Alles über Waffen

Das sowieso, wer eine Schusswaffe besitzt (und so wie es aktuell ist, ja auch zu Hause lagern kann), müsste regel. zu nem psych. Gutachten.

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Das müsste eher ich sagen - im Thread Titel steht Waffen. Ned Schusswaffen oder Kategorie B, einfach nur Waffen.
Und da man fast jedes „Arbeitsmaterial“ als Waffe mißbrauchen kann…

Aber nix für ungut - hab eh auch vorher schon kapiert was du meinst. :star_struck:

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Dann aber auch für ü60 Führerscheinbesitzer! Der Golf GTI den die Verkäufer der 84 jährigen Taufpatin meiner Frau in Corona Zeiten verkauft haben ist definitiv gefährlicher als so manche Schusswaffe! (das meine ich ernst! Das ist wie ich finde gefährlicher!)

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Wär sicher auch nicht verkehrt.

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das wäre wünschenswert, aber wird - wie so oft bei verboten - nur dazu führen, dass menschen in die illegalität getrieben werden.

abtreibungsverbot → illegale kliniken, selbstversuche zu hause
drogenverbot → drogenszene

das problem, und ich habe es oben schon erwähnt, ist für die menschen ab einem gewissen zeitpunkt nicht mehr die beschaffung einer waffe, sondern, dass sie überhaupt in diesen wahn verfallen töten zu müssen. hier muss man ansetzen. das ist die viel wirksamere methode gegen gewaltverbrechen. keine anlassgesetzgebung.

edit: von meiner seite ist jetzt alles wiederholt gesagt. ich steig jetzt aus. hat e keine auswirkung was unsere meinung hier ist.

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Das illegaler Waffenbesitz ein Problem ist, zweifelt denk ich keiner an.

Mir ist bei dem ganzen im Kreis drehen immer noch nicht ganz klar worauf du jetzt hinaus willst. Gesetzte zu beschließen ist ein großer Aufwand ok
Es bräuchte Mittel und Wege um illegale Waffen aufzuspüren - das ist ein großer Aufwand, auch ok

Was ich aber nicht verstehe ist, Leute mit psychischen Problemen finden und ihnen vorab zu helfen ist ja eine noch viel unmöglichere Aufgabe, oder nicht? Wie soll das gelingen, wenn diese Täter oft unauffällig waren?

Wär es da nicht einfacher, den Zugang zu Waffen so schwer wie möglich zu machen, um das schlimmste zu verhindern?

Und dieses ganze „dann hol sie sich das illegal“ ist für mich kein Argument. Es gibt schlicht keinen vernünftigen Grund einen Gegenstand, gemacht zu töten, zu Hause zu lagern. Dh es bräucht zumindest ein Verbot dafür.

Auch ok :man_shrugging:t3:

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Air India 241 Tote mit Verdacht auf Suizid des Piloten. Sprachlos, dass hier das Flugzeug zur Waffe wurde.

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Ist ja nicht so das ich nicht sowieso schon Panische Angst vorm Fliegen habe…

Wahnsinn… soviel unschuldige menschen mit in den Tod zu reißen.

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Da muss man gerade sehr vorsichtig sein, da sind viele Flug Youtube deutlich zurückhaltender, als angestammte Medien, die recht schnell Meinungen von Einzelnen zu „Verdacht auf Suizid“ aufblasen. Bis die Untersuchungsergebnisse da sind, weiß man dazu genau gar nichts.

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Absolut sensibles Thema. Ich kann nicht jeden verstehen und darf es auch nicht erwarten, dass mich jeder versteht.

Am Ende sind Waffen dafür gemacht um zu töten. Deshalb verstehe ich auch die Abneigung zu diesem Gegenstand.

Ob es im Zuge von Selbstschutz, Leben zu retten oder auch leider in absoluter schlechter Absicht missbraucht werden liegt beim Anwender.

Liebe Grüße euer Steven

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Da haben wir mittlerweile so einen Fall. Waffe Legal zuhause, Einbrecher kommt, zuerst Prüfung auf Notwehr, aber wenn man in den Hinterkopf schießt ist es keine Notwehr mehr.

