War richtig spassig! Die Missionen wiederholen sich zwar mit der Zeit. Infiltriere das Gebäude, hacke dieses und jenes und entkomme dann. Aber gerade aufgrund des Features mit den zig verschiedenen Charakteren samt komplett unterschiedlichen Fähigkeiten kommt nie Langeweile auf. Durch diese Abwechslung kann jede Mission komplett anders angegangen werden. Auch die sehr gut designte Stadt samt den betretbaren Gebäuden liefern immer mehrere Möglichkeiten in das gesperrte Gebiet einzudringen. Das wie bleibt einem selbst überlassen. Stealth oder Rambo Manier? Mittels Drohne oder Verkleidung? Von oben mittels Frachtdrohne?
Auch die Story wird gut erzählt. Kein Highlight aber sie hält einen bei der Stange.
Optisch ist es überhaupt eine Wucht. London mit den Spiegelungen bei Wasserlaclken sieht optisch extrem gut aus. Für mich zeigt gerade Watch Dogs was die neuen Konsolen abseits von den Ladezeiten bieten können.
4/5 Drohnen
Nachdem ich alle drei Open World Ubisoft Games jetzt durchhabe, hier mein Resümee der doch komplett unterschiedlichen Spiele:
Optisch bestes Spiel ist: Watch Dogs Legion. So schön war das digitale London nicht nie!
Längste Spiel: Assassins Creed Valhalla. Weit über 100 Stunden und es wurde nie fad für mich.
Bestes Spiel: Immortals Fenyx Rising. Ein richtiger Überraschungshit und für mich der beste Launchtitel!
Blasphemous (SWI)
Ein sehr schönes, hammerhartes Action-Adventure, das einen trotz vieler Frustmomente den Kampf gegen das gottlose Mirakel bis zum Ende weiterverfolgen lässt. Habe es gestern mit über 96% abgeschlossen und werde vielleicht in den kommenden Monaten das New Game+ mit den DLC Inhalten spielen. Neben dem großartigen Kampfsystem, den zahlreichen Geheimnissen und der ins groteske verdrehten christlichen Mythologie Andalusiens macht auch die grandiose 16-Bit-Graphik das Spiel zu einem großartigen Erlebnis. 10/10
Hades (SWI)
Habe es beim 25. Versuch zum ersten Mal aus dem Hades geschafft. Ein großartiges Rougelike mit Anleihen an der griechischen Mythologie, wesentlich weniger frustrierend als Blasphemous, indem ich noch wahnsinnig viel zu entdecken habe - werde wohl hin und wieder auf einen Fluchtversuch reinschauen. Sehr schöne Graphik, zahlreiche Waffen und Kombinationsmöglichkeiten, interessante Aufbereitung der Beziehungen zwischen chthonischen und olympischen Göttern. 9/10
Wirklich coole SinglePlayer Kampagne für einen Shooter, gerade die Agentengeschichte ist sehr spannend inszeniert und Rollenspielelemente (Charaktereigenschaften, die sich auf Spielstil auswirken und Dialoge) sind eine willkommene Abwechslung. Grafisch war ich aber schon enttäuscht (fand BF1 am PC zB schöner), KI ist auch stellenweise etwas dumm. 8/10
Multi zock ich jetzt ein bisschen, bleib aber wahrscheinlich bei BF1
Nach exakt 30 Stunden war ich durch - gesammelt habe ich geschätzt so 60-70% aller Sachen. Zum Ende hin war dann aber die Luft raus da es eigentlich nur eine Hand voll Rätselarten und Gegnertypen gibt. Ab dem Zeitpunkt wo man auf den Berg musste wurde es irgendwie anstrengend und ich wollte nur mehr durch.
Für mich dennoch ein gelungener erster Titel. Punktemäßig würde ich 7,5-8 / 10 geben. Sind momentan einfach zu viele Open-World-Titel.
Habe diese Spieleperle jetzt endlich beendet, nachdem ich erst vor kurzem damit angefangen hatte…und was soll ich sagen bei einem Spiel wo man am Ende wenn noch der Abspann läuft einen Kloss im Hals hat…ich werd das Spiel nicht nochmal spielen weil ich durch anderen Entscheidungen kein anderes Ende erleben möchte.
Mein Ende:
Kara & Alice leben in Kanada
Markus & North in Liebesbeziehung und Leben
Connor lebt
Hank sieht seinen Sohn wieder und hat seinen Frieden gefunden
Habe am Samstag Hitman 3 durchgespielt. Wirklich ein Spiel, wo ich mich an die alten 2000er Teile erinnert fühle. Ich bin jetzt keiner der Kill Skills Mastery betreibt, aber gerade für die Fraktion gut geeignet, einzig die Grafik wirkt etwas angestaubt, besonders die Animationen. 9/10
Soeben Platin geholt. Riesen Dank @Gatar, der mir weitergeholfen hat.
