The Siren Gamers - wir machen einen Kreuzzug (WH40K)

Ich war so frei und habe euer Projekt im Community-Discord verlinkt :slight_smile: wenn ihr möchtet könnten wir euch dort auch einen eigenen Channel einrichten.

LG
Daniel

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Gerne - werde hier auf jeden Fall weiter fleißig updaten, aber je mehr Leute es sehen desto besser^^
Es folgen in Kürze auch Updates :wink:

Hallo Daniel, willkommen in der SHOCK2 Community!

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So, das Geschwurbel da oben war ja von mir in meiner Funktion als Kampagnen-Leiter fabriziert; Ab jetzt kommen die Spieler selbst zum Zug.

Den Anfang machen Valentins Tau mit ein paar Zwischenstandsbildern und kleinen Geschichten:

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Aun’San’Ry ist vorbereitet. Wie immer und auf alles. Eigentlich. Doch dies könnte ein ganz anderes Abenteuer als erwartet werden.
Der Planet wirkt leer, nicht öde, eher verlassen, ohne eine offensichtliche Spur einer Hochkultur zu verbergen, aber das muss ja nichts bedeuten.

Die Pathfinder sind schon ein gutes Stück voraus, um die Gegend abzusichern, während die Breacher die Handwerker der Erdkaste begleiten. Aun’San’Ry hat an alles gedacht. Niemand wusste im Vorfeld, was bei ihrer Expedition geschehen könnte, also nahm er aus sämtlichen Bereichen die besten Leute mit, die ihm zur Seite gestellt wurden.

Er bemüht sich immer wieder zu rekapituieren, wie jetzt genau sie hier gelandet sind. Die erste gute Nachricht war, dass der Absturz kontrolliert stattgefunden hat und so keine Verluste zu beklagen sind. Wenn wir zurückkommen, werde ich die Beförderung unseres Piloten vorschlagen, aber vorher suche ich noch ein Gespräch unter vier Augen mit ihm, denkt er bei sich. Vielleicht kann er mir mehr zu „meiner“ famosen Rettung sagen, aber schweigt für das größere Wohl.
Als es dunkel wird, treffen sie beim Lagerfeuer der Pathfinder ein, keine Neuigkeiten oder Besonderheiten. Ist das eine gute oder eine schlechte Nachricht? Er weiß, dass er diese Nacht bestimmt kein Auge zumachen wird können. Diese Gedanken werden ihn noch einige Zeit wach halten.

Als der Trupp das Plateau erreicht, beschließt Aun’San’Ry, dass dies der geeignete Ort für ein fixe Lager ist. Die Sicht ist gut, im Umkreis von mehreren Kilometern gibt es keine weiteren Anhöhen. Immer noch fragt er sich, wie und wieso sie ausgerechnet hier gelandet sind. Transporter und Luftschiffe werden in unmittelbarer Nähe geparkt, die Kampfanzüge können nun auch problemlos kontrolliert werden. Das Positive ist, dass die Schäden wirklich nur gering sind, aber es wird definitiv noch dauern, bis der „Schwarze Lotus“ wieder einsatzbereit ist, die Zeit muss effizient genutzt werden.

Die Scouts melden zurück, dass sich abgesehen von einigen Wildtieren und ein paar Sträuchern wirklich nichts weiter in der Gegend befindet, außer dem Wind hört man auch keine Geräusche.

Trostlos, denkt Aun’San’Ry, aber wenn wir unser Schiff nicht reparieren können, dann sind wir zumindest sicher. Jetzt ist wohl der beste Zeitpunkt, sich kurz mit Bershau zusammen zu setzen.
„Auf ein Wort, Commander, aber bitte unter vier Augen“, eröffnet er das Gespräch. „Wie sind wir hier gelandet?“

„Sir, es gab eine ungeklärte Explosion außerhalb des Schiffes, welche uns manövrierunfähig gemacht hat. Mit Eurer großen Weitsicht und Fähigkeit habt Ihr unsere Geschicke in die Hände genommen und die Lotus so sicher wie möglich auf den nächsten sicheren Planeten gelandet, für das größere Wohl, Sir!“

„Aber ich habe doch zu keinem Zeitpunkt die Kontrolle des Steuers übernommen, was ist passiert?“ antwortet Aun’San’Ry mit ruhiger, aber leicht nervöser Stimme. „Sir, Ihr habt es gemacht, daran gibt es keinen Zweifel. Ihr habt uns alle gerettet, weil Ihr bestimmt einen Plan auf diesem verlassenen Planeten zu erfüllen habt, für das größere Wohl, Sir!“ Als Bershau den Satz beendet, zuckt ein Blitz über das Firmament und vielleicht, so denkt Aun’San’Ry, war sogar ein kleines Erdbeben zu spüren.