Im schlimmsten Fall sitzt er bald in u Haft und dann für gute 10 Jahre in Haft. Subjektives sicherheitsempfinden wie in den usa.

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das stimmt nicht und ich nehme an, das weißt du auch. bei der notwehr gibt es keine prüfung auf verhältnismäßigkeit, sondern nur, ob eine handlung geeignet ist eine angriff abzuwehren. ob eine überschreitung vorlag, kann keiner auf grund eines heute/krone-artikels wirklich beurteilen.

im konkreten fall muss also geprüft werden: hatte der fliehende einbrecher noch relevante wertgegenstände des schützen im besitz als er floh? dann liegt nach wie vor ein angriff gegen das eigentum des schützen vor und somit eine notwehrsituation.

jetzt wegen mordes zu ermitteln ist … interessant. fände in anbetracht der umstände totschlag naheliegender, aber die sta wird auf grund ihrer arbeit schon wissen, in welche richtung sie dann uU anklage erheben werden. ein artikel der heute gibt hier leider nicht viel her.

aber lasst mich für einen moment der advocatus diaboli sein.

was ist, wenn der pensionist keine waffe gehabt hätte und des einbrechers messer wäre das „supertrumpf“ in diesem aufeinandertreffen gewesen. hätte dann die geschichte vlt so geendet?

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Um wie viel besser Vienna.at als Bezugsquelle ist, sei einmal dahingestellt.

Hier hätten wir eine lokale Zeitung:

Alles noch sehr waage, es waren aber mehrere Schüsse die der mutmaßliche Einbrecher abbekommen hat.

Wenn die sta wegen mord ermittelt, dann reden wir von keiner notwehrüberschreitung. Dann sind auch sämtliche Ausführungen über Notwehr hinfällig. Das das nach der Obduktion kommt sagt mir, dass das allein aufgrund der Wunden unwahrscheinlich ist und das man jetzt eine Rekonstruktion der Tat machen wird. Wenn er dann in uhaft ist, dann ist klar wohin die Reise geht.

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Die Staatsanwaltschaft leitete nun gegen den Hausbesitzer Ermittlungen wegen des Verdachts des Mordes ein. Die stellvertretende Behördensprecherin Elena Haslinger zu den SN: „Das ist in Fällen, wo jemand durch eine Waffe getötet wird, grundsätzlich üblich.“ Haslinger betont aber auch, dass man „sich strafrechtlich im Detail anschauen muss“, ob der Schusswaffengebrauch möglicherweise gerechtfertigt gewesen sei, also ob es sich um Notwehr gehandelt habe.

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wenn man googelt nach „bewohner von einbrechern misshandelt“ (oder ähnlichen strings) findet man ein paar resultate von verschiedenen vorfällen. ich hab auf die schnelle den von vienna.at gewählt, aber es gab auch andere.

und das finde ich wiederum sehr verständlich und weniger reißerisch als bei der heute. und dennoch muss man sich bewusst sein, dass die behörden nicht jedes einzelne detail in solchen stellungnahmen preisgeben.

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Klassiker halt mal wieder im Forum.
Lasst euch doch ausrauben, mit einem Messer bedrohen und am besten fährt mit ihm noch zur Bank und hebt mit ihm gemeinsam ordentlich Geld ab und am Ende backt ihm noch ein Kuchen :sweat_smile:

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Man muss sich nicht ausrauben lassen.

Aber ich denke zurück an den Jugendlichen, der vor gut 20 Jahren im kremser Merkur von der Polizei erschossen wurde und dann der gute jeaneeeeeeee in der Krone „wer alt genug zum Raub ist, ist alt genug zu sterben.“ das gab damals einen Aufschrei. Und das war wie gesagt die Polizei, die ein Teil der Rechtspflege ist.

Heute ist das anscheinend Konsens geworden und ehrlich gesagt ist das keine gute Entwicklung. Vigilantentum zerstört über kurz oder lang die öffentliche Ordnung genauso, wie die andere Seite.

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Seine eigenen vier Wände bzw sich selbst in diesen zu verteidigen ist in meinen Augen kein Vigilantentum.

Draussen auf der Straße ist das wiederum eine andere Sache, da geb ich dir recht.

Man kann sich auch wehren ohne dem anderen gleich den Kopf weg zu ballern.

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