Da es sich in unseren Medien bei den meisten News-Meldungen um negative Berichte zu Katastrophen, Skandale und sonstige Probleme handelt, wäre doch mal ein Sammel-Thread mit POSITIVEN NACHRICHTEN auch einmal angebracht
Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung - Tschechiens Läden sollen verschenken
Supermarktketten müssen in Tschechien unverkäufliche Lebensmittel an Hilfsorganisationen verschenken. Dieses Gesetz hat das Verfassungsgericht am Mittwoch bestätigt.
Große Supermarktketten müssen in Tschechien unverkäufliche Lebensmittel kostenlos an Hilfsorganisationen abgeben. Das Verfassungsgericht in Brünn (Brno) erklärte ein entsprechendes Gesetz für rechtens, wie eine Sprecherin am Mittwoch bekanntgab.
Die Richter verwiesen auf die tschechische Grundrechte-Charta, in der es heißt, dass Eigentum verpflichtet. Die Abgabepflicht sei zudem als Teil weltweiter Bemühungen zu werten, die „schwerwiegenden Fragen der Lebensmittelverschwendung“ zu lösen.
Gegen die Regelung hatten 25 Senatsabgeordnete geklagt. Sie sahen darin einen unzulässigen Eingriff in die Eigentumsrechte und eine Rückkehr zu kommunistischen Praktiken. Betroffen sind ausschließlich Lebensmittelgeschäfte mit einer Verkaufsfläche von mehr als 400 Quadratmetern.
Bei Zuwiderhandlung droht eine Geldstrafe bis umgerechnet 390.000 Euro. Zu den größten Supermarktketten in Tschechien gehören Kaufland, die niederländische Ahold, die britische Tesco-Gruppe sowie Lidl und Penny-Markt.
von dieser nachricht bin ich auch mehr als positiv überrascht. hab auch mal bei unserer firma anklingen lassen ob es nicht eine möglichkeit gibt die enorme lebensmittel verschwendung zu vermeiden. leider ist das aus hygienischer sicht (obwohl das essen bestimmt nichts hat) anscheinend nicht möglich.
Sofern ich mich nicht täusche ist es in Österreich und Deutschland so, dann ist auch beim Spenden die Firma für die Qualtiät verantwortlich (das selbe gilt glaube ich für den Müll).
Wenn nun also die Firma die Lebensmittel spenden würde, ist sie vom Gesetz her auch noch für deren Qualtiät verantwortlich. Wie lange das der Fall ist und ob man das Gesetz dazu ändern muss weiß ich nicht.
Daher werfen aber die Firmen die Lebensmittel weg, damit sie rechtlich nicht für Lebensmittelvergiftungen usw. belangt werden können.
Ich hatte jetzt vor kurzem eine Lebensmittelvergiftung, ich hätte den Verursacher am liebsten nicht nur verklagt, sondern umgebracht. Leider kenne ich ihn nicht, aber das sind echt ein paar unschöne Tage.
luxemburg als vorreiter!! so kann man klimaprobleme anpacken, pendler unterstützen, parkplatzprobleme beenden etc… die öffentlichen verkehrsmittel für alle zur verfügung stellen ist meiner meinung nach der erste richtige schritt obwohl es mit luxemburg leider nur ein kleiner ist. aber wer weiß… wenn das ganze funktioniert, werden vielleicht andere staaten/städte folgen
Du hast natürlich recht, aber ich muss schon sagen, dass 1€ pro Tag für jeden Leistbar sein sollte! Ich verfahre ca 70 € Sprit in der Woche (70km eine Strecke) + Auto Abnutzung etc… Wenn die Öffis gratis wären würde ich sogar die 1,5 Stunden pro Strecke in kauf nehmen.
Unternehmen baut Häuser aus Plastik - und löst so gleich zwei große Probleme
Gleich zwei Probleme auf einmal geht das Unternehmen Conceptos Plásticos in Kolumbien an. Denn das Land ist arm und Wohnraum ist für viele nicht bezahlbar. Gleichzeitig tut sich das Land mit einer geregelten Abfallentsorgung schwer, auf riesigen Deponien wird Plastikmüll einfach aufgestapelt.
Der Ansatz des Unternehmens: Aus Plastikmüll Häuser bauen. Und das günstig und schnell. Aus den Kunststoffen werden Bausteine gefertigt, die dann ähnlich wie Legosteine zusammengesteckt werden können. Mit vier Arbeitern kann so ein Haus in nur fünf Tagen hochgezogen werden, wie das „Handelsblatt“ berichtet. Umgerechnet etwa 4700 Euro koste das Plastik-Haus dann, weniger als andere Bausysteme. Und die Häuser können sogar leicht wieder abgebaut und an einem anderen Ort neu errichtet werden.
Seit 2011 ist das Unternehmen aktiv und hat laut „Handelsblatt“ bereits 4000 Quadratmeter Wohnraum in Kolumbien geschaffen und dabei 500 Tonnen Plastikmüll wiederverwertet. Alleine in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá entstünden allerdings 600 Tonnen Plastikabfall täglich. Es gibt also noch viel zu tun.
Weil die ÖVP immer gegen alles war was Wien lebenswert macht. Hätten die hier etwas zu sagen, dann hätten wir keine Donauinsel, der Stephansplatz wäre ein riesiger Kreisverkehr, die Gemeindebauten wären an den Höchstbieter gegangen und ohne Auto wäre man aufgeschmissen.