Autonomes Fahren - Pro und Kontras der Gemütlichkeit

Das hat der Staat nicht seinen Bürgern aufzuzwingen, das wäre Diktatur pur.
Wozu ich das kaufe, geht dich nichts an und auch nicht den Staat.
Du kannst ja nach Nordkorea ziehen, wenn du so auf Bevormundung stehst.

Ja, es soll bewirken, dass Herr Bonze das ordentlich spürt, ich habs so verstanden, dass es so gemeint war, dass es dem Staat was bringt, Mißverständnis.

Es WIRD beides geben, weil die Fans des Autonomen vergessen, dass Fahren eben auch SPASS macht. Wenn du dich entmündigen lassen willst, steht dir ja frei, nur versuch es anderen bitte nicht auch aufzuzwingen.

Mehr gibt es nicht zu sagen.
Auf die totale sharing-Gesellschaft pfeife ich. Nix anderes als verkappter Kommunismus.Besitz als was Böse. Absurd.

Das wäre die totale Entmündigung. Dann könnens auch gleich mit dem Chip im Hintern anfangen.

Den hast du noch gar nicht?? Ich schicke wen vorbei der das nachholt :grin: Wieder einen gefunden :stuck_out_tongue_winking_eye:

Ich traue mich tatsächlich wetten, dass in dem Moment, in dem das Autonome Fahren ausgereift ist, dass die Versicherungen für nicht Autonome Autos derartig schnell in die Höhe gehen, dass viele darauf verzichten werden.

Wo die Gefahrenquelle bei Autofahrern liegt ist hinreichend belegt, das wird dann dementsprechend eingepreist werden.

Wenn einem der Spaß dann das Geld wert ist, ja mei, soll so sein.

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Das du überall und zu jeder Zeit öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung hast lasse ich mir gerne aufzwingen.

Lass dich nicht ärgern. Wir dürfen sicher noch unser ganzes Leben mit einem normalen Auto herumfahren.

Das denken sich die zu schnell fahrenden reichen Schweden vermutlich auch, wenns ihre Strafen bezahlen.

Auf jeden Fall, bin ich gespannt was für Dodln ich heute wieder antreffe - weil eines is fix: nach der Arbeit gehts wieder zum See!

Ich glaube diese Utopie wird sehr lange nicht eintreten. Diese autonome Autoflotte muss auch betankt / aufgeladen werden. Das braucht Platz wie auch die Plätze wo diese Autos dann pausieren können wenn sie nicht gebraucht werden, denn die werden doch nicht die ganze Zeit im Kreis fahren. Und gibt es dann in jedem Ort eine eigene Autoflotte? Und wenn kein Auto in der Nähe verfügbar ist, wie lang muss man warten bis vom Nachbarort oder noch weiter ein freies daherkommt?

Ha, autonome Autoflotte erwarte ich vor 2100 nicht. (-> Zeitsprung: 2040 sind 80 Prozent aller Autos autonom auf Gebühr :sweat_smile:)

nicht nur die Versicherung… der hersteller selbst wird sich auf autos die nicht selbst steuerbar sind fixieren und für leute die spaß am fahren haben wird es dann eben sonderausstattungen mit lenkrad geben die einem selbst gehören. der aufpreis wird dann eben ordentlich sein bzw die wartung.

so wie wir das schon alle in einer vorstellung fixiert und ausgearbeitet haben könnten wir mit dem skript mal bei black mirror leuten :rofl::joy: fehlt nur noch eine story wie bei futurama wo das autonome auto passanten mit absicht überfährt :crazy_face::rofl::joy:

Wenn der Staat mit sinnvollen Vorschriften dafür sorgt, dass mit den bekannterweise knappen Ressourcen schonend umgegangen wird, dann her damit. Leider gibt es diese Politiker nicht, weil sie halt irgendwelchen Geldgebern verpflichtet sind.

Das hat nix mit Kommunismus, Diktatur oder was weiß ich was zu tun, das ist der nächste sinnvolle und unvermeidbare Schritt zu mehr Nachhaltigkeit.

Und ja, natürlich sollte mal jeder selber schauen wieviel Müll, CO2,… man produziert und dahingehend eingreifen. Wohin das führt und was sich ändert sehen wir aber eh, nämlich nix.

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2100? Da fahren wir wieder die Feuersteins.

Zur Autoflotte: Da müssen sich ganze gescheite Computer eben einen passenden Ablauf ausdenken. Das ist glaube ich das geringste Problem. Die Infrastruktur dafür zu errichten wo die Autos warten ist vermutlich auch nicht das große Thema, die Parkplätze sind ja nicht von heute auf morgen verschwunden. Und bezüglich Verfügbarkeit: Längere Fahrten muss man mit Sicherheit so wie heute auch im voraus buchen oder eben ein bissl warten. Vielleicht sogar öfter mal umsteigen in ein anderes Auto dass schon auf einen wartet. Oder es bringt einen nur zum Zug und der bringt einen zum nächsten Auto. Wie auch immer. Kurzfristige Verfügbarkeiten stellen sicher eine Herausforderung dar, aber das ist auch schaffbar. Mit deutlich weniger Fahrzeugen als bisher vorhanden sind. Zusätzlich rechne ich mit weniger Pendlern. Wer nicht unbedingt muss kann auch von zu Hause aus arbeiten. Das geht ja jetzt schon. Und in Zukunft sicher auch.