  • ich bin jedenfalls gespannt was da noch passiert^^
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Weiter geht`s mit den Eldar von Ben:


Bara’thar, Spiritseer und Wächter der Geistersonnenschmiede, zögerte nicht lange, einen Trupp zusammenzustellen, um dem Auftrag Amonsans, ehrwürdiger Farseer Yme-Locs und Meister der Geistersonnenschmiede, folge zu leisten und in das Auge des Sturms der Sirene zu reisen. Über das Wesen seines Auftrags musste er vorerst Schweigen bewahren, doch er konnte neben einem Trupp an Geistkonstrukten, die ihm stoisch seit langer Zeit zur Seite standen, auch die Unterstützung zweier Aspekt-Exarchen sichern. Die Dire Avengers Asulions vom Schrein der Dämmerungsbringer und die Howling Banshees Ylvaes vom Schrein der Zwielichtjägerinnen werden ihm ihre Stärke zur Verfügung stellen.

Der Farseer Amonsan hatte sie vor großen Gefahren gewarnt, die auf sie in dem fremden System warten, und schon bald sollten sich diese Gefahren den tapferen Craftworld-Bewohnern offenbaren. Zumindest die Ankunft durch das alte Webway-System auf der fremden Welt verlief ohne Zwischenfälle, doch dies wird nicht so bleiben, dessen sind sich alle bewusst.

Und auch Patricks Dämonen haben uns ein paar Fotos zukommen lassen^^


Nur diese faulen Necrons schlafen mal wieder nur… aber da kommt auch noch was :wink:

Sehr gutes Projekt, freu mich das ich hier mitlesen kann wie sich das entwickelt!

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Mich freuts auch :slight_smile:

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Es ist nicht tot was ewig liegt…
…und so findet auch diese 20 Jahre Streitmacht Box endlich Ihren Weg auf meinen Basteltisch :see_no_evil:
NecronStart
Die ersten Minis sind natürlich auch schon bereit und aus dem nicht ganz ewigen Schlaf erwacht:

Verstärkungen der aktuellen Edition sind aber natürlich bereits auf dem Weg :wink:

Freue mich bereits auf die Bemalung - aber vorher wollen noch die Bases gestaltet werden^^

Woran arbeitet Ihr denn gerade? :slight_smile:

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Hab heute tatsächlich einen Indomitus Primaris Lieutenant fertig bekommen… für den ich gefühlt 3 Wochen gebraucht habe (und in Wirklichkeit waren es 4 Wochen wo das Model fertig grundiert vor meinen Monitor stand und mich ausgelacht hat… jetzt nicht mehr :wink:

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Oha, hast ein Bild oder ist der Gute schüchtern? :wink:
Gratuliere jedenfalls, es gibt wenig Besseres im Hobby als das Gefühl endlich so ein ewiges Projekt abzuschließen^^

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Aun’San’Ry, erste Schicht (quasi doppeldeutig) der Bemalung ist mal getan

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Wir unterbrechen das laufende Programm für eine Einschaltung im Namen spielfreudiger Nurgle Dämonen:

„Spielen?“
„Bald, George, bald…“
Alles war so aufregend. Seit er dem Brutschleim in Papa Nurgles Garten entkrochen war, konnte er es kaum erwarten, neue Spielkameraden zu finden. Die Schmeißflügler und er waren fast zur selben Zeit geschlüpft, doch sie wollten nur selten spielen. Gürtelrosen Joe und Morbulgus Pockenfinger waren meist schlecht gelaunt und scheuchten George weg, wenn sie ihre „wichtigen Gespräche“ führten. Die Einzigen, die manchmal Fangen mit ihm spielten, waren die „We happy guys“. Sie waren so klein und lustig. George wollte sie fangen, aber sie waren schnell.

