SEGA: News & Gerüchte

Nach Schließung der Sega Ikebukuro GiGO Arcade: Neueröffnung in Kürze

Sega hatte seine legendäre Sega Ikebukuro GiGO Arcade am 20.09.2021 in Tokio nach 28 Jahren schließen müssen. Der Grund war, dass ein befristeter Mietvertrag auslief.

Jetzt teilt Sega mit, dass am 22.10.2021 eine neue Ikebukuro-Spielhallen öffnen wird: Sie liegt genau gegenüber der alten Gigo-Arcade und wird Sega Ikebukuro genannt. Sie bietet vier Stockwerke. Darauf verteilt sind Arcade- und Crane-Automaten und ein Café.

Quelle: gamefront.de

Wie heißt es so schön: Totgesagte leben oft länger als gedacht … :innocent:

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Sega und Microsoft arbeiten künftig zusammen

SEGA und Microsoft haben sich auf eine strategische Allianz geeinigt, die es SEGA ermöglichen soll, große Spiele in einer Next-Gen Entwicklungsumgebung, basierend auf Microsofts Azure Cloud Plattform, zu entwickeln. Diese Zusammenarbeit stellt einen Meilenstein in SEGAS Langzeitstrategie dar, die es dem Unternehmen ermöglichen soll, neue und innovative Spiele mit einem Fokus auf die Keywords global, online und community zu entwicklen. Dieses Vorgehen wird dabei Initiative „Super Game“ genannt.

In einer Welt, die stärker vernetzt ist als jemals zuvor, mit Cloud Services und vorangeschrittener Verbreitung von 5G, steht den Konsumentinnen jederzeit qualitativ hochwertiges Entertainment zur Verfügung. Ökosysteme rund um die Spieleindustrie entwickeln sich in dieser Umgebung ständig weiter, neue Technologien werden verfügbar. Die Allianz zwischen SEGA und Microsoft soll dabei behilflich sein Entwicklungsprozesse zu optimieren, den Spielerinnen qualitativ hochwertige Erfahrungen zu bieten und das durch den Einsatz von Azure.

Durch die Kooperation soll technologische Evolution durch Verbesserung der Netzwerkinfrastruktur sowie neue Kommunikationstools ermöglicht werden, um „global online services“, die Hauptpriorität, bestmöglich umzusetzen. Zusätzlich soll der Wechsel zu Microsofts Next-Generation Entwicklungsumgebung dabei behilflich sein, den Arbeitsstil an potentielle Änderungen der Infrastruktur anzupassen.

Yukio Sugino, Präsident und COO von SEGA, zeigt sich über die strategisch Allianz sehr erfreut, die dabei helfen wird, SEGAs „Super Game“ Initiative umzusetzen und eine Next-Generation Entwicklungsumgebung aufzubauen. Angesichts der strategischen Partnerschaft mit Microsoft versucht SEGA ihre Entwicklungsarbeit zu verbessern, damit die Spiele des Unternehmens von Spielern auf der ganzen Welt gespielt werden können.

Sarah Bond, Vizepräsidentin im Bereich Gaming Partnerships betont die ikonische Rolle von SEGA in der Spieleindustrie und wie gut die Partnerschaft in den letzten Jahren verlief. Man freue sich auf die Zusammenarbeit und dem zukünftigen Finden von neuen und einzigartigen Spieleerfahrungen unter Einsatz von Microsofts Cloud Technologien. Gemeinsam werde man den Weg der Spieleentwicklung neu gestalten, immer mit dem Ziel den Spieler*innen und SEGA einen entsprechenden Mehrwert zu bieten.

Kann die News-Meldung nicht so wirklich einordnen. Kommen nun die Sega-Games nur noch (zeit-exklusiv) für XBox und PC oder bezieht sich das nur auf die kommende Infrastruktur sowie auf das hier angesprochene „Super Sega-Game“ ?

Auf der einen Seite bin ich froh, dass Sega weiterhin von keiner Firma aufgekauft wurde, auf der anderen Seite werde ich aus der News-Meldung nicht so wirklich schlau … Kann mir hier jemand netterweise weiterhelfen?

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Dreamcast2 mit Windows11 ? :thinking:

Hier geht’s rein um Cloud-Tech usw. was mit Spiele Exklusiv-Deals ist, steht auf einem anderen Blatt. Übrigens, auch Sonys nutzt Microsofts Azure Infrastruktur.

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Danke für die Info. Nur welchen Vorteil hat da eigentlich Microsoft dann von diesem Deal?

Geld? Sie verkaufen ihre Cloud-Technologie. Damit verdienen sie ja sowieso weit mehr als mit Videospielen.

