Doctor Strange in the Multiverse of Madness (2021)

vielen dank für den post @Gatar.

warum man nicht einfach die info posten kann, und den link als quelle werde ich nie verstehen.

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DAS war genau mein Beweggrund weshalb ich das Datum postete. :grin:

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Ab 22.6. auf Disney+

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Nicht mal zwei Monaten nach dem Kinostart bereits zum Streamen? Das ist eher ungewöhnlich für einen Marvelfilm, oder?

Irgendwie schon, da habens mich dann doch davon abgehalten ins Kino zu gehen und ich hab mir dann einen anderen Film angesehen :slight_smile:

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Same here…

Disney+ Premium oder im Abo?

Gibt es Premium schon??? Wär mir neu.

Meinte damit, dass man zusätzlich was zahlen muss oder der Film dann Teil des Abos ist.

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Ist Teil des Abos, sonst hätten die was dazu geschrieben, wenn man noch extra für einen Vorabzugang zahlen muss, das habens ja nur gemacht wenn der Film zeitgleich mit dem Kino gestartet ist oder gar gar nicht im Kino

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Friendly Reminder - ab heute auf Disney+ im Abo

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Gestern gesehen - war schon ziemlich cool. Die Handschrift vom Tanz der Teufel Regisseur hat man schon gesehen. Mit Abstand sicherlich der düsterste aller Marvel Filme! Hat aber für mich voll gepasst. Generell finde ich den Charakter Wanda Maximov einen der besten und interessantesten im ganzen Marvel Universum aufgrund der inneren Zerrissenheit.

Bin halt nach dem finalen „Bauwerkcrash“ gespannt, ob man sie wiedersehen wird, was ich doch sehr begrüßen würde!

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Nachdem es die multiverses gibt, wird man auch wanda in der einen oder anderen form wiedersehen.

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Ebenfalls jetzt gesehen.

War OK. Nette Story rund um Strange und Wanda. Wie schon erwähnt sehr gruselig und düster. Vorwissen im Sinne von Wandavision ist aber nicht relevant. Das Geschehene in der Serie ist in einer Minute abgehandelt.
Fand es witzig als Strange im Universum von Xavier und Captain Carter war. Xaviers Rollstuhl sah aus wie so ein selbst fahrendes Kinderauto. :sweat_smile:

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Wow, gerade gesehen und als echt genial befunden :star_struck:

Für mich hat in dem Film alles gepasst! Die Geschichte war interessant und voller Wendungen, die Musik war super (Danny Elfman), der Sidekick war sehr angenehm und nicht nervig, es gab viel zum Lachen und sogar etwas zum Gruseln, geile Effekte…
Für bisherige Marvelverhältnisse doch heftiger, für ein The Boys natürlich ein Witz. Aber ich fand es echt toll! Freu mich schon auf den zweiten Durchgang in OV.

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:rofl:

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Hätte den Film deutlich kürzer gemacht. :sweat_smile:

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Haben den Film am WE gesehen und klar es war wieder eine gewohnt (gute) Marvel Produktion.
An sich fand ich die Story etc okay.

Aber keine Ahnung warum, aber mir war der Film viel zu hektisch und wirkte wie wenn man die Story so schnell wie möglich durchpeitschen musste.

Evtl schau ich in letzter Zeit zu viele Serien aber mir hätte das Konzept als Serie glaub ich wesentlich besser gefallen!
Wo man evtl in jeder Folge eine andere Realität besuchen hätte können und ein paar Charaktere mehr Zeit bekommen hätten.

Trotzdem gut und bin natürlich gespannt wie es mit dem MCU weiter geht.
Mal schauen wann Thor 4 auf Disney+ aufschlägt. :slight_smile:

4/5

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Schon vor Jahren war ich skeptisch, ob man es schaffen würde, das MCU mit der Zeit nicht zur bloßen Melkkuh verkommen zu lassen. Zugegeben: Ein Muster an Konsistenz und visionärer Erzählkunst war Disneys Gelddruckmaschine noch nie – aber es war zumindest ein Sammelsurium aus einigen netten Ideen, die durch ein zumindest halbwegs stimmiges Gesamtkonzept zusammengehalten wurden. Mit Thanos als Feindbild und den Infinity-Steinen als rotem Pfad steuerte man auf einen epischen Höhepunkt zu. Und auf dem Weg dahin gab es einige recht liebevoll inszenierte Klamotten wie die „Guardians of the Galaxy“- oder „Ant Man“-Filme, die ich persönlich besonders liebe. Auch wenn man sie innerhalb der Crossover-Filme leider etwas würdelos behandelt hat.

