Ich glaube das die Lockerungen wirtschaftliche Gründe haben.
Bestimmt auch.
Ich bin ja ab und an wirklich am überlegen (da ich gerade wegen K-stand bin wegen besch*ssenem Tinnitus, der mich quält), ob man sich nicht gezielt anstecken lassen soll.
Wenn wir wirklich Wellen erwarten und eine Immunisierung der Bevölkerung stattfinden soll, dann wäre es für mich irgendwie (fast) offensichtlich. Die Frage ist immer wie hart trifft es einen (41 - letzten 4 Jahre 2 x Lungenentzündung/trocken/viral) gehabt…
Klingt verrückt, aber wenn das dämliche Virus nicht weggeht und ich sowieso im Stand bin bzw. ein Medikament nicht am Markt - was soll man sonst machen?
Wäre dir das Risiko nicht zu groß? Kann ja, gerade mit Vorerkrankungen, schon mächtig schief gehen.
Da das Virus scheinbar sehr unvorhersehbar ist - Verschlimmerung der Symptome kann auch nach einer Woche innerhalb von Stunden statt finden - wär es mir das Risiko nicht wert.
Zudem is es wenig lustig mehrere Wochen hohes Fieber zu haben.
Ich würd jetzt mal die ergebnisse der zielgruppentests bzw die flächendeckenden antikörpertests abwarten. Sollte die zahl der immunen eklatant hoch sein, wird man bei der nächsten welle wohl keinen shutdown mehr sehen, sondern eher risikogruppen zu hause/in heimen isolieren.
hat der kurzi nicht gesagt „im promillebereich“ ?
Bevor auch hier irgendwelche Ideen aufkommen:
Video: Mai Thi Nguyen-Kim, WDR, kommentiert die Diskussion um Herdenimmunität | tagesschau.de
Trifft es wieder mal auf den Punkt!
Nur aus Interesse: Wie sähe die Durchführung einer kontrollierten Herstellung einer Herdenimmunität aus? Immer wieder eine Anzahl n Personen infizieren und ins Krankenhaus stecken bis sie immun sind und dann die nächsten?
Das würde ja gefühlt 100 Jahre dauern bis du die durch hast.
Wow - heftig, wenn man die Pandemie mit der spanischen Grippe vergleicht, denn dar war die Kacke richtig am dampfen.
Das was gerade so ziemlich überall passiert ist die kontrollierte Maßnahme zur Herdenimmunität.
Denke wir sind nicht soweit entfernt alleine in den letzten 24 Stunden gibts es rund 2300 COVID-19 Tote in den USA.
Wie schaut es eigentlich bei euch aus wenn ihr die Umfrage vom Beginn dieser Diskussion anseht: Coronavirus (COVID-19)
habt ihr da eure Meinung geändert in den letzten Wochen (kann man auch bei der Umfrage tun)
Ui die hab ich übersehen. Bei mir „wenig“ . Das gilt fpr mich. Mehr Sorgen mach ich mir um meine Oma im Altersheim und um meine Mutter.
Nein, hab meine Meinung nicht geändert.
was ich immer noch so heftig finde, ist die Geschwindigkeit. Am 19. Februar haben wir im Umwelt & Co. darüber gesprochen, da wars für manche noch der Haaland der Viren und es waren „nur“ knapp 2000 Leute, allein in den USA warens wie du schon gesagt hast deutlich mehr in den letzten 24h.
Beunruhigt bin ich durch die Situation kein bisschen, eher überrascht, wie schnell es geht, dass das angestammte „normale“ Leben durch ein neues „normales“ Leben ersetzt worden ist. Wie es Mitte März war, als ich bei einem komplett leeren Westbahnhof war und das direkt unheimlich fand und mir das jetzt gar nicht mehr auffällt. Genauso wie das Home Office von 95% meiner Kollegen, da hat sich so schnell ein Trott entwickelt.
Bin gespannt, wie es weitergeht, aktuell kann ich da gar nichts abschätzen.
Ich hab „gar nicht“ gewählt und ich denke das ich auch heute dabei bleiben würde. Also gut „gar nicht“ jetzt vielleicht nicht aber ich sehe es immer noch gelassen.
Nicht weil ich die obercoole Socke bin und mich für unsterblich halte, sondern weil ich eher vorsichtig bin und mich auf nix einlasse.
Soviel zum gesundheitlichen Aspekt, aus wirtschaftlicher Sicht hab ich das Glück beim „größten Transport und Logistik Unternehmen Österreichs“ zu Arbeiten und hier nicht nur Vollzeit zu arbeiten, sondern seit dem Ausfall der Feibra deutlich mehr.
Ich bin aber darüber nicht böse, zum einem lenkt Arbeit perfekt ab und wenn ich mir ansehe wie viele Arbeitslose wir schon haben bin ich sehr, sehr dankbar für meinen Job.
habe meine umfrage von „gar nicht“ auf „eher“ geändert.
das „eher“ ist aus der gesamtsituation abgeleitet - mögliche überlastung des gesundheitssystems und damit verbundenes leid, betroffenheit von verwandten, probleme in der engen familie (zb was ist wenn wir eltern erkranken und der kleine nur rudimentär betreut werden kann), und auch wirtschaftliche folgen.