Aber Papa Nurgle hatte ihm ein lustiges Spiel versprochen. Bald würden sie den Garten verlassen und neue Dinger finden, die mit ihm spielten. Vielleicht ein paar zerplatzende Dinger, oder Dinger, bei denen man was rausziehen konnte. Das gab immer so lustige Geräusche! Hoffentlich gingen sie nicht zu schnell kaputt…

Nurgle4



Hier gibt`s bereits einiges an Farbe auf den Modellen, die Dämonen scheinen bald bereit zu sein^^

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Da war es wieder, dieses ungewohnte Geräusch in der Nacht. Aun’San’Ry schreckt nicht zum ersten Mal seit Sonnenuntergang hoch, die letzten Nächte ist es nicht anders gewesen. Irgendwas stimmt hier nicht, aber er kann es nicht zuordnen. Auch die Träume sind von Nacht zu Nacht konkreter geworden, als lauerte eine unbekannte Gefahr.

Die gute Nachricht von Kapitän Bershau lautet, dass sie jetzt ihre Position kennen. Die schlechte Nachricht ist, dass es derzeit keine Möglichkeit gibt, den Planeten zu verlassen. Aun’San’Ry hat viel Zeit mit dem Kapitän verbracht und verschiedene Szenarien durchgerechnet: bis sie den Trupp sicher abziehen können, werden noch Wochen und Monate vergehen. Immerhin gibt es ausreichend zu essen, eine frische Quelle in der Nähe des Lagers wurde auch ausfindig gemacht und sicher wirkt es hier auch. Noch, denkt Aun’San’Ry, noch ist es hier sicher. Langsam erhebt er sich und geht ins Freie. Draußen sitzt alleine Shas’el Den’Tre, die Kader-Feuerklinge. Er blickt kurz vom Lagerfeuer auf, sieht Aun’San’Ry und steht sofort auf, um zu salutieren, doch San’Ry winkt ab und deutet, sich hinzuzusetzen.

Den’Tre holt Luft, doch bevor er was sagen kann, hebt San’Ry die Hand zum Zeichen, ruhig zu sein. Er wollte Stille UND Gesellschaft, eine seltene Kombination in den letzten Wochen, und so starren beide in das langsam ausgehende Feuer, bis der Tag anbricht.
Kurz bevor die letzte Flamme erlischt und die Sonne vollständig aufgegangen ist, blickt Aun’San’Ry zu Den’Tre und sagt mit ruhiger Stimme: „Mein Freund, wir müssen reden. Nicht jetzt, nicht heute, aber bald. Ich fürchte, es bleibt nicht mehr lange so ruhig wie es aktuell ist.“
Sie nicken einander zu und San’Ry erhebt sich. Das war genug Planung für den Moment, vielleicht kann er nun noch ein wenig Schlaf finden.

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Das liest sich doch schon einmal gut! Mit wie vielen Punkten wollt ihr starten? 500? Oder was sind 25 Macht?

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25 macht/powerlevel sind je nach Fraktion ca. 500 Punkte, ja. :slight_smile:

Wird dann im Laufe der Zeit natürlich mehr, wir wollen uns ja auch neues Spielzeug zulegen^^

Ah okay. Da bin ich gespannt

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Und ich erst ^^

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Der namenlose Hexmark Destruktor hätte in seinem Wahn sicher eine weisere Entscheidung treffen können als Tryzdan den Wachen, ersten Cryptek der Majnun Dynastie, anzugreifen.
Jedoch, weise oder nicht, es war seine letzte Entscheidung gewesen.
Der Hexmark war vom Angesicht des Universums gewischt, an seiner Stelle stand nun wieder Tryzdan, verärgert über die Verzögerung im großen Plan die dieser Vorfall nach sich zog.

Dieser Anflug von Emotion war bereits nach wenigen Millisekunden verflogen, eine ungewöhnlich lange Zeitspanne.

Eine kurze Selbstkontroll-Routine offenbarte einen Glitch, der sogleich behoben wurde - der neue Körper musste sich wohl erst an den ihm nun innewohnenden, uralten Geist gewöhnen, ein paar Modifikationen würden in Zukunft damit helfen.

