Hab das Spiel gestern angefangen und war zunächst ernüchternd, dass es technisch schon sichtbar ein Spiel von einem kleineren Team mit kleinerem Budget ist. 10-15 Minuten später war das aber ob der gekonnten Inszenierung die mir die Augen anfeuchtete sofort vergessen.
Freu mich darauf es zu spielen
Habe nun Act 1 abgeschlossen …
Einfach nur WOW WOW WOW bisher
Ich kann kaum fassen wie fantastisch dieses Spiel ist.
Da stimmt einfach alles. Inszenierung, Atmosphäre, Kampfsystem, Story, Soundtrack. Ich liebe alles daran.
Glaub seit Bloodborne hat mich kein Spiel mehr so gefesselt.
Bin jetzt im Gestral Dorf und wenn das Game weiter so genial bleibt ist das mein Spiel dieser Konsolengeneration.
Umso mehr ich sehe, desto schneller will ich es spielen, aber ich hab mit Oblivion und Xenoblade derzeit noch zwei RPGs die länger dauern.
Ich habs getan. Ich habs tatsächlich getan. Clair Obscur ist mein neues, donnerstägliches Twitch-Game
Bin heute bis zum Beginn von Akt 1 gekommen und es gefällt mir bisher wahnsinnig gut. Und das, obwohl ich eigentlich ein RPG-Vermeider bin
bin auch soweit. kurze frage an dich. sind die kämpfe für dich auch so einfach, oder bin ich mit knapp level 30 einfach zu hoch?
Level 30 hört sich für Ende von Act 1 ganz schön hoch an. Je nach Schwierigkeitsmodus können die Kämpfe da schon einfacher ausfallen
Kurze Frage hier rein fürs heutige Shock2 Live:
Was sind eure Lieblings Aspekte von Clair Obscur: Expedition 33
Werde in einem Segment über die Antworten hierzu drüber gehen.
ich hab auf schwer gestartet, spiel aber jetzt auf normal. die gegner auf schwer killen dich einfach nach einem oder zwei schläge, und da man am anfang die angriffsmuster noch nicht kennt, stirbt man pausenlos. auf normal hält man dann schon 1-2 schläge aus und danach kann man schon gut parieren.
ja, ich hab gefühlt jeden bosskampf gemacht den ich gefunden habe, und bin dadurch recht schnell aufgestiegen. für gustav hatte ich schon alles frei geschaltet was möglich war zu dem zeitpunkt und noch ein paar skillpunkte übrig
ich bin ja mit den vielen skills und perks etwas überfordert
mein favorit ist derzeit auf jedenfall maelle. mit der mache ich alle fertig
Also bisher kann ich bestätigen, was jemand im Internet geschrieben hat, und was einer meiner großen Pluspunkte ist: „The game takes the player serious!“ Das merkt man an der erwachsenen Story, den wirklich tollen Dialogen und den vermittelten Gefühlen und Emotionen der Charaktere. Eine Stelle im Spiel bisher war extrem emotional vernichtend für mich … wenn einen ein Spiel gefühlstechnisch so mitreißt hat es eigentlich schon den Großteil richtig gemacht.
Gameplay selber ist sehr gut, auch wenn ich das aktive QTE Ausweichen als ältere Generation nicht mehr ganz so schätze, aber dafür hat man ja auch einen Easy/Story-Mode implementiert - gottseidank! Ansonsten tolle und auch attraktive Charaktere, viele Anleihen alter Klassiker, eine Overworld und turn-based in der heutigen Zeit … was will man mehr.
Ich hoffe, dass das Abenteuer noch lange nicht zu Ende ist
Ich hab einige der optionalen Bosse, wo ich dachte die sind wohl für später gedacht, ausgelassen und spiele schon eine Stufe unter normal beim Schwierigkeitsgrad … beim Ausweichen tu ich mir zeitweise schon schwer, da kommt der leichtere Schwierigkeitsgrad wie gerufen. Ist zwar nicht mehr so herausfordernd, aber ich hab trotzdem meinen Spass.
Witzig, bei mir ist Maelle auf der Ersatzbank gelandet wie das 4. Partymember gejoined ist, wo sie bis jetzt verblieben ist. Fürchte aber, dass mir das bald auf den Kopf fällt weil sie jetzt schon einige Levels hinter den anderen zurückliegt.
Ich hab ja erst 4h im Spiel aber mir gefällt es auch sehr gut. Offenbar brauch ich wenn es um Rundenkämpfe geht einen aktiven Teil wie bei Paper Mario das ich ja auch mag.
Die komplette Begeisterung kann ich aber (noch) nicht ganz nachvollziehen.