Und nun? Nun ist das „Endgame“ zwar vorbei – aber die MCU-Rädchen drehen sich noch immer … aber mittlerweile quietscht das durch div. Streaming-Serien und Cameo-Shows wie „Spider-Man: No way Home“ oder den neuen „Dr. Strange“ geschmierte Getriebe immer lauter. Die Begeisterung für zwar ausgesprochen laberigen, dabei aber überraschend inhaltslosen Serien-Trash wie „Falcon und Winter Soldier“, platten Klamauk-Content à la „Hawkeye“ (obwohl die Figur so viel mehr könnte) oder den Möchtegern-„Doctor Who“ Loki hat sich bei mir von Anfang an in Grenzen gehalten – aber auch das habe ich mir als pflichtbewusster Medien-Journo noch alles reingezogen.

Dass man mir jetzt aber die Figur des Stephen Strange – der bereits in seinem ersten Filmauftritt zwar keine Glanznummer hinlegte, aber dank Cumberbatch und interessanter Charakter-Schreibe wenigstens einigermaßen verfangen konnte – mit einer derart hanebüchenen, prätentiösen und schlicht fremdschämigen Multiversums-Nummer versaut, nehme ich Disney fast schon persönlich übel. Ist ja nicht so, als hätte man mit Raimi, Cumberbatch und Olsen keine Schwergewichter angeheuert, die einen starken und obendrein schaurigen „Dr. Strange 2“ hätten tragen können. Aber nein, stattdessen verkommt die Reise ins „Multiverse of Madness“ zum nichtssagenden Cameo-Kabarett, das nur einem Zweck zu dienen scheint – nämlich dem, eine neue Marvel-Maxime zu kommunizieren: Anything goes. Dank Multiversum ist jetzt alles erlaubt und nichts muss mehr (allzu viel) Sinn machen, solange es dabei hilft, Blutplasma in einen Marken-Zombie zu pumpen, der zu wertvoll ist, um ihn einfach mal für zehn Jahre ruhen zu lassen, bevor man ihn wieder exhumiert und auf den Reanimationstisch schnallt. Vor diesem Hintergrund scheint mir als einzige Sequenz die wirklich Sinn zu machen, in der Strange den verwesten Leichnam eines Multiversums-Doppelgängers fernsteuert, während der sich gegen eine Horde aus übergriffigen Gammel-Geistern wehrt – ungefähr so, als wollte er uns sagen: „Lasst uns doch bitte endlich abtreten – wir sind hier nur noch Hüllen unserer selbst!“

Umso verständlicher, weil der arme Kerl während immerhin 126 Filmminuten (die sich für mich manchmal angefühlt haben wie 252) kaum dazu kommt, sich weiterzuentwickeln – dazu lässt man ihm zwischen Stürzen durchs Multiversum, dem Ringen mit Tentakel-Monstern und dem Abhaken von allerlei Gastauftritten kaum eine Chance. Kollegin bzw. Widersacherin Wanda Maximoff ergeht es da übrigens kaum anders: Die wird zwar nie müde, uns darauf zu verweisen, dass wir uns „WandaVision“ reinziehen sollten, um das bekloppte Multiversum in seiner ganzen Hohlheit zu verstehen, tritt aber gleichzeitig ihre komplette Entwicklung aus der Serie in die Skript-Sondermülltonne, damit sie eine finstere Gegenspielerin abgeben und eine Schneise der Verwüstung durch den Film schlagen darf, ohne dafür eine sonderlich schlüssige Motivation parat haben zu müssen. Hauptsache fies, düster und bad ass mit Stil.

Kurzum: Für mich ist „Dr. Strange in the Multiverse of Madness“ zusammen mit der grausigen „Black Widow“-Klamotte der bisherige Tiefpunkt des MCUs. Anstatt sich mit der Qualität der Serien den besten MCU-Filmen anzunähern, scheint man jetzt den umgekehrten Weg zu gehen und die Filme auf Serien-Niveau zu reduzieren – nicht nur, was die Qualität der Skripts, sondern auch die Production-Values angeht. Dass Marvel manchmal einen Plastik-Look pflegt, ist ja nichts Neues – aber das hier ist an visueller Künstlichkeit kaum noch zu überbieten. Aber was soll’s: Mit einem Franchise, das nur noch zum Selbstzweck zu existieren scheint und dessen Fans offenbar nahezu alles schlucken, kann man’s ja machen.

Lichtblick: Die verspielte Score-Finsternis von Elfman.

So, ich habe fertig – jetzt könnt Ihr über mich herfallen! :wink:

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Ich möchte nur kurz was zu den Serien sagen.
Mich haben Hawkeye, WandaVision und ganz besonders Loki besser unterhalten als viele der MCU Filme.

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