Nun galt es jedoch, sich wichtigeren Dingen zu widmen - den Destruktoren verlangte es nach Blutvergießen, und Tryzdan hatte bereits die perfekte Beschäftigung für sie gefunden…

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„WIR WERDEN ALLE STERBEN!“ Low’Ma, Shas’ui der Breacher wird aus dem Schlaf gerissen. War das wirklich oder hat er das nur geträumt? Irgendwas stimmt schon seit geraumer Zeit nicht, fällt ihm auf. Der Trupp wird von Tag zu Tag nervöser, Aun’San’Ry hat alle beauftragt, Tarnfarben anzulegen, und sie waren fast rund um die Uhr in Alarmbereitschaft versetzt. Weniger Schlaf, wenig Erholung, aber es passiert nichts.
Seit zwei Wochen sind wir schon hier und die einzigen, wilden Lebewesen haben sich als Nahrung angeboten. Der Planet wirkt aber viel zu bewohnbar, noch nicht komplett geplündert, als dass hier niemand anderer zu finden sein sollte. Kapitän Bershau hat auch die Position ausmachen können, es gibt belebte Systeme in der Nähe, wieso ist hier keine Zivilisation.

Immer wieder plagen ihn Alpträume, aber in letzter Zeit wacht er mehrmals pro Nacht auf. Die Anderen füllen sich Abends ab, damit sie sich keine Gedanken machen, machen müssen, aber einer - er - muss hellwach und fit bleiben, sollte etwas passieren.

Low’Ma weiß, dass es eigentlich nur eine Frage der Zeit ist, bis etwas passiert. Entweder sie treffen auf jemanden oder die Feuerkrieger fallen übereinander her. Die Welt, der Planet, liegt ihnen zu Füßen und doch fühlt es sich so eingesperrt an. Er merkt, dass der interne Druck steigt, es braucht nur noch ein passendes Ventil, die kleinen Rangeleien abends am Lagerfeuer sind wohl nur die Speerspitze dessen, was auf sie zukommt, nur Den’Tre strahlt Ruhe aus, aber er hat auch alleine mindestens genauso viele Schlachten erlebt wie Low’Mas ganze Einheit und ist meist unbeschadet und immer siegreich heimgekehrt. Das ist dieser Funke Hoffnung, es war schon immer so, es wird immer so sein:
Wir werden nach Hause kommen. Nachdem wir gewonnen haben. Für das Höhere Wohl!

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„Die Schmeißflügler“ - so nannten sie sich selbst. Große, überdimensionale, hässliche, fliegenartige Wesen und ihre Herren, die Seuchenhüter. Immer auf der Suche nach Futter. Vorangetrieben durch den Willen ihres Herrn und Meisters. Die prallen Bäuche übersät mit eitrigen Pusteln, nie ruhend, immer suchend. Bald würde es genügend Futter geben, über das sie ihre Magensäure schütten könnten. Langsam würden sich die biologischen Teile zersetzen und den schmackhaften Brei übrig lassen, den sie dann genüsslich aufsaugen würden.
Derzeit jedoch beschränkte sich ihre Aufgabe auf das Überfliegen des Gartens und die Überwachung. In einer stinkenden Wolke aus pestilenzgeschwängertem Miasma näherten sie sich einer kleinen Lichtung im Garten. Gürtelrosen Joe wartete dort auf sie. Mit einem saugenden Geräusch landeten sie vor ihm. „Habt ihr euch auch endlich bequemt, hierher zu kommen! Ich warte schon seit Stunden!“ Das war selbstverständlich eine glatte Übertreibung. Sie waren schnell und erledigten ihre Aufgaben ohne Umschweife - außer vielleicht für den einen oder anderen Snack zwischendurch. Joe war nie gut gelaunt. Schon seit er aus dem Brutschleim gekrochen war, hatte er mit seiner miesen Laune alle genervt. Seitdem er eine höhere Position erlangt hatte, war es schier unerträglich geworden. Man konnte ihm nie etwas recht machen.
„Habt ihr es gefunden?“

Nurgle5

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