Alles über Waffen

Ich habe seit Jahren den Guardian Angel IV mit, egal wo ich allein oder mit meiner Frau hingehe. Ich überlasse aufgrund meiner privaten und beruflichen Erfahrung nichts dem Zufall, es gibt viel zu viele Kasperl da draussen und wer mir oder meiner Familie zu Hause oder in der Aussenwelt Schaden zufügen möchte bekommt Gegenwind.

Das weglaufen ist nicht mehr zeitgemäß, jemand der dich verletzen möchte läuft dir nach und nicht flasch verstehen, die wenigsten sind heutzutage körperlich so fit das die wirklich wirklich schnell von jemanden weglaufen können.

Und bitte, wer die Möglichkeit hat Pfefferspray im Ernstfall einzusetzen, sollte dies auch tun, sofern sein Leben, Gesundheit, Freiheit blabla …

Wo ich komplett bei euch bin, regelmäßigere Kontroller für Leute mit Pass und WBK zu Hause, einmal im Jahr plus alle zwei Jahre zum Psychologen. Tut keinem weh.

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374.000 Menschen sind immer noch sehr viele, und die haben im Schnitt 5 Waffen - meiner Meinung nach 5 zu viel. Hab mich die Tage in der Arbeit und privat umgehört und keiner versteht, warum eine Privatperson eine Waffe braucht. Anscheinend sind diejenigen, die gegen eine Verschärfung des Gesetzes bzw. ein Verbot von Waffen im Besitz von Privatpersonen sind, in der Hauptsache Menschen, die bereits eine Waffe besitzen. Klar, dass die ihr Schießeisen nicht abgeben möchten.

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Und alle die ich kenne, interssieren sich einfach für die Thematik, haben WBKs/Pässe, gehen normal regelmäßig schiessen, halten die Waffen ordnungsgemäß, sind mittlerweile Instruktoren und die besten Menschen der Welt. Und in meinem Umkreis hört man dennoch, dass es mehr Kontrollen geben sollte. Dieses ich versteh das und das nicht, ja passt man muss nicht alles verstehen, ganz einfach. Eine Privatperson die sich mita Waffen auseinandersetzen möchte, diese selbst legal besitzen will, damit ordnungsgemäß schiessen gehen möchte, soll das tun.

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um deinen post etwas salop zu kommentieren: nano naned :sweat_smile:

wenn alkohol, rauchen, zucker, familiennachzug, abtreibung, oder sonstiges verboten werden soll, regt sich natürlich „hauptsächlich“ die gruppe auf die es betrifft.

Um die Zahlen nochmal etwas herunter zu brechen. Diese 374.000 Personen sind auch nicht einfach Privatpersonen. Das beinhaltet ebenso zb. Polizisten, Soldaten, und Jäger.

Österreich verfügt über rund 32.000 Polizistinnen und Polizisten (Stand 2023/2024)
Das Bundesheer besteht aus etwa 16.000 Berufssoldaten
In Österreich gibt es etwa 132.000 Jägerinnen und Jäger mit gültiger Jagdkarte (Stand 2023)

Wenn wir annehmen, dass nur jeder 2. Polizist oder Soldat auch pirvat eine Waffe beitzt ergibt das 156.000 Menschen was 42% der legalen Waffenbesitzer ausmacht. Sportschützen oder sonstige Personen die vl Grund für eine Waffe haben, habe ich jetzt mal rausgenommen. Natürlich kann man schreiben „warum hat ein polizist / soldat privat eine waffe zuhause“ aber dann kann man allgemein gleich die bewaffnung der executive etc hinterfragen. denn wenn man kein vertrauen zu diesen personen hat, dann sollte man sich vl überlegen ob ein sichereres land als heimat besser wäre. das wird aber wohl schwierig. (natürlich gibt es überall schwarze schafe, ich sage jetzt nicht dass jeder polizist / soldat ein heiliger ist)

Da bleiben also 218.000 Menschen mit Waffen übrig, welche vl auch einen sportlichen hintergrund haben.

Allgemein würde ich auch sagen, dass mir die registrierten Besitzer weniger Sorgen machen als die nicht registrierten Waffen.

