ich finde es viel schwieriger als Dark Souls, alleine weil es weniger Möglichkeiten gibt, ich kann mir nicht „Full Havel“ reinhauen und jeden Boss tot tanken, oder mit Magie im Fernkampf, wenn ich keinen dodge timen kann, oder nackt mit fetter 2H und RTSR jeden Boss in ein paar Schlägen umhauen, etc.
Sekiro verlangt einen Spielstil und der liegt garantiert nicht jedem, aber ich spiele DS länger schon so (kaum Rüstung, kontern, ausweichen).
Ja, kommt sicher sehr auf den eigenen Spielstil an. Da muss man sagen das es bei Souls wesentlich mehr unterschiedliche Möglichkeiten gab um seinen persönlichen Stil zu finden. Wenn einen der vorgegebene Stil von Sekiro nicht zusagt ist es natürlich wesentlich schwerer.
Finde Sekiro aber auch aus den Grund einfacher weil nicht auf die Ausdauer geachtet werden muss. Kam nicht nur einmal vor das ich ununterbrochen rund um einen Gegner gesprintet bin um dann zuzuschlagen oder eben die Stealth Thematik, die sogar oft bei großen Bossen funktioniert und den Kampf gleich mal leichter macht.
Wie sieht es bei euch eigentlich mit den Prothesen aus? Experimentiert ihr viel oder habt ihr auch eure Lieblingsprothesen und wechselt kaum?
Bei mir ist es ganz klar der Shuriken der oft Wunder wirkt und dann das Feuerwerk das jeden Gegner ablenkt und man dann ungestört zuschlagen kann.
Hab mal einen Boss nur damit gekillt: Feuerwerk, Schläge, Feuerwerk, Schläge etc. Er ist nicht einmal zum Schlagen gekommen.
Eine sehr gute Entscheidung.
General Tod, Säufer Tod (war echt leicht, hab den zweiten Dude übersehen, ansonsten war mir die Vorgehensweise recht klar).
Aber kaum stolpert man aus einem Bosskampf steht der nächste an.
Der Reiter nervte also bin ich den Säufer angegangen, dahinter gehts dann mit einem Schmetterling weiter. Wie schwer kann das denn sein bitte?
Das wird jedenfalls ein Skillkampf, jetzt wo ich glaube zu wissen wie ich Krach machen kann geh ich eher den anderen an
Der Boss nach den Säufer fand ich recht schwer und hab den erst später gemacht mit mehr Heiltränken und längeren Gesundheitsbalken.
Für den anderen von dir angesprochene Boss kann ich dir noch einen Tipp für den Kampf geben: stehenbleiben und blocken Ausweichen ist sogar recht schwer. Das blocken geht ohne groß nachzudenken. Man muss nicht einmal perfekte Blocks machen. Die Taste halten reicht. Nach 2-3 Schlägen hört er auf. Dann sollte man selbst zuschlagen. Er reitet davon und die ganze Prozedur wiederholt sich wenn er wieder zu dir galoppiert.
Null Interesse wie an den anderen From-Titeln. Ich habe weder Zeit noch Lust, mich mit sowas zu beschäftigen, nicht mein Fall. Ich lege keinen Wert auf Frust und zigfaches Neuversuchen.
Dazu stehe ich auf historisch unterfütterte Spiele wie Onimusha, Tenchu, Kessen, oder das kommende Tshushima, das hier ist mir auch zu viel an abgedrehter Fantasy.
Kommt scheinbar immer auf den eigenen Stil an - ich fand den Schmetterling wieder recht unproblematisch und hab den/die im zweiten Versuch regelrecht aus der Halle gebrügelt.
Dafür habe ich bei anderen, die hier als easy abgestempelt werden, wieder mehrere Versuche benötigt. Und dann gabs natürlich auch den einen oder anderen Controller-gefährdenden Kollegen.
Allgemein finde ich, dass das Spiel im Laufe der Spielzeit immer besser wird. Zu Beginn hatte ich irgendwie das Gefühl ständig einen neuen Elite vor die Nase gesetzt zu bekommen, was die Erkundung etwas stocken lies, da ich noch nicht so recht im Kampfsystem war. Später reduziert sich das imo massiv und man hat es auch längere Zeit mit normalen Gegnern zu tun, die auch gefährlich sind wenn man nicht aufpasst und offen in Kämpfe läuft.
Persönlich bin ich, als Parry-Muffel, aber immer noch sehr begeistert von dem Spiel.
ich nutze eigentlich auch nur das Feuerwerk, aber sollte echt mal öfter wechseln. Ich denk mir nur immer „man muss es auch so schaffen können“, genauso mit Items und Buffs, bis auf die Heilung hab ich glaube ich noch gar nichts verwendet.
