Zuletzt im Kino/TV gesehene Film + Filmkritik

Ja ist super. Den könnt ich auch einführen, nach Schöne Bescherung, als Weihnachtsritual.

Ich hab mir den Film letzte Woche angesehen, war echt Spitze. Animation war toll, der Hauptcharakter war sehr gut geschrieben. Oscarfilme sind in den letzten Jahren echt nicht mein Ding, oft so tragisch oder langweilig. Der Film war einfach nur schön.

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The Last Duel auf Disney+

Hab mir den Film gestern Abend angesehen, knapp 2 1/2 Stunden Mittelalter Drama mit einem 100 Millionen Dollar Budget. Der Film war definitiv zu lange, der Anfang war echt großartig, die Kampfszenen sind sehr brutal und gut gemacht. Anschließend werden bestimmte Szenen aus drei unterschiedlichen Perspektiven immer wieder erzählt, das wäre definitiv nicht nötig gewesen. Die Endszene war gut gemacht, aber der lange Mittelteil ist unglaublich langweilig und zäh.

5.5 von 10 Schwertkämpfer

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Hab hier auch schon das eine oder andere drüber gehört und da Ridley Scott Regisseur ist, bin ich hellhörig geworden, insbesondere, als er sich angemockt geäußert hat, dass man den Film als teilweise zäh kritisiert hat.

Werde ich mir definitiv nochmals selbst ein Bild davon machen!

Hm. Ich glaub den lass ich aus. Danke fur die Meinung.

Ich hab ihn im Kino gesehen. Fand ihn jetzt bei Weitem nicht so schlecht wie @famous360
Er erzählt die wahre Geschichte des letzten großen Duells zur Klärung eines Gerichtsprozesses in Frankreich. Dabei geht es aber weniger um das Duell an sich sondern wie es dazu kam. Das ist eine Art Me2-Handlung wie sie auch gut in der heutigen Zeit funktionieren würde.
Die Ausstattung und generell die Optik ist gut gelungen. Diese Art der Filme sind ja nicht mehr all zu häufig anzutreffen.
Woran der Film (auf hohem Niveau) jedoch scheitert ist seine Erzählstruktur. Scott will die Handlung aus den Blickwinkeln der 3 Hauptakteure erzählen. Ein Kniff den man schon des öfteren gesehen hat und oft damit einhergeht, dass man sich nach und nach die „Wahrheit“ erschließen kann. In diesem Fall liegen die persönlichen Geschichten aber doch recht nahe beieinander. Daher hat man schnell das Gefühl, große Teile wiederholt anzusehen ohne neue Erkenntnisse daraus zu schließen. Da wären stark verkürzte Sequenzen wohl die bessere Wahl gewesen.

Es bleibt dennoch ein guter Film. Man sollte sich nur im klaren sein, dass es sich um keinen Mittelalter-Action-Epos wie Braveheart oder Königreich der Himmel handelt. Wer sowas erwartet wird sicher enttäuscht.

7/10

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Killers Bodyguard

Action Buddy Komödie mit Samuel L Jackson und Ryan Reynolds. Geschichte schon oft gesehen, ungleiches Paar machen sich gemeinsam auf dem Weg um…

Von der Stimmung ähnlich wie Red Notice, jedoch hat Samuel L Jackson ein paar echt gute One Liner. Der Film ist an der ein oder anderen Stelle günstig produziert (Actionszenen vor dem Greenscreen), die Deutsche Sync kann ich nicht empfehlen (Akzent Salma Hayek). Ich war gut unterhalten, den zweiten Teil schau ich mir in den Weihnachtstagen mal an. Der Film ist aber definitiv nichts besonders. Gefühlt spielt Ryan Reynolds jetzt schon zum 10. mal eine sehr ähnliche Rolle die sich eher in Details unterscheidet.

6 von 10 rote Tulpen

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Greenland

Guter Endzeit FilmJedoch sehr nach dem Schema F gemacht. Schon so öfters gesehen.
jedoch maacht Gerad Butler einen genialen Job.

4/5

the Suicide Squad

Echt genialer Film. Hätte so auch 1:1 in einem Comic sein können.
Geniale Figuren geniale Kräfte/Fähigkeiten.
Schade das Deathshoot nicht dabei war sondern ein anderer Scharfschützen König.
Super Musik

5/5

Monster Hunter

Ok das war mal wieder ein riesen Murks den ich seit langem gesehn habe.
Weiss nicht wo ich anfangen soll.
Wie lange trainiern die auf dem Felsen. Woher kann Die G.I.Jane plätzlich so gut Schwertkämpfen. Von wem hat der Bärtige Wüstenseefahrer so gut unsere Sprache gelernt und so weiter.
Auch das Ende war offen und somit ein film den man nicht braucht.

1/5

Wenn du für Teil 1 nur 6 von 10 vergibst, dann spar dir die Zeit und schau dir bitte NICHT Teil 2 an. Da wird nur von Salma Hayek geplärrt und geschossen. Es war eine Katastrophe und echte Enttäuschung…

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Jetzt doch mal angesehen.



Nun, ich geh mir dann mal mit ner spitz angelutschten Zuckerstange die Augen ausstechen. :neutral_face:

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Ich hab nach nicht mal 5 Minuten abgeschaltet. Sondermüll.

