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The Gurk

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The Sinking City auf der Xbox.
Naja, unterm Strich war das ein eher mittelmäßiges Spiel. Angelehnt an den Cthulhu Mythos von H. P. Lovecraft spielt die Geschichte kurz nach dem ersten Weltkrieg in einer heruntergekommenen Küstenstadt. Man spielt einen von Visionen geplagten Privatdetektiv der im Laufe der Handlung auf allerlei skurrile Personen trifft.
Es wird gekämpft, kombiniert und aufgelevelt bis am Ende das große Böse vernichtet wird…oder auch nicht?
Das wird an dieser Stelle nicht verraten. :wink:

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War das das Spiel mit den Walfängerdorf? Hab da den Überblick verloren. :grinning_face_with_smiling_eyes:

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Nö das war Call of Cthulhu, bei Sinking City hat eine Flut die halbe Stadt unter Wasser gesetzt, so das viele Straßen nur per Boot befahren werden können.
Fisch Kadaver liegt hier aber auch überall rum, sogar in den meisten Wohnungen. :joy::see_no_evil:

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Ah! Ok. Dann war Sinking City der Teil den ich noch nicht gespielt habe. :slightly_smiling_face:

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Serious Sam 4

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Ni no Kuni: Der Fluch der weißen Königin (PS4)

Das war eine etwas wechselhafte Geschichte. Ich habe bereits im Frühling mit dem Spiel angefangen und liebe den Grafikstil und die Geschichte. Was mir auch positiv aufgefallen ist, es hat weniger unterschiedliche Spielmechaniken als der 2. Teil auf die man sich dafür besser konzentrieren kann. Ich hab dann von Juni weg bis vor ein paar Wochen Pause gemacht, weil mir eine Xbox dazwischen kam und ich auch Skyward Sword spielen wollte. Als ich wieder angefangen hab ging erst gar nichts mehr und ich hab mal den Easy Modus eingeschaltet (leider muss man ja recht viel grinden).
Auch das man die Schnellreise erst recht spät bekommt (ich würde mal sagen am Ende des ersten Drittels) fand ich recht unnötig, da es doch einiges an Backtracking gibt (vor allem bei den Nebenquests).
Zum Schluss hab ich noch einmal eine Woche pausiert, da ich beim Endgegner in der letzten Phase kurz vor Schluß draufgegangen bin. Da musste ich mich erst noch motivieren um wieder weiter zu grinden. 10 Levels später hab ich dann den Boss gelegt.
Es hätte auch etwas mehr Sprachausgabe sein dürfen, aber die Sprecher und auch die Musik haben mir durchwegs gut gefallen. (Wenn ich mich richtig erinnere hab ich bei Ni no Kuni 2 manchmal die Musik abgedreht weil ich sie sehr nervig und unpassend fand).

In Summe bekommt das doch schon 8 Jahre alte Spiel von mir 8 von 10 Punkten
Mal schauen ob ich noch ein paar Nebenquests erledige, hab ja erst 23% der Trophäen bekommen.

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Firewatch

Dank Gamepass konnte ich endlich das oft gelobte Firewatch spielen.
Aus den abendlichen anspielen wurde eine Session bis Mitternacht wo ich ohne Pause das Spiel durchgespielt habe. So sehr hat mich Geschichte rund um Henry und Deliah gepackt. Optisch ist es leider recht trist. Für einen tiefen Wald ist alles tot. Aber gut, ist schließlich ein Indie Spiel.

Das Ende war in Ordnung hätte aber durchaus besser sein können. Ich selbst dachte aber komplett in eine ganz andere Richtung dementsprechend für mich alles überraschend.

Firewatch ist ein Spiel das es lohnt gespielt zu werden aber man hat definitiv nichts verpasst wenn man es links liegen lässt.

3/5 Rangertürme

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dieses. kann mich erinnern, wie gehyped ich damals für das spiel war und mE macht es ja alles richtig … bis zum ende. ich dachte mir, "hey, jetzt gehts gleich wirklich lo – " … und da rollte schon der abspann.