Aber das ist eher ein Problem von mir, ich hab auch in Final Fantasy noch nie, oder ganz selten, ein „Mega Elixier“ verwendet, bin extrem geizig bei dem Zeug
Ich bin auch immer extrem gierig mit Elexieren….
Ich nutze am Liebsten Wurfstern und Feuerrohr.
Gestern den Säufer und den Reiter erledigt…
Ersteren ohne Prothesen, beim Reiter hab ich es auch so versucht. 15x ins Gras gebissen…dann hab ich mit dem Feuerwerk permanent seinen Gaul erschreckt und legte ihn ohne Gegentreffer!
Hach, was für ein Game
@gatar eine Frage, hoffe kein Spoiler für Dich:
wenn ich den Boss aus der Vorgeschichte (also der uns den Arm abschlägt) ganz oben in der Burg mache ist dann das Spiel vorbei? Ich fand den gut machbar, aber hab mich sterben lassen weil ich sonst noch offene Bereiche habe … aber das wird doch nicht der Endboss sein, oder
Nope, da kommt noch viel
Bin gerade beim finalen Kampf und verzweifle…
Und wie bist du bisher durchs Spiel gekommen? Leicht getan, schwer getan?
Wenn ichs nur bis zum Endgegner schaffe wär ich schon mehr als befriedigt (vermutlich) und hätte für mich mehr als genug aus dem Spiel geholt.
Das macht so Lust, bei der nächsten Sitzung fällt der Reiter, ohne hoppa hoppa.
Wenn dann danach wieder ein Stolperstein kommt versuch ich mir einen Schmetterling zu fangen.
Was ist denn eigentlich mit der Schlange die einen auf dem Weg zum Reiter einen ordentlichen Schreck einjagt? Spielt die später noch eine Rolle? Sagt nichts, vielleicht erlebe ich das ja noch Beim ersten mal dachte ich die tut mir eh nix (analog zu God of War) aber es ist ja ein From Software Spiel…Brauchte dann drei Anläufe um an ihr vorbei zu kommen, inkl. Augenpiekser
Jep die war cool…
Ich bin sehr langsam… ich erkunde, farme und dann schlag ich zu.
Zu schwer finde ich es nicht…Skills braucht man, manchmal bin ich zu hektisch…
Trotz meiner Ungeduld bei solchen Spielen liebe ich es
Ja auch da kommt noch was. Allerdings optional - dafür aber sehr cool gemacht.
Zu Beginn hatte ich auch mit der Hektik zu kämpfen da ich die Steuerung noch nicht komplett intus hatte. Ging dann aber immer besser…jetzt kommt die (typische) Hektik eigentlich nur mehr wenn der Boss wenig Energie hat und ich mich zamreißen muss um nicht gierig zu werden
Bis auf ein paar frustrierende Stellen fand ich das Spiel fordernd, aber immer mit etwas Übung und einstudieren der Gegner/ des Bosses zu bewältigen. Der finale Kampf ist allerdings ein paar Stufen härter, und meiner Empfindung nach unfair und langwierig.
ja, das kenne ich nur zu gut … wir alle wahrscheinlich. Sogar meine Freundin schwört mich darauf ein wenn sie es mitbekommt „jetzt nicht gierig werden, bleib ruhig, du hast alle Zeit“. das hilft
Mir gefällt mit am besten am Spiel, dass man sich so extrem schnell durch die Level bewegen kann, das lästige „Durchkämpfen zum Boss“ wie in älteren Souls Spielen gibt es kaum, auch dass man bei den meisten „Elite Gegnern“ einfach flüchten kann wenn man kein Land sieht, diese Offenheit werd ich im nächsten Souls-like sicher vermissen.
War es auch eines der “richtigen” Enden?
Welche Stellen bzw. Bosse fandest du den am frustrierendsten?
Bis jetzt ging bei mir eigentlich alles zügig und zum Glück ohne Frust. Ich fand aber auch Dark Souls deutlich schwerer als Sekiro.
Ja. Nachdem ich alles wichtige für Lord Kuro erledigt und gesammelt habe, bin ich ihm gegenüber treu geblieben. danach habe ich mit Hilfe von Google und Youtube alles erledigt um das beste Ende zu erreichen. Nun stehe ich eben vor dem finalen Kampf.
Genichiro, Owl, Guardian Ape und (der richtige) Corrupted Monk fand ich ziemlich schrecklich. Da habe ich viele viele Stunden verbracht. Aber irgendwann, nach vielen Taktikänderungen und Geduld waren die dann tatsächlich gut machbar.
Kurz nach dem Guardian Ape, kam der in einer Höhle in doppelter Besetzung erneut…lagen beide beim zweiten Versuch! Das war ein herrliches Gefühl.