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Hättest du noch 5Min durchgehalten. Dann hättest du wenigstens den Roadrunner&Coyoten gesehn

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🤷

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haha, ich hab den film ebenfalls abgebrochen :joy::joy:

highlight war tatsächlich roadrunner und wile e. coyote :heart:

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Trailer habe ich vor ein paar Wochen bei James Bond im Kino gesehen und dachte ich versuch es.
Der Film ist solide animiert, die Story ist nett und enthält viel vom aktuellen Zeitgeist und Gesellschaftskritik. Es gab den ein oder anderen guten running Gag, aber insgesamt hab ich nicht so viel gelacht wie bei anderen Animationsfilmen.

Dieses Jahr war aus meiner Sicht ein tolles Jahr für Animationsfilme, die meiner Meinung nach auch deutlich über Rons Gone Wrong stehen

  • Raya und der letzte Drache
  • Luca
  • Mitchels vs Maschinen
  • Klaus (erst vor kurzem gesehen)

6 von 10 Lachsäcken
Luca

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Gestern überraschend bei DisneyPlus entdeckt (virher gar nicht auf dem Schirm gehabt). Werd ihn auch schauen. Erwarte nix großes. Aber für 1 1/2h Unterhaltung wird er gut sein nehm ich mal an. :thinking:

Ist der auf D+, oder wie?

Ja auf Disney Plus

Ein Kuriosum, das mich schon Jahre interessiert hat -

Where The Buffalo Roam (1980): Ich muss vorneweg gleich sagen, dass ich - je nach Stimmung - ein sehr großer Fan von Hunter S. Thompson bin. Seine enorm subjektiven Reportagen, durchtränkt von Beschreibungen verrauschter Erlebnisse im Delirium und dabei enorm präzise, scharfäugig und von hohem literarischen Wert lassen beim Lesen sehr intensive Bilder im Kopf entstehen.

Dass man also recht bald versucht hat, dem legendären Autor von Fear & Loathing In Las Vegas auch ein filmisches Denkmal zu setzen, überrascht wenig. Viele der Impressionen aus seinem Werk laden geradezu dazu ein, sie auf die Leinwand zu überführen. Anstelle von Johnny Depp spielt hier Bill Murray die Rolle des Exzentrikers, der Deadlines hasst und seine Faxgeräte, Telefone etc. gerne mit Waffengewalt zerstört. Das Buch ist sehr inkohärent und reiht eher Episoden aus den wichtigsten Werken - primär natürlich aus dem Las Vegas-Buch und dem ebenso großartigen Fear and Loathing on the Campaign Trail 1972 - aneinander. Das bringt dem Film heute viel Kritik ein, dass er so oberflächlich bleibt und nie die Tiefe des späteren Johnny-Depp-Films erreicht - was aber nicht Murrays Schuld ist, der für mich den Autor mindestens so gut spielt. Und auch sonst hab ich den Film eigentlich ganz cool gefunden, mich erinnert das immer an lange Nächte, Heimgehen um 5 Uhr früh, für etwas (natürlich gewaltloses und friedliches) Chaos sorgen und dann sagen, genau so hält man diese verrückte Welt und die ganzen Freaks auf ihr aus. Buy the ticket, take the ride. Wir sind vielleicht abnorm, aber wir stehen wenigstens dazu.

…aber ich schweife ab. Kurz: Film gut, etwas unterbewertet, wird sicher mal auf Blu Ray geholt. Kann ich nur empfehlen, wenn man mal in das Leben und Denken des Autors hineinfühlen will, aber gerne noch Filme mit einer gewissen Struktur schaut. Der Film mit Johnny Depp ist zwar schon besser und tiefsinniger, aber eben wirklich wie ein einziger Drogentrip angelegt.

4/5 Flaschen Wild Turkey Whisky im Infusionswagerl :smiley:

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Solange es Menschen gibt (1959): Der letzte Film, den der deutschstämmige Regisseur Douglas Sirk in Hollywood (und überhaupt) drehen sollte, bevor er dem System, das seine Filme immer verunglimpft und als blöden Kitsch abgetan hat, den Rücken kehrte.

Und was für ein Abschiedsbrief das ist. Erzählt wird die Geschichte zweier Frauen - einer erfolglosen Schauspielerin und einer armen schwarzen Frau auf der Suche nach einer Bleibe - die zusammenziehen und Freundinnen werden. Die Kinder der zwei verstehen sich sehr gut, wobei die Tochter der Schwarzen sich ihrer Herkunft schämt und recht bald anfängt, ihre Mutter, die sich immer um alle Menschen ihres Umfelds kümmert, zu verleugnen. Die Schauspielerin verteidigt ihre Freundin, wo es nur geht, hat aber auch selbst mit dem harten Film- und Theatergeschäft zu kämpfen, ehe sie doch noch den Durchbruch schafft.

Die Jahre vergehen, die Kinder der beiden Frauen werden langsam erwachsen und während die Geldsorgen längst passé sind, entwickeln sich ganz andere dramatische Dynamiken und spätestens in der letzten halben Stunde wird der Film von Minute zu Minute immer deprimierender.

Alles hintergründig ein Kommentar über den hohen Preis des Erfolgs, die ganze Verlogenheit des damaligen Hollywood-Systems und die Erkenntnis, dass die Welt manchmal einfach beschissen ist und damit ein richtig böser Wink in Richtung eines Establishments, das diesen Regisseur damals immer verkannt hat (bevor er irgendwann wiederentdeckt wurde). 5/5

Jungle Cruise, 4/5, perfekte Popcornunterhaltung mit gut aufgelegten Stars, die einfach Laune macht und auch düstere Momente hat, passt. 2 h Abschalten.

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