Mich hat die Inszenierung bis Anfang von Akt 1 bisher komplett begeistert, das ist alles so gut und mitreissend gemacht, und auch wie die Gameplay Mechaniken in die Geschichte eingewoben sind finde ich großartig. Vielleicht ist das ja eh Standard im JRPG Genre, aber da ich mich hier nur sehr selten aufhalte, kann ich das nicht beurteilen
Vorweg: Ich will dieses Spiel niemandem madig machen. Wer mit einer wahrscheinlich unpopulären Meinung grad nix anzufangen weiß, ignoriere das folgende Geschreibsel bitte geflissentlich.
Gestern Abend hat es sich schon angekündigt und ich wollte dem Spiel heute, wo ich Vormittags Zeit hatte, noch eine Chance geben. Aber ich lege es wohl nach den ersten 11-12h, zumindest für eine Zeit, beiseite. Mit Bauchweh und ein wenig Trauer.
Denn es hat mich auch sehr begeistert, ja geradezu umgehauen. Die bombastische Inszenierung, das außergewöhnliche Setting, die fantastische Musik - da haben sie geschlackert, meine Ohren und… ähm… Augen.
Dann wollte die Story, trotz vielversprechendem Setting, nicht wirklich zünden. Zu langsam die Erzählung, zu langatmig die Cutscenes, zu geschwätzig die Dialoge. Das hat sich leider auch im Verlauf nicht wirklich interessant entwickelt.
Gut, damit könnte ich leben, da kennt man als RPG-Freund viel schlimmeres.
Auch die wild schlauchigen Levels, die mMn zusätzlich durch faules Design glänzen, haben mich nicht wild gestört - für die Größe des Entwicklungsteams ist das schon okay.
Mit faulem Design mein ich nicht die Optik - die ist durchgehend umwerfend - sondern wie die Level funktionieren.
Wozu dieser „Hochgeschwindigkeitsmodus“? Die erste Stunde bin ich die meiste Zeit noch brav in normaler Geschwindigkeit durch die Level gewandert, bis es offenbar wurde, dass es gar nix zu entdecken gibt. Warum designed man die Level nicht einfach kompakter, anstatt den Spieler durch gefühlt kilometerlange Schläuche ohne Highlights zu jagen!?
Wie gesagt, kann ich verkraften - find ich aber schade.
Was mich jetzt aber zum Aufgeben bringt, ist das eigentlich kaputte Kampfsystem. Schön, dass ich supertolle Fertigkeitsbäume hab, die auch mit lustigen Synergien aufwarten können. Aber will ich effektiv kämpfen, ist das alles für die Würste. Wer lernt, kritisch zu parieren, fetzt alles weg. Alles. Wer das Timing des Parierens nicht hinbekommt, weicht halt aus und bekommt praktisch keinen Schaden…
Leider wiegen der Bombast und die wirklich grandiose Präsentation die Gameplay-Mängel bei mir nicht auf. Immer wieder reißt es mich aus der Immersion, immer wieder ärgern mich die praktisch hirnlosen Kämpfe, immer wieder muss ich seufzen, weil ich mir wünsche, ich dürfte einfach weiterspielen und müsste mir nicht minutenlang ansehen wie Gustave dramatisch aufsteht. Dass die Quests teilweise noch schwächeln, machts nicht besser.
Und da möchte ich die erste „Sidequest“ beispielhaft erwähnen. Da sitzt so ein Nevrone seit 27 Jahren in einer Höhle und hält eine dicke Laterne. Er wirkt antriebslos. 3 Minuten wirklich geschwätziger Dialog offenbart, was nach wenigen Sekunden klar war: Der braucht Feuer für seine Laterne.
Zwei Ecken weiter leuchtet ein Fässchen. Da schau her, Harz. „Harz ist brennbar“, meint mein Charakter. „Das kann man anzünden“, wird weiter ausgeführt. Zum Teufel, ja! Halt den Mund und lass uns das Zeug zum Nevronen tragen. Zurück beim Nevronen muss ich mir dann wieder Geschwafel anhören, das die Welt nicht besser macht, die Story nicht weiterbringt, das einfach nur Zeit verbraucht. Leute, da ist eine Blizzard-, Bethesda-, Ubisoft-Fetch-Quest noch ein echtes Schmankerl dagegen.
Hinter der ganzen Kreativität in Sachen Optik und Artstyle, bleibt für mich leider nur ein sehr mittelmäßiges Gameplay.
Und wenn ich hier lese, das Spiel würde den Spieler ernst nehmen, muss ich sagen: Nein, tut es nicht. Es gängelt den Spieler. Das ist genau das Gegenteil von „ernst nehmen“.
Bei der Kritik am Kampfsystem gehe ich teilweise mit.
Wenn man sich ein klein wenig damit beschäftigt kann man sich schnell, sehr schnell einen Build zusammenbasteln der alles mit einem Schlag wegklatscht bzw 9.999 Schaden verteilt.