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Genau da liegt ja auch das Problem, wie ich finde. Amokläufer haben sich mit ihren Waffen auseinandergesetzt, sie legal besessen und den Umgang mit der Waffe auch noch geübt.
Ich verstehe ja die Faszination, die Feuerwaffen auf manche ausüben können. Aber trotzdem ist der Besitz von diesen kritisch zu hinterfragen. In falschen Händen wird eine Pistole, ein Gewehr einfach zu einer ungleich höheren Gefahr als z.B. ein Messer. Voriges Jahr im Juli hat ein Grazer eine junge Frau und sich selbst erschossen, ebenfalls mit einem legal erworbenen Gewehr. Schusswaffen kommen einfach in falsche Hände, und das gilt es zu vermeiden.

Recht hast du :sweat_smile: Was ich damit sagen wollte ist, dass es hier anscheinend zwei harte Fronten gibt. Polizisten habe ich immer bewusst ausgenommen. Wie da die Regelung außerhalb des Dienstes ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Aber grundsätzlich habe ich ein Basisvertrauen in die Polizei. Für was ein Soldat in seiner Freizeit eine Waffe braucht wäre mit sowieso schleierhaft. Als Krankenpfleger laufe ich in meiner Freizeit auch nicht mit einem Medikamentenkoffer herum und anästhesiere meine Nachbarn ^^

…und wenn wieder auch nur einer dieser 218.000 Personen eine andere erschießt, dann untermauert das meinen Punkt, dass eine Zivilperson keine Waffe besitzen sollte.

Nachsatz zum Rauchen, weil ich es gerade vorher wieder gesehen habe. Junge Mutter mit Kinderwagen unterwegs, rauchend. Schwangere und Erwachsene, die in unmittelbarer Nähe zu ihren Kindern rauchen, gehören sowieso wegen Körperverletzung angezeigt. Da hört sich der Spaß nämlich auf. Hoffe auf ein baldiges Gesetz wie in Frankreich, wo Rauchen im öffentlichen Raum eingeschränkt wird. Weil viele (nicht alle!) Raucher es einfach nicht anders verstehen. Wenn der Verstand bei manchen nicht ausreicht, muss halt der Staat einschreiten, zum Wohl aller anderen.

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Es ist meiner Meinung nach schwierig mit Verboten…hören wir dann beim Rauchen auf? Oder geht’s dann weiter mit Zucker…weil in the long run ist das vielleicht auch Körperverletzung. Also gleich das ganze Süßzeug verbieten. Man kann und sollte nicht alles mit Verboten versuchen zu lösen.

Es ist halt echt schwierig mit uns Menschen.

Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen: Wer Zucker in sich schaufelt schadet sich selbst. Wer raucht schadet sich selbst und alle in dessen Umgebung.

Aber das ist hier das Falsche Topic - dafür gibts eh den Raucherthread.

Jein, weil bei Kindern sind es die Eltern die den Zucker in die Kinder schaufeln…nicht sie selbst.

soweit ich informiert bin, müssen diese ihre dienstwaffen nach dem dienst abgeben. persönlich kenne ich aber ein paar polizisten oder soldaten welche waffen auch im privaten besitzen. daher habe ich eine 50% annahme gemacht in meiner berechnung.

als arzt hast du aber vl sehr wohl einen first responder koffer im auto. viele meiner freunde die einen handwerklichen beruf haben, haben selbe gerätschaften zuhause. wie man ja hört, ist pfusch in österreich sehr beliebt da firmen ja eh nicht mehr bezahlt werden können.
da kommen wir dann wieder zum sportschießen, wo sich vl auch privat militärs und executive beim schießen messen. wie du also erkennen wirst, ist es schon normal seine beruflichen geräte auch privat zu nutzen :wink:

verstehe ich natürlich. mich persönlich beunruhigt eher die allgemeine entwicklung in letzter zeit. ein paar freunde und verwandte von mir sind nur knapp bei dem anschlag davon gekommen, bei dem jemand mit einem auto in die menschenmenge gefahren ist in UK vor ca 2-4 wochen. wenn sie nicht angesoffen in die seitenstraße zum pinkeln gegangen wären, hätte sie das auto ebenfalls erwischt. sie sind abgebogen und keine 10 sekunden später sind die leute durch die luft geflogen. von solchen anschlägen liest man in letzer zeit weit öfter als von amokläufen mit schusswaffen.

Ich bin schon gespannt wie hier alle reagieren werden, wenn vom Schützen sein 2tes Laster am Pranger steht! Videospiele, vor allem Egoshooter.

