Star Trek - The Original Series / Raumschiff Enterprise

das hätte ich auch gerne. :slight_smile:
auch bei star wars denke ich mir das immer wieder. wenn ich da auf disney plus schaue, und in jabba’s palast fängt das alien an zu singen, da werde ich komplett unrund und muss die gesamte szene überspringen. das ist so fürchterlich.

ich bin mir sicher ich werde jetzt als aluhut verschörer behandelt, aber auch in museen hängen flieger von der decke. wer sagt denn dass so nicht luft und raumfahrt funktioniert? string theory, anyone? das kann kein zufall sein!

Ich .

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a studierter Physiker.

Aber eigentlich sollte Ifrit reichen:

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Ich muss sagen, ich find sowas in alten Produktionen ja voll charmant. :blush: Ich mag auch die aufgebauten Sets und eben die Kostüme und Masken. Auch wenn sie für heutige Verhältnisse vielleicht nicht so gut sind. Immerhin ist viel davon aus echtem Material, während heute viel am Computer eingefügt ist.
Das ist in eminen Augen ein sehr engagiertes „So tun als ob“ und macht mir Freude. Im Theater z.B. hat man oft noch weniger Material, das die Immersion erzeugt und es funktioniert trotzdem. Für mich macht das Design beim Schauen der ersten Staffel hier grad mindestens genauso viel des Erlebnisses aus wie die erzählten Geschichten.

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Es trägt auf jeden Fall zum Retro-charm bei und ich verstehe auch wenn man die orig. „Animationen“ lieber hat.

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Eine Sache, die sich tatsächlich durchgesetzt hat: Leute stecken sich zum Hören Dinge in die Ohren, die rausstehen und nicht gut aussehen. :laughing:

Folge 14 („Kodos, der Henker“ / „The Conscience of the King“) fand ich ziemlich cool. Okay, auch hier schmeißt sich Kirk an eine 19-jährige ran. :grimacing: Aber abgesehen davon gefällts mir. Kodos ist quasi wie Thanos im MCU. Also ziemlich aktuell eigentlich. Und die junge Frau ist auch nicht hilflos, sondern weiß was sie will und so. Ist bisher meine Lieblingsfolge.

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Ist das dieser allmächtige Typ. Gibt da auch Spekulationen dass er ein Q war.

Naja, eh schon alt. Damals wurde mit 16 verheiratet :grin:

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Ich schaue immer noch sehr gerne Raumschiff Enterprise (TOS), aber dann setze ich mich hin und schaue es und nicht während ich am PC sitze und anderes verichte (kommt aber auch ab und zu vor). Ja, die Crew hat charme, man bedenke immer die Streitigkeiten zwischen Pille und Spock, oder Scotty mit seinem Ingineurs Humor. An TOS faszinieren mich nicht die Effekte, sondern die Schauspieler bzw. die Crew und die Stories, wobei ich auch sag, dass manche Folgen langweilig sind.

Für die heutige Jugend ist TOS nicht mehr Zeitgemäß (außnahmen bestätigen die Regel), TOS hat keine schönen Effekte, man sieht kein super Detailiertes Schiff von außen und alles wirkt im Vergleich zu den neue Serien altmodisch und die Konsolen zu einfallslos.

Und für die möchtegern Acton-Trekkies gibts hier keine Raumschlachten, wo Schiffe explodieren. Wenn man sich sie Kämpfe bei TOS ansieht, spielt eigentlich alles in der Fantasy der Zuschauer, das was man sieht ist die Crew und der Cpt. der Befehle gibt zu feuern. Das ist für mich auch einer dieser Aspekte, was interessant an TOS ist, einem wird nicht alles vor die Nase geschmissen und vorgekaut, sondern da muss/kann man noch seine Fantasy spielen lassen. Also ich bin ganz klar Pro TOS!

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Stimm dir voll und ganz zu.

Viele coole Ideen gab es da. Ich denk da an die Folge wo das Nebelwesen alle rotrn Blutkörperchen gefressen hat - das hatte direkt Horror-charakter.

Auch cool „Pokerspiele“ wo die ganze Folge eigentlich nur taktiert wurde. Hat mich auch als Kind fasziniert.

Und vieles mehr.

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Ich mag Star Trek Classic. Klar wirkt es oftmals albern und ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen, aber das ist eher dem alten Charme als der Lächerlichkeit geschuldet. Es war eben eine andere Zeit. :sunglasses:

@Ella durchatmen ist für dich wahrscheinlich wie ein Gang ins Museum. Immer berücksichtigen, wann das gefilmt wurde und wie oben schon erwähnt, das war eher progressive. Darüber solltest du dich lieber freuen, wie weit sie damals schon waren. Vergleiche einfach mal mit anderen Serien doeser Ära.

Allerdings war TOS langezeit auch die die Star Trek Serie mit dem größten Humor (heute gibts natürlich Lower Decks und auch sonst gibt es mehr Humor) und ja ich finde auch nicht, dass die Stories nicht mehr zeitgemäß sind. Denkt mal an die Folge „Brot und Spiele“ denke. Die Grundaussage war für die damalige Zeit geradezu revolutionär und auch heute hat sie nichts von ihrer Aussagekraft eingebüsst. Oder die Folge mit den Kindern, die sterben, sobald sie ein bestimmtes Alter erreicht haben. Die fand ich richtig spannend und supergut gespielt. Das waren einfach sehr gute Science Fiction Stories für sich genommen, ganz unabhängig vom Star Trek Setting!

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Oh was für ein schönes Topic! >Vielen Dank fürs Erstellen!

