Steam unterscheidet ja auch zwischen allen je abgegebenen Bewertungen und jener aus der nahen Vergangenheit. Da sich Spiele heutzutage durch Patches, Inhaltliche Erweiterungen und so weiter oft stark verändern, halte ich diese User-Wertungen auch für sinnvoll.
Zusätzlich stehen die klassischen Redakteure unter einem zeitlichen Druck. Dadurch erleben sie die Spiele anders als Otto-Normal-Zocker. Bei langen Spielen werden diese oft gar nicht beendet bzw, das Late-Game aussen vor gelassen. Bei den Steam-Bewertungen steht auch immer dabei, wie lange der User mit dem Titel verbracht hat. Das liefert weitere Infos um die Meinungen Anderer für sich selbst einzuordnen.
Nicht zu vergessen ist auch der Fakt, das die Spiele-Presse nur einen kleinen Teil der Games überhaupt bespricht. Gerade bei kleineren Indie-Titel sind Bewertungen oft der einzige Anhaltspunkt um qualitative Rückschlüsse zu ziehen (ohne es selbst gespielt zu haben).
das ist halt so a gschicht: will ich eine informierte entscheidung treffen, dann les ich mir ein paar reviews auf steam durch. va gerne negative. weil man bekommt nach ein paar zeilen dann schon mit, ob der/diejenige ein crybaby ist, oder tatsächlich eine fundierte meinung hat. hier kann man dann ja auch entscheiden, ob es mir die zeit wert ist diese review fertig zu lesen. aber das sich informieren über einen kauf ist in meinen augen eine holschuld des konsumenten, keine bringschuld des plattformbetreibers. letzterer kann eben nur dir die möglichkeit geben, dich einzulesen.
Ja das ja eh. Daher lese ich ja Tests von mir vertrauten Gesichtern.
Habe selber auch nochmal überlegt. Bei Games lese ich wirklich nur sehr selten Bewertungen von Fremden, aber bei Amazon mache ich das gelegentlich bei Produkt-Kategorien, die mir fremd sind. Da lese ich primär aber auch immer die negativen Reviews, aber geschätzt interessiert mich da auch noch etwas, wenn wirklich einige das gleiche sagen. Ist dann aber meist auch nur eine „Quelle“ für meine Kaufentscheidung und nutze das dann vor allem dann, wenn ich die gelesenen Test-Quellen auch nicht so richtig kenne und deren Meinung auf mich runter brechen kann. Beispiel Sportgerät vor einem guten Jahr: wusste grob was ich will, aber im Detail war es dann schwierig. Habe zwei drei gute Seiten im Netz gefunden, aber konnte halt nicht bewerten ob deren Kritikpunkte für mich überhaupt relevant sind, weil ich auf dem Niveau ggf. eh nicht unterwegs bin. Da hatte ich dann praktisch bei Amazon auch Reviews gelesen.
Gut dann mach ich das jetzt. Da ich dich mit keinem Punkt angegriffen habe, du mich jetzt aber permanent in dem Text angreifst und du mir ständig zeug unterstellst oder mich absichtlich falsch verstehen willst.
@G-Virus Ich finde auch, dass PC Spieler etwas extrem sind, wenn es darum geht andere Stores zu nutzen aber es kommt nicht aus einer Fantasie heraus.
Hör dir den aktuellen DF Podcast an, da klagen Hardcore PC User ihr leid mit Windows und legen dar wo die Probleme sind.
Das der Store nicht Ideal is, Probleme hat und einiges verbessert gehört, ist mir ja bewusst. Das war aber auch gar nicht das worums mir ging.
Sondern einfach darum das selbst bei Feature und Funktions Parität, die User nicht wechseln würden, eben wegen bestehenden Bibliotheken, Achievements, Vorurteilen etc. Und durch den Vorsprung den Steam hatte (technisch wie im mindset der user), eben gar keine Firma versuchen wird da gleichzuziehen oder gar vorbei zu ziehen. Der Zug ist vor über einem Jahrzehnt abgefahren.
Was aber einfach nicht stimmt ist das sich die Stores nicht weiter entwickeln, neue Features bekommen und verbessern. Aber das fällt halt auch nur denen auf, die sie auch wirklich aktiv nutzen.
Ich bin in jeden Store unterwegs weil es mir egal ist wo ich das Spiel spiele. Sei es Steam, Epic, EA, GoG, Ubisoft…
Überall liegen ein paar Spiele in der Bibliothek. Dank etlichen Gratisspielen fast überall gar nicht so wenig. (außer im Ubistore
Von der Nutzungsoberfläche ist und bleibt Steam für mich aber am komfortabelsten deswegen nutze ich diesen Store auch am meisten. Dazu kommt aber das bisher gefühlt alle Keys von Keysellern im Internet eben für Steam sind.
