Zuletzt im Kino/TV gesehene Film + Filmkritik

Also ich mag den Film. Finde ihn sehr atmosphärisch inszeniert. Auch der Horror am Ende ist gut gelöst.
Wie gefällt dir denn Event Horizon?

OK - wenns ne große Bombe ist, dann wirds natürlich klappen! :laughing:

Naja das wird aber (wenn ich mich richtig errinne) auch recht gut erklärt. Es handelt sich dabei um eine Fusionsbombe, die den natürlichen Fusionsprozess der Sonne wieder aktivieren soll.

Das ist halt SciFi - die werfen da keine TNT-Packungen in die Sonne :grinning_face_with_smiling_eyes:

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Event Horizon hat mir ehrlich gesagt besser gefallen. Das war (ist shcon lange her) aber schon von Beginn weg eher Horror oder nicht?

Bei Sunshine kam das überraschend für mich. Wozu die aufs andere Schiff gehen bzw dann erst wieder nicht die Dinge mitnehmen die sie brauchen…
Ach egal, Abgehackt und gut ist.

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Event Horizon find ich genial :slight_smile: Der Antrieb mit dem schwarzen loch. im allgemeinen erinnert der film doch sehr an dead space bzw umgekehrt.

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Funktioniert auch umgekehrt bei „The Core“
Super film den ich mir immer wieder mal ansehe

Wobei das auch mit der Fusionsbombe physikalischer Nonsense ist :sweat_smile: Aber das ist ein anderes Thema.

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godzilla vs kong

yes!! bis auf ein paar längen mit dem team aus mädl und den nerds ausgezeichnete monster-klopperei!

und wer unumstrittener king of monsters ist, wurde auch aufgeklärt. :wink:

9/10 monster-fanbrillen (4/10 programmkino-sessel)

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Black Widow

Nach fast 2 Jahren endlich mal wieder Kino und dann ist der Film leider ein derartiger Reinfall…

Lauter Actionszenen die man schon in dutzenden anderen Filmen gesehen hat, alles einfach viel zu übertrieben groß besonders da der Charakter eigentlich nur ein Mensch ist mit besonderer Ausbildung.
Unglaublich langatmiger Mittelteil, so einen langen Durchhänger hatte ich bis dato in keinem Marvel Film.
Leider keinerlei Twists, ein paar nette bzw. lustige Szenen, gute Nebendarstellerin aber sonst 0815 Marvel Formel, der Film traut sich exakt nichts, der ansich gute Cast wird leider nicht genutzt und insgesamt einfach viiiieeel zu lang.

Haben echt überlegt ob wir nicht früher gehen…

2/10

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:rofl:

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Die Verdammten (1969): Wow. Absolut aufg’legter Skandalfilm, richtig, richtig toll gefilmt mit besonders überzeugend gelösten Zooms und exzellenter Musik! Darsteller top, besonders Helmut Berger als narzisstischer, pädophiler Opportunist, der nach dem Aufstieg der Nazis machthungrig wird. Wie eigentlich alle in dem Film. Fast niemand ist sympathisch, alles ist nur dekadent, verkommen und apokalyptisch. Echt, so gut in seiner Darstellung kranken Nazi-Gehabes. 5/5

Hey, cool! Möchte ich jetzt auch sehen. Vielen Dank, Jeff!

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Bitte, freu mich, dass du neugierig geworden bist :smiley: der ist im Moment nicht soo leicht zu bekommen - aber Bibliotheken sollten ihn haben. Und im Herbst kommt in den USA eine Neuauflage in der Criterion Collection, ich rechne jetzt mal damit, dass diese Restaurierung (die in Italien erstellt wurde) auch bei uns mal erscheinen wird.

Nachdem jetzt die EM vorbei ist, streamen wir wieder vermehrt:

X-Men First Class/Days of Future Past/Apocalypse

Praktisch die Trilogie. Die ersten beiden sind meine All-Time Favorite Superhelden Verfilmungen, besonders über den zweiten lasse ich gar nichts kommen. Richtiges Tempo, richtig schöne Kostüme, ein toller Cast. In jeglicher Hinsicht großartig.

Teil 3, den ich das erste Mal gesehen habe, fällt da ein bisschen ab, liegt einerseits an Apocalypse, denn ich noch nie mochte andererseits waren der Film bei weitem nicht mehr so leichtgängig, wie die ersten beiden Teile. Schade drum. Teil 4 wird dann am Wochenende geschaut.

Straight outta Compton

Als Jugendlicher habe ich Dre, N.W.A und Snoop Dogg richtig viel gehört, nicht zuletzt wegen San Andreas. Daher finde ich den Film grundsätzlich spannend. Und immer dann, wenn es um die Musik oder um die Entstehung von bestimmmten Songs/Alben gegangen ist, war der Film richtig gut. Streckenweise war es aber wie einer dieser klassischen Filme, die nach einem Oscar geheischt haben, Cop Drama, Philadelphia… der hedonistische Part des Gangsta Raps wird irgendwie zum größten Teil ausgeklammert. Dadurch scheint N.W.A mehr Public Enemy zu sein, als es Public Enemy je war.

Ach ja und das man die Kanten von Dre und Ice Cube so stark geglättet hat, fand ich beinahe lächerlich. Den Antisemitismusvorwürfen von Ice Cube konnte wohl nicht ausklammern, aber Dee Barnes hätte man in meinen Augen auch thematisieren müssen, va da man die negativen Faktoren von Suge Knight, Easy E und Ice Cube sehr genau beleuchtet hat und man als Dres „schlechteste“ Eigenschaften das zu schnelle fahren zeigt, bei dem ja so impliziert wird, dass das aufgrund der Zustände bei Death Row passiert ist.