Ab da wird’s schon extrem einfach.
Und das obwohl ich keinen hohen Skill in quick time habe.
Zumindest Standardgegner und Standardbosse sind zu einfach. Aber gut. Diese Problematik hat man in so manchen Rollenspielen.
Das mit den Arealen kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Ich finde sie fantastisch gestaltet.
Auch dass es sich nicht lohnt die Areale genauer zu erforschen stimmt halt nicht.
Dort ein Shortcut, hier ein Picots, Waffen, optionale Bosse, diese Schatztruhen, Kostüme usw. Was hättest du denn noch gerne?
Die Sidequests sind aber tatsächlich bis jetzt etwas, naja, nichts besonderes.
Ich mag sie weil man Kleinigkeiten über die Welt erfährt.
Story. Hmm. Geschmackssache.
Für mich ist sie stand Akt 2, das Beste was mir seit Ewigkeiten im Videospielbereich untergekommen ist.
Ich sauge jedes Gespräch, jede Cutszene, jeden noch so kleinen Storyfizzel nur so auf.
Das Spiel ist meiner Meinung nach ein ausgestreckter Mittelfinger an die ganzen Triple A Studios.
Hust. Ubisoft.
Alles ist genau dort, wo man es vermutet. Meist am Ende eines Schlauchs, der sonst nix zu bieten hat als das Item. Da erkunde ich nix, da mache ich einen verdammten Umweg.
Gerade im Vergleich mit Ubisoft-Spielen hakt das gewaltig. Wenn dort was funktioniert, dann sind es gute Gameplay-Loops.
Darf ich fragen wo genau du bist? Da kommen nämlich durchaus Areale die weit verschachtelt sind.
Aber was möchtest du denn alles entdecken?
Das ist doch in 99,9% aller JRPGs so dass am Ende des Weges ein Item wartet. Und hier hast du zusätzlich noch optionale Bosse.
Das Spiel ist kein Elden Ring oder Dark Souls, will es auch nicht im geringsten sein.
Und die From Software Spiele sind so die wenigen die mir adhoc einfallen wo es abseits der Wege tatsächlich spektakuläres zu entdecken gibt.
Das sehe ich nicht Mal im Ansatz so.
Egal ob die letzten AC, Far Cry oder Outlaws. Das war stumpfes abarbeiten von Listen. Spiele bis zum Rand vollgefüllt mit belanglosen Mist. Garniert mit langweiliger Open World.
Trotz 500 Mann Studios und ein paar 100 Mio Budget.
OK. Wenn man es mag Häkchen auf Listen zu machen funktioniert der Loop.
Ich kann die Kritik durchaus nachvollziehen und habe auch eine unpopuläre Meinung.
Überall kann gelesen werden wie grandios das Spiel doch ist, das beste „J“-RPG seit langem, GOTY etc.
Die Erwartungen wurde da bei mir doch etwas geschürt. Jetzt, nach 10? Stunden bzw. jetzt am Anfang von Akt 2 gewinnt bei mir eher die Ernüchterung…
Ja, die Grafik ist echt toll. Die Musik spitze und das Erkunden macht mir hingegen sehr viel Spaß auch wenn ich schmerzlich eine Minimap vermisse weil manchmal sind die Levels echt kleine Labyrinthe. Das mit den Pictos und den ausrüsten dieser motiviert auch.
Dem dagegen gibt es ein Kampfsystem das mir leider nicht so zusagt. Die QTE gehen zwar jetzt schon auf leicht deutlich besser aber im allgemeinen funkt es bei mir nicht.
Die Story wird in Ordnung erzählt aber reißt mich jetzt nicht so vom Hocker. Dann gab es am Ende von Akt 1 einen solchen Story Downer für mich der mich gerade frustriert aufhören lies zu spielen.
Ich möchte aber zwar trotz allem sehr gerne wissen wie die Reise endet und bleibe dran.
Von einem Goty oder einer unvergessliche Erfahrung ist es bei mir aber weit entfernt.
Französische Kunst wird dann wohl das neue K-Pop-Phänomen.
Spiel für den Publisher und Entwickler ein voller Erfolg:
Sie loben die Zusammenarbeit mit Microsoft und schieben einen großen Teil des Erfolges darauf, weil sie 2x in den großen Shows von MS stark präsent waren und dort neben Titeln wie Gears of War, Fable und anderen AAA Spielen als großer Titel präsentiert wurden und dadurch mehr Aufmerksamkeit bekommen haben als sie alleine jemals hinbekommen hätten.
Auch der Release von Oblivion scheint nicht geschadet zu haben, eher im Gegenteil, dadurch das viel mehr über RPG‘s gesprochen wurde, haben sie dadurch auch mehr Aufmerksamkeit bekommen.