Ist doch alles gut, bis jetzt wird ja hier nur diskutiert und dafür ist ja ein Forum da.
Games ist unser Hobby und der Activision Deal ist wohl der bisher größte Deal im Gaming. Der Deal könnte die Gameslandschaft echt nachhaltig beeinflussen, ist doch klar das hier die Meinungen auseinander gehen.
Rein nach den Marktanteilen nach, sehe ich kein Problem wenn MS hier zuschlägt, wie gesagt die haben seit Jahren nichts auf die Reihe bekommen, die brauchen jetzt mal ein paar Jahre einen Games Output.
Ohne jetzt den super abgebrühten Bro rauszuholen aber oberflächlich lässt mich dieser Deal erstmal kalt.
Wenn ich den Deal auf die großen Marken reduziere, die einem bei Activision/Blizzard so im Kopf herumschwirren denk ich mir:
King, spiel schon lange kein Candy Crash mehr
WoW, spiel ich schon lange nicht mehr+ bringt mir auf der Xbox eh nix
Diablo, is okay aber kein Topspiel
CoD, geh mir weg damit, Overwatch ebenso.
Einzig Warcraft mag ich wirklich sehr gerne aber ich hab eh keinen PC.
Ich hätte mir damals gewünscht das Sie Ubisoft kaufen, von denen spiel ich fast alles
Naja apropos Wünschen, ich würde mir Wünschen das Microsoft ein paar der Marken, die Activision so im Keller hat wiederbelebt. Vielleicht das ein oder andere Sierra Spiel oder so.
Keiner hier hasst dich. Schalte bitte mal einen Gang runter.
Es geht bei Burning Shores auch überhaupt nicht um Sony oder die Qualität des Spiels, sondern um Homophobie und problematisches Verhalten in der Gaming-Community.
Lass es einfach, der Beitrag war damals recht eindeutig und absolut geschmackslos, da kannst dich jetzt noch so rausreden probieren wie du willst.
Aber da du sowieso nicht an einer richtigen Diskussion interessiert bist, sondern nur deine Talking Points anbringen willst, hat sich das für mich jetzt erledigt.
Spar dir in Zukunft bitte einfach diese talking Points von irgendwelchen Twitter Trollen hier im Forum zu verbreiten, danke.
Das is recht normal bei solchen Firmen.
Viele haben da halt eher 5 Jahres Pläne, da aber Spiele Entwicklung um einiges länger dauert als vieles andere ist es kein Wunder wenn große Publisher eher auf 10 Jahre vorausschauend blicken.
Wenn jetzt ein Entwickler mit einem AAA Spiel beginnt kommt das in den meisten Fällen erst in der Mitte der nächsten Generation raus. DH das alleine sind schon 5+ Jahre, wo man nebenbei evtl auch schon eine neue Hardware ansteuern muss.
@Jimmy : mir gehts ähnlich. Das letzte Spiel das ich von Activision gekauft hab war das Tony Hawk 1&2 Remake und von ihrem aktuellen Lineup wäre mir nichts Geld wert.
Ich bin nur deswegen für den Merger, weil er für die Mitarbeiter die beste Möglichkeit bietet endlich einen besseren Arbeitsplatz zu haben.
Wenn ich dann am Ende evtl ein paar ihrer alten Marken, die seit Jahren wegen COD versauern, in neuen guten Spielen bekomme, hab ich dann evtl auch was davon.
Und da sie eben verkaufen wollen ist MS immer noch die beste Alternative.
Mir ging es da weniger um Microsoft als um den Cloud-Markt. Angenommen da entwickelt sich jetzt ein guter und fairer Wettbewerb, was passiert dann wenn in 10 Jahren alle Auflagen der EU und die Deals enden? Warum sind die Auflagen in 10 Jahren nicht mehr notwendig, aber jetzt schon?