Das wird ganz sicher auch bald aufgegriffen! Droht uns dann ein Verbot von „Killerspielen“? Befürworten wir das dann auch?

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Was ist das erste Laster?

ach, das thema videospiele wird ja eh schon in allen medien berichtet.

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Also bei meinem Bruder waren sie noch nie in den ganzen 7 Jahren seit er eine Glock hat. Noch nie.

Spazieren gehen im Wald vermute ich….

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Und ich dachte an RedBull.

Das wahrscheinlich auch! VERBIETEN!

Ein meiner Meinung nach sehr guter Grund seitens der Bundesheergewerkschaft wäre zum Beispiel:

Die Bundesheergewerkschaft hatte in der Vergangenheit immer wieder gefordert, Soldaten privat Waffen tragen zu lassen. Ein „Mehr an verdeckt bewaffneten Sicherheitskräften“ würde auch zur „Erhöhung der allgemeinen Sicherheit“ beitragen.

Aber eh wurscht weil, ein 50 Kilo Amokläufer konnte sich easy Waffen besorgen, ein pysisch un psychisch unfassbar intensiv ausgebildeter Jagdkommando Soldat, der im Ausland bei Einsätzen war, darf keine Waffen Privat tragen. Lächerlich! Erst und nur EIN SOLDAT konnte es durchbringen eine Waffe Privat führen zu dürfen, weil seine Daten nachweislich bei den Taliban hinterlegt waren. Wiederum ein Justizwachebeamte kann relativ leicht einen Waffenpass beantragen. Also das stimmt hint und vorne nicht.

Bitte mach dich hier jetzt nicht lächerlich, weder witzig noch sonst was.

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wo kommt der aggressive ton her? ich denke mit meinem post habe ich die aussage gut kommentiert. da muss man jetzt nicht noch mit so einem satz eine normale diskussion eskalieren.

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Ich geb zu, das war ein schlechter Vergleich :slight_smile: Und dass mir damit hier sofort ein Strick gedreht wird hätt ich mir auch denken können :wink:
Trotzdem möcht ich noch ein paar meiner Gedanken zu der Debatte dalassen.

Was ich eigentlich damit sagen wollte ist, dass ich klar zwischen Beruf und Freizeit trenne. Das „Werkzeug“, das ein Soldat, Polizist oder Jäger zur Ausübung seiner Arbeit benötigt, ist, unter anderem, eine Waffe. Die Betonung liegt auf „zur Ausübung seiner Arbeit“. In der Freizeit allerdings braucht er seine Waffe nicht, denn da ist er eine Zivilperson.

Das es durchaus Ärzte, Sanitäter oder Krankenpfleger gibt, die als First Responder entsprechendes Equipment dabei haben ist mir natürlich bekannt. Aber der Vergleich geht für mich ins Leere, weil dieses Equipment zur ersten Hilfe und Rettung von Leben dient und in keinerlei Weise mit einer Waffe verglichen werden kann.

Wenn ich mich im Schießen, Privat oder im Sport, messen will, warum kann ich das dann nicht unter kontrollierten Bedingungen in einer Sportstätte tun? Wenn man das so gerne tut, dann wird man diesen Mehraufwand doch gerne auf sich nehmen.

Weil der Vergleich mit dem Auto auch immer wieder kommt; der Amoläufer hat mit einer Pistole und/oder einer Schrotflinte Menschen erschossen. Es geht darum, Morde mit Waffen zu unterbinden. Ein Auto ist ein Fahrzeug, dass zur Fortbewegung erdacht wurde und nicht, wie eine Waffe, zum Töten. Der Vergleich ist einfach nicht zulässig.

Und was das subjektive Sicherheitsgefühl betrifft, ich persönlich denke nicht, dass mehr Waffen in der Bevölkerung das Sicherheitsgefül erhöhen. Im Gegenteil - ich bin froh, keine amehrikanischen Zustände bei uns zu haben. Mehr Waffen, mehr vermeidbare Unfälle und Todesfälle.

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Waffenverbot für alle und jedes Delikt das mit einer, dann illegalen, Waffen durchgeführt wird, ist automatisch ein mordversuch und wird empfindlich bestraft. Dann ist das Gewaltmonopol auch endlich mal was wert.

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