55h hab ich gebraucht. Als Sammler wird es gegen Ende hin Arbeit, die trotzdem Spaß gemacht hat.
Einziger Kritikpunkt ist die ungenaue Steuerung bei den Rätseln, die hat mich oft in den Wahnsinn getrieben.
Ohne Savebug ein sehr spaßiges und gelungenes Spiel. Großteils recht düster was die Missionen bzw. die Thematik angeht…Menschenhandel, Organhandel, Terroranschläge, etc. Grafisch sieht es imo sehr fein aus und läuft butterweich.
Hacken macht Spaß und obwohl man jetzt viele Leute steuern kann fühlt sich das viel weniger „unpersönlich“ an als ich gedacht habe - Schwierigkeitsgrad hängt imo sehr davon ab welchen Char man spielt. Mit dem Hitman der diese John Wick Moves drauf hat haben die Gegner keine Chance
1st Run in 2019 nachdem ich das Spiel mal in einem digital Sale geholt habe, hat mir nicht so gut gefallen. Tolles Spiel, aber ich konnte leider die Teile davor nicht ausblenden. Schnelle Action ohne viel Schnickschnack. GOW 2018 geht zu einem gewissen Grad komplett andere Wege, aber der Kern, die Action zieht noch immer.
Nun habe ich mich auf das Spiel so eingelassen, wie es nun mal sein will. Und was soll ich sagen. Die gut 35-40 Stunden, jede einzelne Minute gefeiert. Noch immer ein top audiovisuelles Erlebnis, tolle Charentwicklung und Storytelling und brachiale Action, wenn man sich mit dem komplexen Kampfsystem auseinandersetzt. Auf der Ps5 zudem mit stabilen 60fps natürlich ein super Bonus und das tut dem Spiel sehr gut!
Adventure ohne nennenswerten Highlights. Sehr kurz und schnell wieder vergessen.
Moment, ein kleines Highlight gab es: die Katze.
Grafisch ist es nett gemacht dank des Comic Stiles.
Ja, bin vllt etwas, aber nur etwa spät dran.
In FIFA 18 wird die Story von Alex Hunter aus FIFA 17 weitergeführt. Grundlegend hat die Story imo die selben Schwächen, wie Teil 1. Deine tatsächliche Leistung spielt nicht unbedingt eine Rolle bzw. hat nicht direkt Auswirkung auf die grundlegende Richtung der Story. Beispiel? Kein Problem!
Ich spiele mit Hunter bei Liverpool, alles gut. Dort mache ich ein Tor nach dem anderen. Ach gut. Mein Manager kommt an und sagt, Real Madrid hätte Bock auf mich. Mal abgesehen davon, dass ich da gar nicht hin wechseln will, aber alles gut. Die nächsten Spiele kommen und nicht spiele weiterhin saustark. Zwischensequenz kommt:“ Ey, Hunter! Du musst dich mehr auf das Spiel konzentrieren und nicht auf deinen möglichen Wechsel! Deine Leistung ist nicht gut!“ Ehm, nein. Und wie gehts weiter? Die Fans buhen mich aus und der Trainer setzt mich nicht mehr ein. Ähm, ok. Übrigens hat Liverpool dadurch massig Punkte verloren.
Also diese Schwäche hat das Spiel weiterhin und trotzdem hat es Spaß macht. Die Geschichte ist nichts besonderes, aber motiviert durch die vielen Sequenzen trotzdem immer weiter zu machen. Zu dem schlüpft man immer mal wieder überraschend in andere Rollen und sieht ein paar Stars. Für Abwechslung sorgt auch dafür, dass man nicht nur bei einem Verein ist. Zudem gibts ab dem vorletzten Kapitel noch ein kleine neue Gameplay-Mechanik. Dabei geht es darum mit seinem Sturmpartner eine gute Chemie aufzubauen. Das ist schon alles nett.
Summa summarum hat es Spaß gemacht und der drittel Teil der Journey wird folgen für mich.
Solche vorgegebenen Handlungsstränge, wo doch eigtl suggeriert wird, dass man seine eigene Geschichte schreibt, finde ich mega-abturnend. Wurscht welches Genre/Titel.
Kann ich super verstehen. Ich habe mich glaube einfach schon zu sehr daran gewöhnt durch die zich TellTale Spiele, die ich gespielt hatte. Wobei TellTale und co das noch deutlich besser lösen als ’nen FIFA. Ist vllt auch die Erwartungshaltung, das ich bei einem Fußballspiel einfach nur Unterhaltung will und fertig.