Die Auflagen klingen auch nicht sonderlich realistisch:
Dazu gehört eine kostenlose Lizenz für Verbraucher in EU-Ländern, die es ihnen ermöglicht, alle aktuellen und zukünftigen PC- und Konsolenspiele von Activision Blizzard, für die sie eine Lizenz besitzen, über einen Cloud-Game-Streaming-Dienst ihrer Wahl“ zu streamen.
Angenommen ich kaufe mir Call of Duty auf der PS5 und möchte es via GeForce Now streamen. Inwiefern kann Microsoft dafür garantieren, dass dies möglich ist? Da müssten doch auch Sony und Nvidia mitspielen. Oder ich kaufe Crash Bandicoot 5 bei Steam und will es dann bei einem Cloud-Gaming-Dienst von Epic Games spielen. Warum sollte Epic das erlauben, wenn ich das Spiel auch bei Epic hätte kaufen können? So ganz durchdacht scheinen mir die Auflagen der EU nicht zu sein.
Einige Äußerungen von Microsoft in letzter Zeit lassen mich auch eher mit der Stirn runzeln.
„Es gibt keine Welt, in der Starfield eine 11/10 ist und die Leute anfangen, ihre PS5 zu verkaufen.“
Warum sollte dies das Ziel sein? Es hat bestimmt auch niemand seine PS5 für Tears of the Kingdom verkauft. Trotzdem verkauft sich das Spiel wie geschnitten Brot. Wenn Starfield eine 11/10 ist, dann werden viele PS5-Besitzer sicher überlegen zusätzlich eine Xbox Series S oder X zu kaufen. Die S ist die perfekte Zweitkonsole und auch günstiger als die Switch.
Phil Spencer ist seit März 2014 Chef der Xbox-Sparte und war auch schon davor in verantwortlicher Position. Leider weiß ich immer noch nicht, was er mit der Xbox-Marke vorhat. Im aktuellen Interview mit Kinda Funny sagt er „Good Games Don’t Matter“. Glaubt er das wirklich? Ist das nicht wieder die selbe Strategie wie bei der Xbox One? Auf der ersten Präsentation der Konsole haben Spiele keine Rolle gespielt. Warum kündigen die Gameminds ihr Netflix-Abo nicht? Weil halt immer wieder guter Content kommt. Wenn er will, dass der Gamepass wächst, das ist ja seiner Meinung die Kennzahl nach der er bewertet wird, muss es konstant gute Spiele geben. Ob die Leute die Spiele dann auf Konsole, via xCloud am Smart TV oder am PC spielen, ist es in der Tat nicht so wichtig, aber damit sie überhaupt erst Abonnenten des Gamepass werden, muss es gute Spiele geben. Das ist auch unabhängig von dem Activision-Blizzard-Deal. Mit den ganzen Auflagen ist es sowieso fraglich, wie exklusiv die Spiele am Ende sind. Und der Output von Blizzard ist jetzt auch nicht gerade Abo-kompatibel. Diablo 3 ist elf Jahre alt, StarCraft II zwölf Jahre und auch Overwatch bekommt nicht gerade jährliche Updates. Was wäre also das nächste große Ding von Blizzard, das sie in den Gamepass packen können? Diablo 4 wäre das perfekte Spiel für den Gamepass gewesen, wenn der Deal in 12 Monaten durchgegangen wäre. Das war ja auch ein wenig das Problem bei der Bethesda-Übernahme, dass vieles gerade erst erschienen oder noch für die PS5 in Entwicklung war. Starfield ist da die einzige große Ausnahme, aber das muss sich als neue IP auch erstmal beweisen.
Da geht immer um die PC Lizenzen. Bei GForce Now zum Beispiel spielst du deine auf Steam geakufen games … aber eben nur die wo Gforce Norw auch die Lizenz hat, alles andere ist blockiert.
Bzgl der 10 Jahre: weil das für ein Business ein langer Zeitrahmen ist. 5 Jahre wären zu wenig und keine Firma wird dir irgendwas unterschreiben das länger als 10 Jahre geht. Keiner weiß wirklich wie sich die Branche und die Welt entwickeln wird. Nur als Beispiel: vor 10 Jahren waren weder PS4 noch X1 am Markt. Sich da also auf irgendwas festlegen das evtl in 3 Konsolen Generationen passiert macht niemand.