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Gerade das Ende fand ich perfekt. Die ganze Zeit wird mit deinen Erwartungen gespielt und dann stellt sich heraus, dass es zu keiner Zeit ein mysteriöses/übernatürliches Element gab. Es ging immer nur um einen Mann auf der Flucht vor seinem bisherigen Leben.
Die Dialoge sind die mit Besten die je für ein Videospiel geschrieben und eingesprochen wurden. Der reduzierte Grafikstil hat mir damals auch sehr gut gefallen. Hatte schon einen Grund weshalb man sich am Ende seine gemachten Fotos tatsächlich als Prints bestellen konnte. Dieser Stil wurde in den folgenden Jahren oft kopiert und das ist vielleicht auch mit ein Grund weshalb er heute nur mehr als „gewöhnlich“ empfunden werden kann.
Kurz: Firewatch ist für mich das beste Spiel seiner Gattung und auch generell weit oben angesiedelt.

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Ich habe mir nie etwas übersinnliches vorgestellt. Eher in die Richtung: das Deliah nie exstiert hat und der sich die Gespräche mit ihr nur eingebildet hat.
Die Dialoge empfand ich als in Ordnung aber nichts besonderes. Es war aber trotzdem schön den Plaudereien zuzuhören.
Storymäßig hat mich zum Beispiel „What remains of Edith Finch“ wesentlich mehr geflasht zurückgelassen.

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Das ist auch ein super Spiel. Da bin ich bei dir.

Falls du es nicht schon kennst dann schau dir auch „The Suicide of Rachel Foster“ an. Das hat mir (mit kleineren Abstrichen) auch sehr gut gefallen.

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Sagt mir gar nichts. Werd ich mir mal näher ansehen. Danke für den Tipp!

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Mittelmäßig ist eh eine gute Beschreibung / Besprechung des Spiels. Ich fands schlecht, so schlecht das ich abgebrochen hab aber doch einige Stunden im Spiel. Dabei hatte ich damals schon Lust darauf. Das Call of Cthulhu fand ich dagegen ok, hab ich durch.

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Ich hätte mir auch (von beiden) mehr erwartet. Die Vorlage gäbe so viel her. Ich glaub aber das die Lovecraft Sachen schwer als Spiele, oder auch Filme umzusetzen sind.
Wenn ich da an das jüngste Verbrechen „die Farbe aus dem All“ mit Nicolas Cage denke…brrrr

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If On A Winter’s Night, Four Travellers

4 Leute treffen sich eines Nachts auf einem Maskenball innerhalb eines Zuges. Keiner weiß genau wie er eigentlich hier hergekommen ist. So beginnt Einer nach dem Anderen seine letzten Erinnerungen zu offenbaren …

Das ist das Setup zu diesem tollen Adventure im Retro-Stil. Der Titel ist dem Genre Horror zuzurechnen und erzeugt bei mir weit mehr Anspannung als die meisten anderen Vertreter der letzten Jahre. Das Ding hat auch deutlich mehr echtes Lovecraft in sich als die oben besprochenen Spiele. Der Horror kommt hier nicht mit dem Holzhammer (sprich einem Monster und/oder einem Jumpscare) sondern durch die dunklen Seiten seiner Protagonisten.

Das Spiel ist nicht all zu lange (ca. 2,5 Stunden) und gibt es entweder auf Steam (kleines Geld) oder Itch.io (kostenlos).

Hab gerade gesehen, dass FM4 dazu sogar einen Artikel hat:

Empfehlung von mir für einen grusligen Abend :scream_cat:

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Ist das dieses Indie Spiel was bald als „richtiger“ Release länger nochmal neu veröffentlicht wird oder ist das Settting nur so ähnlich das ich da gerade was verwechsle? :thinking:

Meinst du Loco Motive? Wenn dann nein. Es spielt zwar (teilweise) auch in einem Zug und ist ein Adventure geht aber in eine völlig andere Richtung. Loco Motive ist auf lustig und leichtfüßig getrimmt - so wie die alten Lucas Arts Adventures, If on a Winters Night hingegen ist richtig harter Tobak was die behandelten Themen angeht.

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Ah danke, ja wegen dem Zug Thema hab ich die 2 grad irgendwie zusammen gewürfelt. Vom Inhalt her klar ganz anders. :sweat_smile:

Wirken aber beide sehr gut. :grinning_face_with_smiling_eyes:

Spiele ich auch gerade. Stehe aber noch relativ am Anfang aber selbst da merkt man schon das manche Kämpfe für normal zu schwer sind. Da wird es wohl nicht mit der Meister Trophäe.

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