake. Die Entwickler arbeiten daran, wie diese Charaktere in die Gesamtmatrix und als Kampfcharaktere integriert werden können.
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Details zum Kampfsystem des dritten Teils sind noch nicht entschieden. Hamaguchi betont den Wunsch, zusätzliche Aspekte hinzuzufügen, das System weiterzuentwickeln und den Spielern eine neue Spielerfahrung zu bieten, die es so in den beiden Vorgängern nicht gab.
Quelle: gamefront.de
Nachdem Sony ja bei den First-Party-Games in dieser Generation - meiner Meinung nach - leider schwächelt und zu wenig Games produziert, ist letztlich die „Final Fantasy VII - Remake-Trilogie“ der Hauptgrund, warum ich mir in dieser Generation eine PS5 holen werde … ![]()