Insgesamt trotzdem ein cooler Film.

Brian Banks

Hat meine Freundin eingeschalten, weil ich nichts gefunden habe. Die Geschichte fand ich echt spannend. Da hätte aber eine Dokumentation gereicht, weil die Dialoge streckenweise sehr hölzern waren. Zeigt aber gut, wie beschissen teilweise das US-Justizsystem ist. Besonders der Plea Bargain und die Implikationen für junge Afroamerikaner und auch der für einen Europäer sehr weirde Ansatz Jugendliche als Erwachsene zu bestrafen.

Nachtrag:

Klassiker.

Zwei Filme, die ich mir lange schon vorgenommen hatte und für die ich endlich die richtige Stimmung hatte.

Die Mädchen von Rochefort (1967): Ein französisches Musical unter der Regie des Meisters Jacques Demy. Und weil der Film als eine Liebeserklärung an Hollywood-Musicals gedacht war, spielt Gene Kelly (Ein Amerikaner in Paris; Singin’ In The Rain) eine der Hauptrollen :smiley: Catherine Deneuve und Françoise Dorléac spielen zwei junge Schwestern, die eine Tanzschule betreiben und auf der Suche nach der großen Liebe sind. Alles ist schön bunt, die Lieder machen Laune und am Schluss ist die gute Laune vorprogrammiert. Ein richtiger Feelgood-Film, wie er sein soll! 4.5/5

Ludwig II. (1973): Überborderndes, luxuriös ausgestattetes Kostümdrama um den verschwendungssüchtigen „Märchenkönig“ von Bayern, dem die Welt unglaubliche Schlösser verdankt. Helmut Berger verkörpert den dekadenten Herrscher sehr überzeugend, mein Highlight war jedoch Romy Schneider, die auch hier wieder „Sissi“ spielt. Allerdings könnte sie hier von den 50er-Heimatfilmen kaum weiter entfernt sein: sie ist eine vielschichtige, intelligente, bestimmte Kaiserin, aus deren Augen viel Leidenschaft scheint. Da mein Vater Bayer war und uns viel aus seiner Heimat gezeigt hat, habe ich viele der Drehorte wiedererkannt, das war eine zusätzliche Freude :innocent: Bei einer Spieldauer von 4 Stunden ist es sehr nützlich, dass die DVD auf der ungekürzten TV-Ausstrahlung basiert, die in 5 Episoden à 50 Minuten unterteilt ist :slight_smile: 4.5/5

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Blood Red Sky auf Netflix 8/10

Guter Genremix aus Action-, Katastrophen-, und Horrorfilm. Dieser Film macht sehr viel Spaß, auch wenn einige Fragen offen bleiben

School Survival auf Netflix 7/10

Ein Familienfilm der auf einer Buchvorlage basiert. Der Film ist schön und hat auch etwas Tiefgang. Natürlich wird auch hier wieder der Tod thematisiert, ich habe das Gefühl, das niemand mehr, egal ob Disney, Pixar oder DreamWorks, ein Kinder- bzw. Jugendfilm machen kann ohne, dass irgendjemand Nahenstehender gestorben ist. Es gibt doch auch andere dramatische Ereignisse im Leben eines Heranwachsenden.

Romy - Portrait eines Gesichts (1966):

Wenn das Unbewußte weg ist, so nach vier Filmen, fängt man an nachzudenken.

Man kennt ja diese modernen Arten, filmische Portaits zu fabrizieren. Möglichst freundlich, mit nahezu exklusiv positiven Statements zur untersuchten Person, zu hastig, oberflächlich, langweilig. Oder die, wo gleich gar nix gesagt wird, du einer Stunde irgendwem zuschaust und dananch merkst, dass du über die Person jetzt überhaupt nichts erfahren hast.

Dieses „Portrait eines Gesichts“ ist nichts von beidem. Wir sehen Romy Schneider beim Skifahren in Kitzbühel - in ihrer Pariser Wohnung - bei Drehs mit Orson Welles und Michel Piccoli.

Im Voiceover: Aufnahmen, die ganz intim entstanden sind, als der Regisseur mit ihr durch die Nacht getrunken und gesprochen hat. Bekanntermaßen hat sie ja immer eher wenig gesprochen und war scheu. Aber hier ist sie irgendwann hörbar aufgetaut, erzählt über ihre Schwächen und die Ängste, keinen Fuß mehr im Film fassen zu können (das war noch, bevor man sie in Frankreich richtig entdeckt hat). Vom verhassten Star-System Hollywoods. Rückblickend wirkt manches prophetisch, vieles wahr und alles authentisch.

Ich frag mich nur, wieso man so gut gemachte Portraits heute so selten zu sehen bekommt.

4.5/5, weil leider nur 60 Minuten lang. Hätte Romy gern noch Stunden zugehört.

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Die Croods, Alles auf Anfang (Kino)

Steinzeit Familie zieht herum und findet eine mittlerweile zivilisierte Familie, was nach kurzer Zeit zu Reibereien führt.

Was hab ich gelacht, wirklich lustig und frisch, Söhne (5+10) haben ihn ebenso sehr gemocht.

5/5

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Sorry prime - dat war nix.

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