In der kommenden Gameminds-Sendung Nr.17 stellen wir eine weitere Reverse-Glaskugel Frage, deren Ergebnis wir auch in der nächsten Sendung aufgreifen werden.
Gerne könnt ihr also auch eure Entscheidung begründen und diskutieren.
Bei der Umfrage möchten wir gerne wissen:
Welches Spiel hat die beste Open World?
Dabei geht es nicht um das beste Spiel, sondern eben um, aus welchem Grund auch immer, die beste offene Spielewelt.
Stellvertretend für die immense Zahl an Spielen haben wir einige für euch ausgewählt, ihr könnt aber natürlich in den Kommentaren jedes beliebige Spiel nennen und begründen!
Muss ich ausführlicher werden und in beliebiger Reihenfolge:
Skyrim - wunderschöne Welt, könnte aber mehr los sein u.d. Städte größer sein
Oblivion - einfach das Herzland
Morrowind - mein erstes open world Spiel, der Anblick von Balmora im Morgengrau … unvergesslich.
Sleeping Dogs - wunderbares Hongkong
Saints Row 2- nicht technisch gesehen, aber es ist einfach das Gefühl, dass hier alle komplett irre sind und jederzeit das Wahnsinn ausbrechen kann Und meine unverschämt kesse Gangsterin
Just Cause 2 - der asiatische Archipel gefiel mir am besten in der Reihe
The Witcher - einfach schön und fein
HZD - ein Traum, zum Niederknien schön, gerade nächtens
A. Creed 2 (ok = 3 Titel), Florenz, Rom, Konstantinopel = ein feuchter Traum für Historiker und Architekturfrunde, eben so dann die Teile mit Paris und London
RDR hat mir von der Atmosphäre her mehr gefallen als von der Landschaft, dafür war es einfach zu sehr steppiger Südwesten der USA
Die Gothic Reihe (insbesondere Teil 1 und 2) sollten bei der Aufzählung nicht fehlen; auch wenn Teil 1 ein eher mühsames Kampfsystem hatte, konnte man völlig unterlevelt und miserabel ausgerüstet in Gegenden vordringen, die einem ein permanentes Gefühl von unmittelbarer Gefahr und Bedrohung vermittelten.
Das und die zu der Zeit erstaunlich schlüssige Erzählung machen diese zumindest am PC für mich immer noch zu Ausnahmetiteln.
Ohne lange nachzudenken zu müssen: Skyrim!
Stellvertretend für alle Elder Scrolls Teile inklusive Fallout Teilen.
In keinen anderen Spielen erforsche ich mit solch einer Freude die noch so kleinste Hütte und Höhle. Jeder Stein wird umgedreht und angesehen.
Von den angeführten ist es wohl Zelda BotW. Von der Fallout-Reihe steht leider nur Teil 4 in der Liste - Teil 3 und auch Vegas hatten aber die besseren Welten.
Die absolut beste offene Welt hat für mich aber noch immer WoW.
Ich finde die Frage nach der besten Open World halt ein bissi zu offen. Welche bildet die Realität am besten ab, welche ist optisch am schönsten, in welcher hab ich am meisten zu tun, welche ist am größten, …
Bei BotW gabs auch Höhlen u. Schlossähnliches, wobei lediglich Schloss Hyrule wirklich viel zu erkunden gab… Außerdem gab es 900 Krogs, die waren auch an den absurdesten Winkeln und Ecken versteckt, da musst auch arg viel “untersuchen”, manchmal gab’s sogar Truhen mit guten Items statt depperten Krogsamen (goldene Kackbröckerl) - aber ja, zu 99% war es Oberwelt.
Ist das nicht offensichtlich, dass ich es nicht gespielt hab?
p.s. deshalb vote ich hier auch nicht, weil ich nicht vergleichen kann, die meisten Spiele aus der Liste noch nie gespielt oder tlw. jemals davon gehört (bin ja erst seit einem Jahr wieder in der Gaming-Szene)
Skyrim’s open world ist eigentlich das schlimmste an dem spiel. konnte es bis heute noch nicht durchspielen und habe bis heute denke ich schon 200 stunden darin verbracht XD hatte das spiel eigentlich eine story?
Glaube irgendwas mit Drachen, muss aber vorher noch diese Burg die da am Weg liegt genauer unter die Lupe nehmen bevor…oh da ist ja eine Höhle…vorher schau ich aber noch in diese Zwergenruine, bevor ich mir dieses Elfengrab anschaue…
von denen, die ich gespielt habe: gta5, weil der simulationsgrad bzw das “vorgaukeln” einer lebendigen welt hier sehr gut funktioniert. zelda:botw ist zb sehr, sehr stimmig, aber dann doch wieder leerer als ein los santos.
Laut dem Entwicklerteam handelt es sich um das Ende der bisher geplanten Timeline, in der die alten Teile samt ihrer “Dreispaltung” (Timelines) so viele tausende Jahre her sind, dass sie nicht mehr relevant sind, und daher überall Hinweise und Relikte in Bezug auf diese alten “Geschichten” zu finden sind. Aber wie du bereits in meinem Kommentar im entsprechenden Thread gesehen hast, finde ich auch schade, dass sich an der Welt nach dem Sieg über Ganon eigtl. nichts ändert Manchmal finde ich es nämlich zu sehr “Endzeitstimmung” und ja manchmal auch zu leer. Das passt ja solange er nicht besiegt ist, weil sich alle in ihren sicheren Ecken (die Städte und Dörfer) verstecken bzw. dort hin zurückgedrängt sind… aber nach dem Sieg… verstehe ich auch nicht… echt fad dann.
Ich mag solche Pauschalierungen a la bestes Spiel, bester Film,… generell nicht. Da gibt es soviele Faktoren die da mitspielen.
Bei der Open world ist es ja nicht anders. Was ist der Zweck der Open World und wird er in einem bestimmten Spiel erfüllt oder dient sie nur dazu, dass Spiel aufzublasen (Just Cause ist hier ein gutes Beispiel)? Wie auch immer, trotzdem interessantes Thema.