Autonomes Fahren - Pro und Kontras der Gemütlichkeit

kann ich mir nicht vorstellen, da du ja jetzt schon einen selbstfahrenden bus in wien hast und hier muss auch nicht mindestens ein passagier mit führerschein drinnen sitzen. daher sehe ich die entwicklung in diese richtung. :wink:

vl wird es auch geschwindigkeitsabhängig gemacht: zb innerhalb wiens ist ein führerschein nicht nötig da das fahrzeug nicht schneller als 50 fährt und daher der sensor alles überwachen kann und der bremsweg dadurchauch ausreichend ist. fernreisen über autobahnen etc wo die geschwindigkeit höher als 50 liegt muss aber vom fahrer überwacht werden, da die sensoren die max entfernung die sie bei der geschwindigkeit abtasten müssten um den bremsweg einhalten zu können nicht gegeben ist. :nerd_face:

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Amen, leider!

mir „gefällt“ ja immer, dass es die typen zuerst wahnsinnig eilig haben, und sich dann wie in deinem fall vor dir einbremsen,
oder wie ichs oft als fußgänger erlebt nach dem schutzweg einbremsen wenn man „unfreundliche“ handbewegungen macht weil man beinahe über den haufen gefahren wird…

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So wie manche fahren, habens denk ich schon jetzt keinen Führerschein :wink:

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Deshalb vernetzen. Die Sensoren messen das Umfeld, mit den anderen Fahrzeugen ist man auch verbunden um die Bereiche zu überwachen die die Sensoren nicht mehr abdecken. Alles machbar.

Teslas haben große Schwierigkeiten mit Kuppen, besonders wenn diese vielleicht noch kurvig sind. Kurze Info vom Auto davor, Achtung da ist ein Stauende und schon passt alles… also in 20-30 Jahren.

also wie batman mit den handys :stuck_out_tongue_winking_eye:

ja wäre möglich, aber falls - besonders am land - mal kein anderes fahrzeug auf der gegenfahrbahn oder vor dir ist, hast du ein massives problem :wink:

Dann hast aber eh keinen Stau oder sonst was in der Nähe wenn nur du da chauffiert wirst… zur Not müssen eben auch die Rehe gechipt werden :wink:

mir gings hierbei auch eher ums wild oder sonstige dinge die auf die fahrbahn stürzen könnten :stuck_out_tongue_winking_eye:

edit: außerdem durfte ich auch bei hochzeiten der flüchtlingswelle manchmal in der nacht schwarz gekleideten personen ausweichen. :face_with_symbols_over_mouth:

Ich glaube Wild, Menschen und anderes werden zukünftige Systeme schon recht gut erkennen können. Und auf jeden Fall besser reagieren als jeder Mensch.

Die Gstopften sollen mehr zahlen. Geht in SWE und DÄN auch.

Dann willst Du eine diktatorische Bevormundungsdiktatur a la Kommunisten.
So einen Kolchosenmist braucht genau niemand.
Ein Fahrzeug zu besitzen ist auch persönliche Freiheit.
Ich spar mir jede Woche 5 h Zeit, die mir mehr an Lebensqualität bieten
und kann auch Freunde mitnehmen.
Und wennst am Standrand wohnst oder am Land, ist es ein Irrglaube, dass da die Öffis so toll, wenn überhaupt vorhanden, sind. Und daran wird sich auch nix ändern.
Ich geh auch gern zu Fuß einkaufen, aber bei Dreckswetter bin ich froh über meinen Kleinwagen.
Hier im 23. am Stadtrand brauche ich mit dem Auto für kleine Besorgungen vielleicht ne Stunde, mit Öffis mind. 3 Stunden. Danke, verzichte.
Ich bin bis zum 37. Lebensjahr nur Öffis gefahren, aber irgendwann hat die ewige Warterei gereicht.
Beschränkung von PS, Hubraum usw., massive Steuern auf SUV, Pickup, ja. LKWs auf Schiene bringen, ja. Irrer Ferienverkehr ist krank, ja.
Meine Mutter ist 80, nicht mehr gut zu Fuß, teils dement, die nehme ich auch oft mit, weil ihr Öffis nicht mehr zuzumuten sind und sie total nervös wird und sich fürchtet. Das werde ich ihr sicher nicht antun.

:smile: doch genau sowas braucht die Welt. Warum ist das diktatorisch oder kommunistisch? Du wirst ja in deiner Mobilität nicht eingeschränkt. Kannst ja machen was du willst. Zur Not fährst halt mim Rad wennst ned chauffiert werden willst.

Also ich seh jedenfalls keinen Sinn mir ein autonomes Auto zu kaufen, dass alles selbst macht und ich damit nur chauffiert werde. Kaufe mir ja auch keine U-Bahn oder Bus mit Fahrer.

Ob die Gschtopften mehr zahlen oder nicht ist mir wurscht und denen vermutlich auch. Hat das in Schweden und Dänemark was gebracht?

Die Zukunft wird eher so aussehen, dass du dir das Fahrzeug das du brauchst per App bestellst, das dich das dann dorthin bringt wo du sein musst, dass du vielleicht eine kleine Benützungsgebühr zahlst, dass es auf die wartet, damit du Sachen verladen kannst und dann wieder dorthin bringt wo du willst.

