Waren gestern in einem Gasthaus essen mit der Familie erstkomminion usw. Drinnen alles rappevoll aber wenn man rein/raus geht maske aufsetzen… Die wahrscheinlichkeit das man sich beim rein/raus gehen ansteckt liegt doch bei 0,001%
Sorry für mich ist das alles nur noch ein kasperl theater, da blickt doch keiner mehr durch…einfach nur noch lächerlich…
Die gesamte Strategie scheint darauf aufzubauen dass man sich, laut Regierung, derzeit hauptsächlich im privaten Bereich ansteckt. Ich verstehe das nicht ganz. Derzeit ist in Wien in 39% der Fälle der Ansteckungsherd ungeklärt (österreichweit 35%) (Quelle: https://corona-ampel.gv.at/corona-kommission/bewertungskriterien/ unten zum download). Die Quelle der Ansteckung ist natürlich nur dann bekannt, wenn der positiv Getestete eine Person nennen kann bei der er sich angesteckt hat, was bei einer Ansteckung in der Straßenbahn oder im Supermarkt praktisch undenkbar ist. Außerdem muss das Virus irgendwie in den privaten Bereich hineinkommen.
Ich stell mir das ganze so vor: A steckt sich irgendwo in der Öffentlichkeit an und gibt das Virus an seine Lebensgefährtin B und an seinen Bekannten C weiter. In die Statistik kommen 1 unbekannter Fall und 2 Ansteckungen im Privatbereich.
Sich jetzt nur auf den privaten Bereich zu konzentrieren kommt mir zu kurz gegriffen vor.
Ich finde dein Argument total nachvollziehbar und wenn es jemandem so leicht fällt wie dir, ist das auch sicher die richtige Herangehensweise.
Coronaleugner*innen will ich hier absolut nicht verteidigen. Aber bereits im ersten Lockdown-Monat habe ich z.B. viele Singles in meinem Umfeld mitbekommen, denen der eingeschränkte Kontakt nicht gutgetan hat. Und nicht jede Person fühlt sich in den eigenen vier Wänden wohl genug, um dort lange zu sein oder Leute einzuladen. Es gibt verschiedene Lebensrealitäten. Und dieser Zustand dauert jetzt schon sehr lange an, also diesen Leuten geht es schon auf lange Sicht nicht gut.
Mich beschäftigt immer öfter die Frage, warum wir berufliche Kontakte und Aktivitäten ganz selbstverständlich als nötig hinnehmen, und all die Kontakte und Aktivitäten, die das Leben ja eigentlich lebenswert machen, aufgeben müssen. Bin genervt vom Wirtschaftsfokus in der ganzen Debatte (und auch vom Wirtschaftsfokus allgemein auf dieser Welt ).
Geld regiert eben die Welt… Das kann man beliebig weit spinnen. Wenn die Wirtschaft zusammenbricht und umso weniger Leute eine Arbeit haben ist aber das auch wieder schlecht und kontraproduktiv. Also selbst wenn man das jetzt alles umdreht und den Fokus vertauscht, gibt es wiederum auf der anderen Seite die, die eine Depression etc verfallen. Das ist so und so unvermeidlich.
Es erwirscht halt andere Leute aber unterm Strich wäre das Problem dasselbe, wahrscheinlich sogar deutlich „schlimmer“.
Schwieirg ja. Anderseits leben wit in einer Zeit mit vielen virtuellen Möglichkeiten Kontakt mit anderen aufzunehmen. Ist natürlich nicht das selbe wie in echt, aber besser als vor zb 30 Jahren. Da gabs zb noch kein Videochat.
gegenargument: das system - auch ohne pandemie - rennt, weil leute hackln oder leute anstellen und dafür steuern zahlen. geht keiner mehr hackln, will keiner mehr ein unternehmen führen, geht der staat bankrott und dann gibts nichts mehr. keine krankenhäuser, rettungswägen, pflegeeinrichtungen, strom, fließend wasser - gar nix. insofern: der wirtschaftsfokus ist in wirklichkeit die zitrone, in die wir beissen müssen, damit das werkl nicht zsammbricht.
Aber müssen wir immer wieder in die Zitrone beißen, statt mal zu schauen, obs irgendwo vielleicht was Schmackhafteres gibt? Als hätten wir unseren Zitronenbaum gefunden und würden uns jetzt mit dessen Sicherheit zufrieden geben, obwohls ein Stück weiter vielleicht auch Orangenbäume gäbe.
Hach. Meiner persönlichen Meinung nach funktioniert das System halt nicht gut genug. Aber dabei belass ichs jetzt, wird sonst zu sehr offtopic.
Doch es funktioniert gut genug. Verhältmäßig viel besser als im Großteil der anderen Länder. Zu gut offensichtlich…
Man sollte auch mal ein wenig demütig sein und nicht immer alles verteufeln. Ein kleiner Blick über den Tellerrand würde schon reichen, dass man sich mit dem zufrieden gibt was wir haben. Andere würden sich sämtliche Zehen dafür abschlecken um nur einen Bruchteil dessen zu haben, über das wir uns aufregen.
Es geht immer besser, andererseits gibt es immer Opfer und wie man es macht ist es ohnehin immer falsch. Ohne Wirtschaft kein System, oder besser gesagt, ohne System keine Wirtschaft.
Doch, habe ich. Die Überschrift ist nur Clickbait. Aber auch sonst finde ich es mitten in einer zweiten Welle zu spät darüber zu diskutieren, welche Maßnahmen nun Sinnvoll sind und welche nicht. Denn einerseits wird es in 1-2 Wochen keinen Konsens geben und anderseits führt eine offene Diskussion nur zu Verwirrung und somit noch mehr „ungehorsam“.
Der Rogan hat auch mal wieder den Vogel abgeschossen.
LOOOL, der Typ vom RK mit seinem Gesichtstanga.
Und in einem Stadion mit 27.000 oder 25.000 Kapazität dürfen nur 1.500 Leute sein?
Was soll das bringen? Unverständlich.
Handlungsbedarf sah Kimberger auch bei der Anfahrt: „Die Schulbusse sind total überfüllt, da kann keinesfalls der Abstand eingehalten werden“, kritisierte er. Die Elternvereine lancierten am Dienstag in diesem Zusammenhang eine Petition. Sie forderten, dass im Schulbus jedem Kind ein gesicherter Sitzplatz zur Verfügung stehe. Derzeit würden Kinder unter sechs gar nicht gezählt, bei unter 14-Jährigen zählten drei Kinder als zwei Personen. Das führe dazu, dass in einem Bus mit 50 Sitz- und 37 Stehplätzen derzeit bis zu 130 Kinder transportiert werden dürften.