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Das ganze System funktioniert ja nicht mehr. Das fängt, wie schon von dir erwähnt, bei dem Thema Nachhaltigkeit an und da muss sich jeder hier selbst an der Nase nehmen. Wer verwendet heute schon Dinge solange sie funktionieren und lässt sie solange reparieren bis nichts mehr geht? Ich denke fast niemand macht so etwas. Es muss immer das Neueste her und wenn etwas nicht mehr funktioniert wird es weggeworfen.
Bestes Beispiel wieder das Auto, alle 3-4 Jahre muss ein neues her. In Deutschland wird diese Lebensweise sogar noch forciert in dem es in Städten Umweltzonen gibt … wieviel diese bringen wissen wir mittlerweile eh schon alle und das man die auch nicht für die Umwelt sondern die Industrie eingeführt hat.

Deine Ideen sind zwar nicht schlecht, aber grenzen sämtliche Menschen mit Behinderungen oder Menschen die behinderte Kinder haben einfach aus. Während der Urlaubsfahrt in ein anders Auto umpackeln, mit dem ganzen Zeug das du bei einem pflegebedürftigen Kind benötigst … da wünsche ich dir viel Spaß dabei. Da fährst du nie mehr Urlaub weil das tust dir nicht an.
Wenn ich alleine hier an Graz denke wo bei den Öffis noch immer viele alte Trams fahren die nicht einmal einem Rollstuhlfahrer bzw Kinderwagen die Möglichkeit bieten einzusteigen.

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Puh diesen Beitrag hätte ich fast übersehen. Aber er beschreibt die Ausgangslage zu dem was ich mir für die Zukunft sehe. Ohne dass wir uns alle komplett umstellen wird es nicht gehen. Vielleicht ist ja autonomes Fahren auch nicht zielführend – es kommt ja auch drauf an wie die Technik der Fahrzeuge aussieht. Batterien der aktuellen Bauart werden es nicht sein. Hoffentlich. Aber autonomes Fahren ist ja nur ein Teil von den Dingen die wir ändern müssten, wenn wir weiterhin ähnlich wie jetzt leben wollen.

Das ist nur eine Frage der Herangehensweise. Plant man sowas gleich barrierefrei wird niemand ausgeschlossen und sowas wie Urlaubsfahrten sind ja eine andere Baustelle.

Ich bin sicher, dass sämtliche Menschen diese Fahrzeuge nutzen werden können. Mit dem speziellen Fahrzeug (Rampe und so weiter) fährst dann nicht nur zum Bahnhof sondern vielleicht auch gleich auf den Zug. Und mit dem Zug im Auto wohin zu willst. Autoreisezug gibts ja jetzt auch. Ich glaube, dass solche Troubles wie du sie jetzt beschreibst eher die Ausnahme sein werden.

Na klar, aber wie man leider immer wieder sieht wird dies zweitrangig behandelt. Es wird immer nur verlangt das man vom Auto weg soll und mehr die Öffis verwendet, aber dann steht man manchmal 30 min an einer Haltestelle, da erst die dritte Tram die Möglichkeit bietet mitzufahren.

Ja, aber das ist wie in diesem Thread, es geht jetzt mal um den groben Umriss einer Idee wie es sein könnte. Heisst auch, dass alles möglich ist. Und so wichtige Dinge wie Barrierefreiheit werden sicher nicht vergessen werden. Man erspart sich auch was wenn man das gleich mitplant als wenn man es nachrüstet. Obwohl ich da auch keine groben Probleme sehe, da man ja nur spezielle Fahrzeuge zur Flotte hinzufügt. Was da rumfährt ist ja im Endeffekt nebensächlich. kann auch ein autonomer Eiswagen sein der dir im Park Eis serviert :wink:

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Das kenn ich aus Wien auch nicht anders. Trotzdem muss man fast froh sein über das was wir in Wien haben. In London, Berlin,… haben’s oft keine Lifte, Rolltreppen bei den U-Bahnen, da durfte man dann Kinderwagen schleppen.

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Glaube mir es gibt genug Menschen mit besonderen Kindern (im Moment etwa 25.000 Kinder die starke Behinderungen aufweisen.). Leider bekommt man das nicht so mit, wenn man selbst keines hat oder nicht in diesem Pflegebereich arbeitet und das liegt meistens daran das viele dieser Personen eher zu Hause bleiben, da das Alltagsleben in unserer Gesellschaft damit nicht einfach ist und einem sehr oft erschwert wird. Abgesehen vom begafft werden, eben auch durch fehlende Infrastruktur im öffentlichen Verkehr und Leben.
Fast alle Eltern die meine Partnerin und ich in den letzten 3 Jahren kennengelernt haben, fahren mit dem eigenen Auto, welches meist ein großer Kombi oder Bus ist.

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Ja ich weiß, traurig sowas.