Er hat ja auch gesagt dass das nicht das Ziel ist. Du solltest evtl das ganze Gespräch betrachten und nicht nur einzelne Sätze.
Hier Tears of the Kingdom als Beispiel zu bringen ist halt auch nicht Zielführend. Klar verkauft sich das super, die Switch hat mehr Einheiten bei den Usern als XBox Series und PS5 zusammen.
Auch hier nimmst du einen einzelnen Satz aus dem Kontext und siehst nach wie vor nicht das große Ganze.
Die Strategie von Spencer bzw XBox ist doch seit Jahren offensichtlich. Zuerst gab es Play Anywhere, dann die Abwärtskompatibilität, dann GamePass.
Man will so viele Leute auf so vielen Geräten wie möglich ansprechen.
Natürlich sind da auch Spiele wichtig, darauf ging er auch im Interview ein. Was glaubst du denn wieso sie ihre Studios massiv ausbauen und immer neue dazu kaufen? Eben weil sie Spiele haben wollen.
Aber einzelne - selbst sehr gute - Spiele werfen den Markt nicht um. Vor allem in einer Welt wo die meisten Leute in einem Ökosystem feststecken.
Auch Nintendo hat das mit dem GameCube gemerkt und deswegen ihre Strategie angepasst. Und schau dir die Wii U an. Die meisten der Bestverkauften Switch Spiele sind Wii U Ports.
Wenn es also nur um die Spiele gehen würde, hätte nach der Logik auch die Wii U ein Erfolg sein müssen. War sie aber nicht.
Und die XBox Sparte hat von Microsoft bis ca Mitte 2018 kaum Geld bekommen, die krochen aus allen Löchern und haben quasi nur durch den Strategiewechsel (und dem CEO Wechsel bei Microsoft) erreicht das sie wieder mehr Finanzen bekommen.
Aber mehrere Jahre ohne funding merkt man halt und kann man auch nicht so schnell ausgleichen.
Die Übernahmen von Bethesda und Activision sind auch nichts was über Nacht irgendwas verändern werden, sondern Investitionen in die Zukunft. Da wird schon für die nächste Generation und was danach kommt investiert.
Und das hat er auch im Interview gesagt als es um Activision und die Ablehnung von der CMA ging.
„Activision is not our strategy, it is an accelerant of it.“
Dann verteilt eben Microsoft noch ein paar Lizenzen und in 10 Jahren ist dann Schicht im Schacht. Microsoft wird (bzw. ist schon) den Markt (und Cloud) neben AWS dominieren. Google und die China Cloud Anbieter werden nur eine Nebenrolle spielen hier. Wenn man sich die Größe der Unternehmen ansieht wirkt Sony wie ein Fliegenschiss neben Microsoft. Der Xbox-Sparte hat es auch nie an Geld gemangelt. Die 2017 erschienene Xbox One X hat wesentlich mehr für Entwicklung und Marketing gekostet als die PS4 Pro, die eigentlich nur eine PS4 mit doppelter GPU war. Auch beim Xbox One Launch Lineup hat man sich mit Ryse: Son of Rome, Forza Motorsport 5, Dead Rising 3 und Killer Instinct nicht lumpen lassen. Für den Red Ring of Death hat man damals eine Milliarde Dollar in die Hand genommen um die Konsolen auszutauschen. Auch dass man die One S trotz teuren 4K-Blu ray Player im Weihnachtsgeschäft regelmäßig im Bundle mit Forza Horizon 3/4 für 130€ bis 150€ weit unter Produktionskosten verkauft hat, war nicht billig. Sony kann selbst jetzt bei der PS4 Slim nicht annähernd so weit mit dem Preis runtergehen und verlangt immer noch 300€. Und die hat nur ein normales Blu-ray Laufwerk.