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Der erste Schritt um Sega aufzukaufen? :grin:

dann müssten sie aber viele firmen aufkaufen. wie schon oben geschrieben wurde, sogar sony nutzt azure und sehr sehr viele andere firmen auch.

grade in kombination mit windows und xbox ist es halt wirklich naheliegend, dass man für spiele auch azure nutzt und nicht aws oder google…

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Segas „Supergame“ könnte 800 Millionen Euro kosten – inklusive Studiokäufen

Im aktuell veröffentlichten Jahresbericht von Sega Sammy heißt es, dass das Unternehmen in den nächsten fünf Jahren bis zu 100 Milliarden Yen (763.693.000 Euro) investieren werde, um die „Supergame“-Ambitionen zu verwirklichen. Dabei könnten die Investitionen nicht nur für interne Entwicklungsressourcen sondern auch für den Erwerb anderer Studios verwendet werden.

„Die Art und Weise, wie Menschen mit Spielen interagieren, wird vielfältiger und das Ökosystem wächst exponentiell. In diesem Zusammenhang möchte SEGA die Grenzen konventioneller Spiele überschreiten und die Herausforderung annehmen, Superspiele zu entwickeln, die die Gaming-Community begeistern, die ein Netz vielfältiger Beziehungen ist. Natürlich gehen wir davon aus, dass der Umfang der Investitionen in die Entwicklung solcher Superspiele beträchtlich sein wird. Wir müssen neue Technologien und Trends einbeziehen. Dazu müssen wir im Hinblick auf den Ausbau der Pipeline und die Abstützung unserer Wertschöpfungsketten investieren“, erklärt Sega Sammy Präsident und COO Yukio Sugino.

Bereits im Mai hatte Sega bekannt gegeben, dass sich derzeit ein neues „Super-Game“ in Entwicklung befindet. Hierbei soll es sich um eine brandneue IP mit großem Potenzial für wirtschaftliches Wachstum handeln, die auf den Säulen „Global“, „Online“, „Community“ und „ IP-Nutzung“ setzten wird.

Neue Übernahmen?

Sugino nannte Atlus als Beispiel für eine Akquisition, die Sega dabei half, sein Geschäft auszubauen, indem sie die Expertise des Unternehmens bei der Lokalisierung von Spielen für ein globales Publikum nutzte. Sega verfügt über eines der größten Studionetzwerke aller japanischen Unternehmen. Seit der Übernahme der britischen Creative Assembly im Jahr 2005 wurden Sports Interactive, Relic, Atlus, Amplitude und Two Point übernommen.

Strategische Allianzen

Laut Sugino beabsichtige Sega die Zahl der Kooperationen mit anderen Unternehmen zu erhöhen. Erst kürzlich hat Sega eine „strategische Allianz“ mit Microsoft angekündigt, bei der große Spiele in einer Next-Gen Entwicklungsumgebung, basierend auf Microsofts Azure Cloud Plattform, entwickelt werden sollen.

„Ich habe auch das Gefühl, dass unsere Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen gefehlt hat. Um besser auf schnelle Marktveränderungen reagieren zu können, erhöhen wir jetzt die Möglichkeiten, mit unsere verschiedenen Geschäftspartnern zu kommunizieren“, so Sugino.

Quelle: https://mag.shock2.info/segas-supergame-koennte-800-millionen-euro-kosten-inklusive-studiokaeufen/

Finde ich persönlich leider keine so tollen Nachrichten. Was tun, wenn das erste (sehr teure) Supergame ein Flopp wird? Ist Sega dann bankrott?

Mir persönlich wäre es lieber, wenn Sega weiterhin gutes Games mit bekannten Marken (Sonic, Yakuza, Judgment, …) produziert und gelegentlich ein überschaubares Budget in neue IPs investiert. Sollte das Supergame irgendwann floppen, hat Sega wieder nur finanzielle Probleme … :thinking:

War auch mein erster Gedanke. Aber wer weiß, vielleicht wird’s ja der nächste große Hit. :person_shrugging:
Wenn nicht können sie sich immer noch von MS kaufen Lassen. :wink:

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Shenmue 4 incoming! :partying_face:

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Es soll doch ein „Supergame“ werden und kein „Superflopp“ :smiling_imp::sweat_smile:

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Naja historisch gesehen war Shenmue so ein „Supergame“. Zu seiner Zeit das teuerste Spiel aller Zeiten. Es war auch (finde ich) richtig gut. Jedoch vom Budget her völlig irre und war einer der Hauptgründe weshalb Sega fast Pleite ging.

Hoffen wir mal das es diesesmal anders läuft.

Wobei man aber „Shenmue“ schon richtig einordnen muss in die damalige Zeit:

  • Sega wollte nach dem Saturn-Flop für den Dreamcast ein großes Must-Have-Game für den Dreamcast. Spiele, die sich alleine kaum rechnen, aber eben die Verkaufszahlen der Konsolen antreiben, haben wir bei Sony seit zig Jahren. Spiele wie Uncharted oder Last of Us schreiben selbst auch keine großen Gewinne, sondern steigern eben die Verkaufszahlen der Konsole. So eine Strategie kann grundsätzlich schon aufgeben.