Hab gleich den Star Trek Kanal bei PlutoTV angeworfen! Da laufen auch die Classic Folgen, gerade eben aber die nachfolgende Zeichentrickserie, die ja oft von den gleichen Autoren stammt.

Freu mich auch auf den Artikel von @consalex bitte hier teilen und bitte auch bei Gameminds ansprechen!

Viele Menschen möchten mit einer Überdosis aus Action, Gewalt und modernen SpecialEffects oder schlichtem Schwachsinn unterhalten werden.
Deswegen findest du kaum jemanden, der noch TOS schaut.

Wenige Menschen sind bereit, Lehrstunden in Ethik und Moral zu nehmen und sich von amüsanten Dialogen und nostalgischem Charme berieseln zu lassen.

schön das es hier eine odentliche Gruppe von SHOCK2 Usern gibt die das anders sieht!

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Ich bin nun bei Folge 20 der ersten Staffel und der Humor hat im Laufe tatsächlich zugenommen. Das ist richtig nett! :smiley: Wohl auch der Grund, warum ich es als Kind gern geschaut habe. Weil die großen Ethikfragen hab ich damals vermutlich noch nicht wirklich kapiert (war höchstens im Volksschulalter, wie ichs gesehen habe).
Ich finde es auch erfrischend, dass sie ernste Themen und lockere, heitere Themen immer etwas abwechseln von Folge zu Folge.
Die Auflösung von „Tödliche Spiele auf Gothos“/„The Squire of Gothos“ fand ich ur lustig. Dass das nur ein Alienkind ist, dass nicht empathisch spielt und dann von seinen Eltern gemaßregelt wird. :laughing:

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Gilt ja inzwischen als der erste Auftritt eines Q. :vulcan_salute:

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wurde da jemand inspiriert, @consalex ? :wink:

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Danke fürs Teilen @godzella :slight_smile:
Es war ja schon angekündigt und so ist der Link dazu auch gleich da. Super.

Ich muss zugeben, den Fakt zum Kuss wusste ich nicht. :astonished: Ist ja cool.
Es war mir sogar schon aufgefallen, dass Uhura die einzige Frau ist, die zwar auch als schön dargestellt wird, aber nie angebandelt wird (also zumindest bis zu den Zeitpunkt noch nicht, wo ich grad bin). Und hab mir schon gedacht, obs damit zusammenhängt, dass sie schwarz ist. Ich finde aber, dass diese rassistisch begründete Situation gleichzeitig auf feministischer Ebene voll positiv wirkt, weil sie halt ein ganz normales kompetentes und loyales Crewmitglied ist und dadurch glänzt, wie die Männer am Schiff, und ihr Liebesleben und so keine Rolle spielen. Es gab auch schon zwei Folgen mit ihr im Pausenraum, wo sie als sehr beliebt unter den Crewmitgliedern rüberkommt. Das find ich ziemlich cool. Weil sie ein anderes erfolgreiches Frauenbild repräsentiert.

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Und dabei wollte Nichelle Nichols nach einer Staffel aussteigen.

Nichols wollte zunächst nach der ersten Staffel aus der Serie aussteigen, da ihr eine Rolle am Broadway angeboten worden war. Es war niemand anders als Martin Luther King, die Galionsfigur der Bürgerrechtsbewegung in den USA, der sie umstimmte, erzählte Nichelle Nichols der „Television Academy Foundation“ 2011 in einem Interview. Auf einer Spenden-Gala sagte er zu ihr, wie wichtig ihr Auftritt in „Star Trek: Raumschiff Enterprise“ sei: „Zum ersten Mal sieht man schwarze Menschen so, wie sie gesehen werden sollten, jeden Tag: als intelligente, wunderschöne, würdevolle Menschen, die sogar ins Weltall reisen können.“

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Bin jetzt mit Staffel 1 durch.
Am Ende gabs noch etwas schwächere Folgen. Grad die letzte war sehr absurd, weil sie Kirks Bruder einfach so extrem unbedeutend einbauen. :sweat_smile:
Aber in der Mitte sind schon einige sehr gute Folgen dabei.

Und ich finde auch, dass die Frauenrollen nach dem ersten Drittel oder so viel besser wurden. Weniger hysterisch und dafür aktiver in ihren Entscheidungen. Schad find ich, dass Janice weggefallen ist (hab gelesen, die Schauspielerin hatte eine Alkoholsucht), und nicht mit einer anderen Frau nachbesetzt wurde, die regelmäßig mit Sprechrollen vorkommt.

Die Klingonen sind in der Staffel leider extrem rassistisch dargestellt.
Dafür gibt es 4-5 schwarze Menschen, die in leitenden Funktionen dargestellt werden und teilweise wichtige Sprechrollen haben. Das waren mehr als ich erwartet hätte! Einer steht in der Rangordnung sogar über Kirk oder zumindest auf gleicher Ebene.

Die moralischen und philosophischen Fragen und Aussagen find ich weiterhin extrem spannend. Auffällig find ich, dass sehr oft das „Barbarische“ im Menschen als männliche gute Eigenschaft angesehen wird und als Selbstverständlichkeit. Ich hoffe, das ist mittlerweile recht überholt. Aber an anderen Stellen find ich die Formulierungen teilweise so cool und immer noch relevant, dass ich angefangen habe, mir Zitate zu notieren. :smiley:

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Zumindest taucht sie in ihrer Rolle auch in späteren Produktionen wie den Kinofilmen Star Trek: Der Film, Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock, Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart und Star Trek VI: Das unentdeckte Land wirder auf und natürlich auch nochmals als Illusion in der Episode Tuvoks Flashback von Star Trek: Raumschiff Voyager.

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