Dass Microsoft schlechte Entscheidungen getroffen hat ab etwa Mitte der 360 Gen wird wohl niemand bezweifeln, das versuchen sie wohl gerade zu korrigieren. Nur muss man als Spieler nicht Beifall klatschen, wenn man 70 Milliarden, die man für kreative Spiele und den Ausbau von Studios ausgeben könnte, letztlich für Shareholder ausgibt ohne dass am Ende ein einziges Spiel mehr entsteht, sondern vorraussichtlich bei der Konkurrenz nur weniger…
Man braucht sich nur mal anzuschauen, wie stark Microsoft versucht einen auf Windows 11 ihre eigenen Produkte anzudrehen. Von One Drive über Edge bis hin zu Skype. Diese Programme restlos zu deinstallieren ist für den Laien fast unmöglich. Dazu kommen Gängeleien was Programmverknüpfungen betrifft, die Home Version von Windows 11 kann man offiziell nur mit einem Microsoft-Konto nutzen, und und und. Dazu extrem viel Werbung im Betriebssystem, wenn man diese nicht in irgendwelchen verschachtelten Untermenüs ausschaltet. Das zeigt, finde ich, sehr gut, wie Microsoft agiert, wenn sie in einem Bereich die vorherrschende Stellung haben. Die gehen hier nur nicht weiter, weil es sonst Ärger mit Kartellbehörden gibt. Wenn es nach Microsoft gänge, wäre Windows schon lange ein geschlossenes System.
Ich musste jetzt auch extra den PC einschalten und mir Windows 11 bewusst ansehen. Mir war keine Werbung bekannt - zumindest nicht mehr in den letzten 3,4 Jahren. Es konnte aber auch sein, dass ich quasi betriebsblind bin, mich einfach daran gewöhnt habe. Doch tatsächlich konnte ich keine Werbung entdecken. Sitzt du da eventuell deinen Erinnerungen an frühere Versionen auf? Zumindest in Windows 8 und dann auch den ersten Versionen von 10 gab es die ja tatsächlich
News ist zwar schon ein paar Tage her, aber Vollständigkeitshalber auch mal hier.
China hat dem Deal zugestimmt.
Und auch schon etwas älter aber da es gerade neue News gibt auch hier, Microsoft hält das Versprechen ihre Spiele in mehr streaming Diensten anzubieten. Auf Geforce Now gibts jetzt schon Gears 5 und ab Donnerstag laufen dann auch Deathloop, Grounded und Pentiment über den Dienst.
Und die selben 4 Spiele (mit mehr in der Zukunft) laufen ab 1. Juni auch wie angekündigt über Boosteroid:
Kann man die Spiele auch ohne Gamepass bei GeForce Now spielen? Das war ja einer der Hauptkritikpunkte der CMA an den Deals mit den Streaming-Anbietern. Wenn man eh den Gamepass braucht, dann kann man auch gleich xCloud nutzen. Das ist dann ja nur ein Pseudo-Wettbewerb, wenn die Streaming-Services nur alternative Launcher für den Gamepass sind.
Mitglieder können so die PC-Hits der Xbox Game Studios und Bethesda, die über Steam oder den Epic Games Store (für berechtigte Spiele) erworben wurden, auf PC, Mac, SHIELD TV und Android-Geräten streamen oder indem sie play.geforcenow.com auf Chromebook und iOS Safari besuchen.
Neben Game Pass ist es schließlich weiterhin möglich uneingeschränkt jedes Spiel zu kaufen. Diese Lizenz kann dann genutzt werden.
Fast die kompletten Kritikpunkte der CMA basieren auf Halbwahrheiten und Faktenverdrehung. Nicht umsonst bekommen die grad überall extrem heftige Kritik ab.
Die haben auch einfach jeden GamePass Kunden als xCloud Kunden gezählt, obwohl nur ein Bruchteil xCloud nutzt, die meisten darüber maximal Spiele antesten und eben nicht wirklich spielen.