  • Shenmue war damals technisch gesehen ziemlich revolutionär. Zusätzlich waren damals RPGs wie Final Fantasy auf der PSX und Zelda auf dem N64 die großen Spiele-Hits. Und da wollte Sega auch so ein Großes-Mega-Must-Have-RPG haben und hat eben deshalb so viel investiert.

  • Das Hauptproblem von Sega war auch nicht Shenmue, sondern die schlechten Dreamcast-Verkaufszahlen. Wie willst du mit deinen exklusiven Games von Sonic bis Virtura Figher schwarze Zahlen schreiben, wenn kaum jemand deine Konsole kauft?

  • Zu einem potentiellen „Shenmue 4“: Sollte Sega je eine weiteres Game veröffentlich, dann hoffentlich mit geringem Budget. Shenmue 2 und 3 waren einfach damals Flops und Sega wäre wirklich doof, hier nochmal enorm viel Geld zu investieren.

Aber was sollte Sega aus dem Shenmue-Misserfolg lernen: Nicht alles auf eine Karte setzen. Das kann finanziell einfach schief gehen. Jüngstes Beispiel ist wohl „Cyberpunk“, das sich bei den Verkäufen meines wissen auch ziemlich schwer getan hat.

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Falsch, das wird sicher Segagaga 2 :wink:

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Halbjahresergebnis: Sega erzielt über EUR 92 Mio. Gewinn

Sega Sammy hat sein Ergebnis für das erste Halbjahr (01.04.2021 - 30.09.2021) des aktuellen Geschäftsjahres bekanntgegeben.

  • Umsatz: Yen 134,893 Mrd. (EUR 1,033 Mrd. / USD 1,183 Mrd.)

    • Vorjahr: Yen 110,225 Mrd. (EUR 844,32 Mio. / USD 966,67 Mio.)
    • Veränderung: + 22,4 Prozent
  • Gewinn: Yen 12,012 Mrd. (EUR 92,01 Mio. / USD 105,35 Mio.)

    • Vorjahresverlust: Yen 21,716 Mrd. (EUR 166,34 Mio. / USD 190,45 Mio.)

Quelle: gamefront.de

Schön, dass Sega wieder einen guten Gewinn erwirtschaftet. Und über eine Milliarde Euro Umsatz ist auch nicht schlecht :wink:

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Ryu Ga Gotoku Studio Director spricht über zukünftige Projekte

Masayoshi Yokoyama, der Director des Ryu Ga Gotoku Studios bei Sega, hat in der aktuellen Famitsu über zukünftige Projekte gesprochen:

  • Yakuza 8 (Arbeitstitel) wird eine Fortsetzung sein, die ein paar Jahre nach der Geschichte von Yakuza: Like a Dragon (PS5, Xbox Series, PS4, Xbox One) handelt. Es wird eine Ichiban Kasuga-Geschichte sein, weil er der Protagonist ist.

  • Für das Team ist die Judgment-Serie sehr wichtig.

  • Das Studio will sich aktiv der Herausforderung stellen, neue Titel zu entwickeln, nicht nur für Judgment, sofern es die Umstände erlauben.

  • Unangekündigte Spiele außerhalb der Yakuza und Judgment-Serien sind in Arbeit.

Quelle: gamefront.de

Freut mich, wenn Sega viele weitere Yakuza-Jugment-Games veröffentlicht würde. Solange da ein Titel pro Jahr erscheinen würde und diese Spiele weiterhin die hohe Qualität haben sollten, hätten wohl die wenigstens Gamer etwas dagegen :slight_smile:

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Sega und Microsoft Allianz: Keine Xbox-exklusiven Spiele geplant

Sega teilte Anfang des Monats mit, dass man sich mit Microsoft auf eine strategische Allianz geeinigt hat. Sie soll Sega die Möglichkeit bieten, groß dimensionierte, weltweite Spiele in einer Entwicklungsumgebung der nächsten Generation auf der Azure-Cloud-Plattform von Microsoft zu entwickeln.

Diese Partnerschaft ist ein zentraler Bestandteil der mittel- bis langfristigen Strategie von Sega. Sie ermöglicht es dem Konzern, das sog. „Super Game“ voranzutreiben - eine neue Initiative zur Entwicklung neuer und innovativer Spiele mit den Schwerpunkten „Global“, „Online“, „Community“ und „IP-Nutzung“.

Jetzt schreibt Sega in einem Geschäftsbericht, dass man bei dieser Zusammenarbeit mit Microsoft keine Xbox-exklusiven Spiele entwickeln wird.

„Es geht nicht darum, Spiele exklusiv für Microsoft zu veröffentlichen, sondern vielmehr darum, ein ‚Super Game‘ zu entwickeln, das zusammen mit der technischen Unterstützung von Microsoft in der ganzen Welt veröffentlicht wird“, teilt Sega mit.

Quelle: gamefront.de

Natürlich nicht, kommt ja sicher auch am PC :slight_smile:

und für Smartphones!

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