Gern. Das mit der Mutter z.B., die dann natürlich ganz am Schluss wieder kurz lebt, damit sie und Joshua sich noch gaaaanz dramatisch küssen können, ehe die Nexus endgültig explodiert.. Oder generell die Tatsache, dass die gesuchte Waffe in Form eines Kindes dargestellt wird, wo dann immer wieder darauf verwiesen wird, wie unschuldig ja das Kind noch ist und dass es keine Ahnung von seiner Bestimmung hat… also ich persönlich finde Kinder als Symbol für die Unschuld und als Methode zur Anklage der restlichen Menschheit halt irgendwie abgederoschen. Und die Musik… naja, sehr darauf bedacht, auf Biegen und Brechen große Gefühle erzeugen zu müssen. Das ist natürlich rein meine Einschätzung und ich glaub, ich habe mir nach dem Zeitungsartikel, den ich gelesen hatte, einfach etwas anderes von dem Film erwartet, das ist alles.
Edit: aber um auch etwas Positives dazulassen, möchte ich hinzufügen, dass der Film wirklich toll aussieht! Wenn das heute mit einem Budget von 80 Millionen Dollar möglich ist, dann können sich Studios für andere Filme, die ein Vielfaches davon kosten, einiges von „The Creator“ abschauen.
Tolle Doku über Van Damme, unlängst auf Arte gesehen.
Mit 58 Min. überschaubar, aber feine Infos und viel Retrocharme sind für alle Fans einen Blick wert.
Ein Guy Ritchie Actionthriller mit Jason Statham, Josh Hartnett, Andy Garcia usw. Ist ein Remake eines franz. Filmes (mal gucken obs den irgendwo zu streamen gibt ). Daher hat er auch irgendwie weniger Ritchie-Vibes (ist ernster).
Stoneface Statham macht das, was Statham halt immer macht (und das ist auch gut so). Macht Spaß.
Und jetzt muss ich gucken wo es das Original gibt…
Rachethriller mit einigen netten Momenten, aber sonst kein großer Wurf, weder bei Action Szenen noch bei der Handlung. Nur 93 Minuten lang, was für diese Art von Film mittlerweile ein Vorteil ist.
Ich fand Sie ganz gut. Es war mir ein bisschen zuviel gerede von anderen menschen.
Ich hätte gerne gehabt das man viel mehr Van Damme sieht und hört und das er vielleicht ein paar anekdoten erzählt zu seinen filmen oder generell mehr auf einzelne filme eingegangen wird.
Cyborg zb. Wurde gar nicht erwähnt. Was eigentlich nicht schlimm sein sollte aber ist halt einer meiner lieblingsfilme
Alles in allem eine schöne Doku über mein Kindheits idol.
2-3 neue dinge hab ich zumindest durch die doku erfahren
Stimmt, Cyborg war leider kein Thema. Natürlich wäre da viel mehr machbar, aber die Laufzeit gibt da nicht viel mehr her.
Dass er zwischendurch so abgestürzt ist, wusste ich nicht. Und seinen Freund auch so hängen lassen hat, echt traurig. Aber dafür musste ich schmunzeln, als er (der Freund) als geschminkter „Endgegner“ Tong Po anfangs am Set nicht mal erkannt wurde
Ich habe mit meiner Schwester einen echten Klassiker des Gangsterfilms angeschaut:
Chicago - Engel mit schmutzigen Gesichtern (1938): Der berühmte Gangster Rocky Sullivan (wie immer hervorragend gespielt von James Cagney) kehrt nach Jahren der Haft in sein altes Viertel zurück, wo ihn die Jugendlichen als Held verehren. Schon bald ist Rocky wieder im Geschäft, und sein ehemaliger Partner, der Anwalt James Frazier (Humphrey Bogart), möchte Rocky aus dem Weg schaffen. Währenddessen versucht der Geistliche Jerry Connolly (Pat O’Brien) - früher selbst ein Ganove und Rockys Freund - den Jugendlichen die Fehler des Verbrecherlebens klarzumachen und sie auf den rechten Weg zu führen…
Sehr guter Film, der eigentlich alles bietet, was man so von Gangsterfilmen aus den 30ern erwarten kann: markige Sprüche, einiges an Action, harte, kernige Darsteller und flottes Tempo. Das Thema erinnert zuweilen sehr an den Film Sackgasse (1937), in dem Humphrey Bogart den zurückgekehrten Gangster spielt. Und da Regisseur Michael Curtiz ursprünglich aus Österreich-Ungarn stammte, hat dieser Film ja fast schon heimischen Bezug Für mich jedenfalls bislang einer der besten Vertreter dieser Zeit. 4.5/5
Gestern habe ich mir den neuen Mission Impossible angesehen. Was soll man sagen - tolle Action, schön gefilmt, ein paar gute Witze.
Es ist aber sicher nicht der Beste Teil der Reihe. Die Cast ist cool, er ist deutlich zu lang (2:40 h !), es wird ein bisserl zu viel gelaufen und die Prämisse (KI als Gegner, naja) ist ein wenig mühsam.
Nichtdestotrotz bekommt der Herr Cruise für seinen Einsatz gute
Sehr unterhaltsamer Gerichtssaal-Film nach wahren Begebenheiten bei dem 2 Bestattungsunternehmen gegeneinander antreten , mit den grandiosen Schauspielern : Tommy Lee Jones und Jamie Foxx
Killers of the Flower Moon (2023): Gestern Abend im Kino. Martin Scorsese hat damit ein brutales Stück amerikanischer Geschichte verfilmt, von dem man nicht eben alle Tage etwas hört. Die systematische von Mitgliedern des Osage-Volkes, nachdem auf dessen Land Öl gefunden wurde, sowie die Ermittlungen durch das neu gegründete FBI werden ausschweifend, aber niemals langweilig erzählt. Über seine gesamten gut dreieinhalb Stunden hält der Film seine Spannung, keine Szene wirkt verschwendet. Der Film hat eine überaus dichte Atmosphäre, einen tollen Cast und raubt einem manchmal wirklich den Atem. Ein Segen, dass Apple diese Eigenproduktion in die Kinos gebracht hat. 4.5/5
Eigentlich traurig, dass es Streamingplattformen wie Netflix oder AppleTV braucht, dass Scorsese das Budget für seine Filme mittlerweile stemmen kann.
Geradezu ironisch.
Das stimmt, ja. Die etablierten Major-Studios sollten ihre Präferenzen (x verschiedene Superhelden-Sachen, unnötige Remakes) vielleicht doch mal überdenken, bevor ihr mehrheitlicher Output wieder in den Köpfen von Filmfans auf die Jahrmarkt-Attraktion reduziert wird, die Film vor ~125 Jahren war.