Sekiro: Shadows die twice

Ich würd auch gern, aber wie immer lass ich Spiele von From Software aus. Dafür sind mir meine Nerven und Zeit zu kostbar. Aber dass das mit Sicherheit ein grandioses Spiel ist, steht außer Frage.

Hat schon jeman auf der One gespielt?

Ich habe mir ja die One Version auch gekauft, und wollte die Ps4 Version aus der CE verkaufen…
ABER: die One scheint ned gelungen zu sein…:face_with_raised_eyebrow: hatte in den ersten 15Min 3 Freezes. Hab dann zum Vergleich PS4 auch installiert und da funzte alles bestens. … ich glaub ich verkauf die Xbone Version. Schade.

Na serwas, das fängt ja gut an - der erste „2 Balken Typ“ hat mich gleich 3x umgehauen :see_no_evil::joy:

Denk ich muss mich noch ein bissal umgewöhnen bzw. auf das Kampfsystem einstellen.

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Habt schon recht, macht mir nur den Mund wässrig. :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Na wirklich einfach ist es ja nicht :wink:

Viel schlimmer an dem Review finde ich die Falschinformation mit 4k/60FPS

Falls jemand eine herausforderung sucht:

Alle souls teile in etwas über 10 stunden ohne getroffen zu werden durchgespielt :exploding_head:

Ich werde den Teil vorerst einmal auslassen - und das als großer Fan der Souls-Reihe. Ausschlaggebend dafür sind drei Hauptgründe:

1.) Das Setting:
Ich bin großer Fan des Dark Souls-Universum mit seiner Ausrichtung auf Dark Fantasy. Man fühlt sich oft so, als spiele man eine Versoftung des Mangas/Anime “Berserk”. Diese Mischung aus typisch asiatischem Monster-Desgin und westlicher Ritter-Mythologie passt einfach wie die Faust aufs Auge.
Auch Bloodborne fand ich nicht merh so anziehend wie die Souls-Hauptreihe. Mit dem japanischen Samurai-Setting fange ich jetzt leider aber noch weniger an.

2.) Der Schwierigkeitsgrad und der Faktor Rollenspiel:
Dark Souls ist hart - ja, aber das DS gibt dir Möglichkeiten in die Hand um besonders knackige Stellen doch zu erleichtern. Hauptsächlich dafür verantwortlich ist das Rollenspiel-System. Scheiterst du wiederholt an einer bestimmten Stelle, so hast die Möglichkeit deine Skillung umzustellen um besser auf die spezifische Herausforderung vorbereitet zu sein - oder du levelst dich einfach etwas auf. Gestärkt werden die Kämpfe dann doch immer wieder mal um ein Eck leichter.
Sekiro bietet diese Funktionen jedoch nicht. Hier komtm es ganz allein auf scharfe Reflexe an. Da ich selbst aber kein übermäßig talentierter Spieler bin, schreckt mich das tatsächlich etwas ab. Ich gebe ungerne 60 ,-- EUR aus, nur um dann zu erkennen, dass ich der Heruasforderung gar nicht gewachsen bin.

3.) Der Fokus auf’s Parrieren:
Ich liebe mein Schild! Ja ohne Schild gehe ich in DS eigentlich nicht ausser Haus. Der nette Herr Saumrai kennt sowas wie ein Schild jedoch nicht (oder weigert sich eines zu benutzen). Somit reduzieren sich die Defensiv-Optionen auf Ausweichen und Parrieren. Laut vielen Berichten eigentlich nur auf das Parrieren. Denn ohne der Meistung der Perrier-Fähigkeit soll es so gut wie unmöglich sein, halbwegs flott und erfolgreich duch Sekiro zu wandern. Das Problem an der Sache: erfolgreiches Parrieren in Souls-Spielen war immer etwas für Leute mit sehr guten Reflexen (zu denne ich nicht zähle). Ergo beisse ich um so öfters ins Gras und der Spielspaß mindert sich doch erheblich. Das war auch schon bei Bloodborne so …

Früher oder später wage ich mich sich an das Spiel - dazu übt es dennoch zu viel Faszination an mich aus. Allerdings erst zu einem günstigeren Kaufpreis.

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Verstehe dich und muss dir (zumindest was ich nach den ersten 2 Stunden erlebt habe) da recht geben - für Leute die in DS und BB nie pariert haben (da gehöre auch ich dazu) ist das eine ordentliche Umgewöhnung bzw. ein harter Einstieg. Das in Verbindung mit Schwing- und Greif-Angriffen ist dann, für mich, doch eine andere Liga.