Die Vorteile gegen die heutigen Stehzeuge liegt darin, dass das Auto tatsächlich bewegt wird und nicht Parkplätze braucht, die vollkommen vom Verhältnismäßigen entfernt sind. Schau dir einfach die Pendlerparkplätze an. Da stehen Autos 10 Stunden in der Gegend rum, bewegen sich 20 Minuten und dann stehen sie wieder auf einer anderen Straße. Das ist ineffizient und hat mit Freiheit nix zutun.
Es wird halt anders, aber sicher nicht schlechter.

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Indivuellen Verkehr zu verbieten, DAS empfände ich als dikatorisch.
Wenn mir das der Staat vorschriebe, wäre das das Gegenteil von machen was ich will.
Ich würde mir auch nie ein Autonomes kaufen, weil mir Fahren Spaß macht, ganz einfach.
Es geht ned darum, ob es was bringt, sondern dass jemand, der fest verdient, auch mehr zahlen kann.
Weil sonst ist das demWurscht und er macht es wieder.
Ist wie bei Firmen, wenn Facebook Mist baut, dann soll es halt 5 Mrd. und ned 500.000 zahlen.
Wenn Firmen wg. Sozialdumping, Hausnummer, 2.000 Euro zahlen, dann lachen die doch drüber.

Dagegen ist ja nichts einzuwenden. Gegen beide Möglichkeiten.
Nur will ich mir das nicht vorschreiben lassen und ich will selbst fahren.
Und viele Pendler haben miese Verbindungen, und wennst noch vielleicht Kinder hast, bist froh,
wennst dein Auto hast. Und bei uns sind oft Garagen für Pendler teuer als im Ausland. Und kein Pendler fährt täglich nur 10 Minuten.
Ich fahre 9-10.000 km im Jahr, ned mehr. Und ich freue mich, wenn ich eine Freundin und ihr Kind mitnehmen kann zum Ausflug. Und zwar in meinem Auto und ned in irgendwas Geborgtem.
Und in Ö fahre ich sonst auch nur Zug zwischen Städten, aber zum Tagungshotel dann nur mit Taxi, weil ich nicht schon abgekämpft ankommen will.
Wenn dann D zB strengere Abgasvorschriften oder Hubraumbeschränkung wg. der eigenen Protzpremiumkarren verhindert, dann ist das natürlich bescheuert.

Der Individualverkehr wird ja nicht eingeschrängt wenn dich eine Kiste hin bringt wo hin du willst und du dafür zb ne Flatrate zahlst.

@sakuratompac obs was gebracht hat weiss ich nicht. Aber es ist ein faireres System finde ich da sich schnelles Fahren bzw nicht an Regeln halten die Reichen nicht mehr so leicht leisten können. (Bzw es wirkt sich so auch auf deren Geldbörse aus)

Keiner schreibt was vor. Du kannst mit diesen Verkehrsmitteln immer noch fahren wohin du willst. Es gehört nur nicht dir. Es gibt nur ganz einfach keine Möglichkeit mehr so ein Fahrzeug zu kaufen. Wozu auch.

Na was jetzt? Es geht nicht darum, ob es was bringt? Es soll doch bewirken, dass er es nicht mehr macht.

Glaube nicht, dass es beides geben wird (vielleicht noch Überland, in Städten wird dein Auto sich automatisch anpassen und bist erst wieder nur Mitfahrer). Du wärst ja eine Gefahrenquelle sondergleichen. Vermutlich würd dir der Spaß spätestens wegen der gesalzenen Autoversicherung vergehen.

Es schreibt dir niemand vor. Du kannst dir auch einen alten Röhrenfernseher kaufen und damit fernsehen. Nur musst du erstmal einen finden. Und da gibts ja trotzdem Vorteile, wie zB das bessere Bild, wenn man SNES spielen möchte. So ähnlich wirds beim Fahren auch früher oder später werden. Nicht weil irgendwer etwas verbieten möchte, sondern weil der Markt das will. Warum ich das denke? Weil es bequemer ist, weil man deutlich angepasstere Fahrzeuge nehmen kann. Manchmal bräuchte man vielleicht einen Sprinter, manchmal nur einen kleinen Gatschhupfer. Beides kaufen… ne

Wenn etwas bequemer ist, dann wird es genutzt werden und das unbequemere verschwindet einfach. Autos sollen in Bewegung sein oder gewartet werden. Herumstehen bringt gar nichts, außer das es enorm viel Platz verschwendet. Geh einfach mal durch die Stadt und denke dir die Parkplätze weg oder nur noch ein Zehntel der Fläche. Was da an nutzbaren Platz entsteht, das ist enorm.

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Das bezog sich auf eine Aussage weiter oben - ob ich ein Auto oder Moped kaufe oder etwas miete oder teile, entscheide immer noch ich.

Wenns nix mehr zu kaufen gibt hat sich diese Frage erübrigt.

Ich stell mir das wie bei „I Robot“ vor. Man geht zur Tür dort steht eine Schale die einen überall hinbringt. Von dort gehts mit ner anderen Schale zurück.

Blöd für Taxis - die gibts dann nimmer.