Nüchtern betrachtet läuft es bei mir aber wie bei den etlichen Streaminganbietern: Ich weiß was ich sehen bzw. hier spielen will und starte das Spiel. Mir völlig egal welcher Client dafür genutzt wird. Da bin ich nur solange bis das Spiel startet.
Bei vielen denke ich mir liegt es halt daran das sie alles nur auf einen Account haben wollen. Vielleicht wegen den Multiplayer, den Erfolgen oder der Freundesliste. Mir ist das aber zum Beispiel schon lange Zeit völlig egal wo und ob Erfolge sichtbar sind.
Ja, dafür bin ich einer, der die anderen Stores nicht mag, mittlerweile nehm ich mir auch die Gratisspiele bei Epic nicht mehr mit, da ich den Client nicht installiert haben will.
Neben Steam, hab ich aktuell GoG installiert und ich spiele aktuell auch nix wo ich den EA oder Ubisoft Client benötigen täte.
So, weil ich ihn nicht brauch, kauf mir die Spiele auch auf Steam, auch wenn ich sie dort gratis bekommen täte, mag halt einfach alles an einem Platz, genauso meine Statistiken und die gewohnt Umgebung.
Ich nutze fast nur noch gog. In letzter Zeit hab ich mir sogar auch deren Client runtergeladen um mir den anzuschauen. Wirklich benutzen an Features tue ich davon aber nichts. Spiel von gog runterladen, installieren und spielen. Mehr brauche ich da eigentlich nicht. Positiv finde ich dass gog langsam angefangen hat zumindest ein paar mods mehr oder weniger direkt mit anzubieten…
Mods „Workshop“ oder wie Steam das nennt war für mich bisher daa größte Highlight bei Steam gegenüber von gog. Es ist bei Steam einfach sehr simpel sich Fanmods nach zu installieren. Ich weiß allerdings nicht ob die anderen DRM Stores sowas auch mit drin haben. Grade weil sich diese DRM Clients auch alle recht stark ins Systemverankern mag ich die nicht wirklich und daher reicht mir auch einer aus, und ich muß nicht 5 oder 6 so Dinger installiert haben. Zudem hat Steam den Vorteil dass es auch auf Linux verfügbar ist, das bietet Gog nicht - höchstens für alte Dos Spiele haben sie Dosbox Scripte im Programm die auch unter Linux funktionieren aber viele sind das auch nicht. Ob EA und co Linux clients haben weiß ich nicht.
Gratis Spiele hab ich auf gog früher immer mal mitgenommen aber eigentlich nie gespielt, daher habe ich auch aufgehört danach zu schauen damit es nicht allzu unübersichtlich wird.
Wenn ihr wählen müsstet, was wäre euch denn lieber. Eine richtige Nachfolger Konsole also wieder eine geschlossene Plattform, oder so ein, ich nenne es mal „Xbox Wohnzimmer PC“?
Wenn ich mir was aussuchen dürfte wäre es ein Old school Konsole ohne Zugang zu Online Inhalten. Wlan und Lan für lokale Multiplayerspiele darf trotzdem gern vorhanden sein.
Ja ich weiß - unrealistisch, aber das hätte ich gern
XBox-Wohnzimmer-PC.
Ich würde zwar keinen kaufen, aber die Portierung der Spiele wäre für die Entwickler noch leichter, sofern man dann noch von Portierung sprechen kann.
Somit mehr Spieleauswahl für alle.
Im Grunde ist mir eine Konsole auch lieber. So ein Xbox PC mit vereinfachter Oberfläche und der Möglichkeit auch Steam oder GoG zu verwenden hätte aber auch was.
Was mich an so einem Teil stören würde, wenn ich oft Tastatur und Maus bräuchte. Dafür habe ich einfach nicht das passende Setup.
der „proton layer“ von steam ist nicht steam-exklusiv. wenn du dir zb den heroic- oder lutris-launcher runterlädst und dich mit deinen gog-usernamen einloggst und spiele runterlädst, kannst du dir auch die notwendigen proton-libraries installieren und hast somit auch das steam-linux-erlebnis.
was mir an gog daugt, va bei älteren spielen: du bekommst sämtliche handbücher als pdf mit und wenn es video-dokumentationen gibt, kann man die sich auch runterladen. ein gutes beispiel hierfür ist wing commander 3. da hat man mit der gog-version quasi das rundum-glücklich paket.
und bei spielen wie deus ex und swat 4 wird gleich zur installation angeboten gewissen mods mitzuinstallieren, die das spiel etwas in die gegenwart holen.