Trotzdem will ich das einfach schaffen bzw. Spaß damit haben :grinning:

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ich kann die entscheidung recht gut nachvollziehen. bin schon kein teenie-ehrgeizler und das viele sterben würd mich sehr schnell frusten und das spiel vermiesen wenn ich dafür vollpreis zahle. (und ja, ich spiele auch dead cells und sterbe da am laufenden band, aber genau dieses 1 spiel ist zzt genau die richtige menge).

anders sehe ich es wieder beim setting: das dark fantasy-setting der ds-reihe übt gar keinen reiz auf mich aus. zugegeben, das remake sieht stellenweise ganz gut aus, aber ich finde die stimmung und, dass man da eigtl das ganze spiel alleine rumläuft zu bedrückend und … hat irgendwie was von einem albtraum. also keine spielewelt, in die ich unbedingt eintauchen muss. – aber ja, anderen gefällts sehr gut und über geschmäcker soll man sich ja nicht streiten. sekiro hat mich da schon bisserl mehr in seinen bann gezogen, aber ich schließ mich deinem fazit an: zu einem günstigeren kaufpreis in der zukunft mal - sicher.

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Ich hab jetzt so 1 1/2h gespielt und es ist schon sehr anders als die Soulsbourne. Viel schneller, das Kampfsystem fühlt sich dafür umso befriedigender an. Ich möchte direkt in die Kämpfe rein, weil sie super befriedigend sind, nicht nur wenn man gewonnen hat, sondern auch direkt im Kampf. Durch die Mischung aus Parieren und Schlagen fühlen sich die Kämpfe auch deutlich interaktiver an, als jetzt bei Bloodbourne, was schon ein interaktives Gefühl vermittelt hat.

Gerade der Tutorial Abschnitt hatte nach einigem Sterben schon eine extrem cineastische Atmosphäre, wenn man mal im Parieren drinnen ist, gehts einfach flott von der Hand und schaut gut aus.

Es klingt vielleicht komisch, aber ich kann mich erinnern, als ich 2003 Kill Bill gesehen habe, mit den Schwertkämpfen und dem vermittelten Gefühl, der unglaublichen Geschwindigkeit, habe ich mir genauso ein Spiel gewunschen. Nun gibts das auch, und ich feiere es.

Also ich bin super begeistert, es spielt sich aber mehr wie ein unheimlich schnelles Tenchu und weniger wie ein Souls Spiel. Nur das häufige Sterben und der Schwierigkeitsgrad erinnert noch dran.

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das Spiel ist wahnsinnig gut, aber ich muss jetz aufhören … nach 2h ohne tod bekomm ich jetzt ordentlich eingeschenkt und bekomm auch keinen sauberen parry mehr hin.
Das Spiel muss man ausgeruht spielen.

hui, freu ich mich das morgen weiter zu spielen :grin:

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Bin auch total begeistert und musste mich regelrecht zwingen aufzuhören.
Das Setting taugt mir auch wenn ich ein Ritter Setting bevorzuge.
Das wichtigste: Die Kämpfe gehen super von der Hand und ich hatte schnell den Flow raus was parieren, ausweichen oder schlagen angeht. Bis jetzt sind aber eigentlich nur die größeren Gegner oder wenn mehrere Gegner auf einmal angreifen gefährlich.

Man merkt auch überall deutlich die Souls Herkunft an. Sei es die Leuchtfeuer, hier kleine Statuen, die dort wieder befüllbaren Heilflaschen oder die respawnenden Gegner. Auch die obligatorischen Abkürzungen sind wieder vertreten.

Das Spiel ist wieder enorm motivierend.

P.S.: seit Zelda weiß ich das Hühner gefährlich werden können aber das die mich so schnell zerlegen können wie in Sekiro war mir neu. :sweat_smile:

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Jetzt nicht so tragisch weil es zumindest ein New Game Plus gibt. Aber ein guter Hinweis darauf wieder hie und da den Spielstand extra zu sichern.

Bei solch einer Entscheidung hätte ich zumindest beim ersten Durchgang definitiv nicht die Auswahl getroffen die das Spiel abkürzt.

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Langsam wächst das Repertoire an Möglichkeiten und die Steuerung geht immer besser von der Hand. Lass mir viel Zeit beim Erkunden um möglichst wenig zu verpassen.

Der angekettete Oger lag jetzt beim 2nd Try - bin fast ein bissal stolz auf mich :see_no_evil::sweat_smile:

Aber nachdem das ja eigentlich auch nur ein gepimpter normaler Gegner ist freu ich mich schon auf den ersten Boss den ich begegne.

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Nach ca. 8h muss ich sagen, Sekiro ist viel härter als alle Soulsborne-Spiele. Die Minibosse sind dabei schon schwieriger als 80% alle Soulsborne-Bosse und von den Bossen in Sekiro will ich gar nicht erst anfangen. Nach locker 50 mal “Du warst noch ein Welpe” habe ich mir nun Guide angeschaut…und es hat exakt nichts gebracht. Werde jetzt gleich erstmal zur Beruhigung Dark Souls Remastered mit der Tanzmatte und 3 Promille durchspielen, denn schwieriger wird das sicher nicht.

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Der “Trainings-Zombie” im Schrein ist mittlerweile mein bester Freund geworden - nach ein paar Runden mit ihm habe ich mir schon bei weitem leichter getan, vor allem was das “Lesen” der Gegner angeht.

Trotzdem passiert es nicht selten das ich von der ersten Gruppe nach einer Statue dermaßen eingeschenkt bekomme bzw. schlecht pariere, dass ich das Gebiet gleich wieder resetten muss.

Umso mehr tut es einfach gut wenn man siegreich aus einem Kampf geht, die Finisher tragen da schon ihren Teil dazu bei!

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Empfinde ich nicht so. Liegt aber daran, dass Sekiro meiner Art zu spielen sehr entgegenkommt. Das coole finde ich, ist einfach die Tatsache, dass man schwere Gegner nicht damit umschiffen kann, indem man grindet und sich deutlich über dem Level, was er verlangen würde, befindet, sondern man muss das Kampfsystem verinnerlicht haben und lernen innerhalb dieses Systems gewisse Tweaks zu finden. Finde ich großartig.

Klar ist es deswegen aber auch deutlich schwerer, aber irgendwie auch deutlich befriedigender.

Gestern wieder lange Zeit gespielt. Da merkt man wie wichtig das verinnerlichen des Kampfsystems ist: anfangs bin ich lange Zeit bei einen der vielen Zwischenbosse gehängt. Kaum geht man in sich und geht überlegt und nicht hektisch vor wird der Gegner geplättet ohne einen Kratzer abzubekommen. :sunglasses:
Cool finde ich auch das man sich auch anschleichen kann und sich dadurch einen enormen Vorteil verschaffen kann wenn mit einen Stich der Boss nur mehr die Hälfte der Energie hat.

Gestern auch durch eine Schlucht gereist was da auf einmal passiert war ein echter WTF Moment und hab ich in diesen Spiel bisher so nicht erwartet. Es rumpelt und gleicht einen Erdbeben und plötzlich wird man von einer riesigen Schlange verfolgt und muss sich vor ihr verstecken. Einfach nur cool.

Der erste richtig große Boss mit eigener “Arena” den ich getroffen habe (der auf den Pferd beim Schlachtfeld) war dann sogar richtig leicht.

Was mich bei den Verbesserungen wundert: da nimmt man für teuer erkämpfte Punkte die Fähigkeit mehr Spezialattacken nutzen zu können und dann steigert sich das Ganze nur um 1? Ich mein WTF? Das bringt eigentlich gar nichts und hätte ich das gewusst hätte ich lieber in anderen Fähigkeiten investiert.

Auch wenn man zum Beispiel dazu kommt den Angriff zu verbessern wird der nur um 1 gesteigert. Das ist etwas unbefriedigend wenn man bedenkt wie motivierend das Spiel sonst ist. :grin: Aber gut ist nur eine Statistik.

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Bin jetzt bei dem Boss von dem du geschrieben hast und richtig leicht halte ich für etwas provokant. Hab ihn jetzt 4 oder 5mal probiert und der erste Lebensbalken geht schon recht flott weg. In der 2.Phase muss ich mir die Angriffe noch einprägen bzw. beobachten.

Wie viel blockt ihr allgemein so? Ich versuche dzt. fast alles zu parieren - glaub das ist gar nicht notwendig. So haben aber missglückte Versuche eine dementsprechende Folge und ich muss öfters Gebiete von neu beginnen weil mir die Heiling ausgeht…hab erst 3 und für eine komplette Heilung braucht es ja bereits 2.

Ich weiche eigentlich viel lieber aus versuche von hinten die Deckung zu Umgehen und breche sie dann gezielt.

btw KI finde ich deutlich verbesserungswürdig. Bei dem gefesselten Riesen bin ich auf eine Plattform gestiegen und er ist einfach nicht weggewichen, sodass ich ihn sehr gemütlich umgebracht habe. Das hat mir ein bisschen die Immersion genommen, aber war mir recht, so ist es schnell gegangen.