Nun, die Leute kommen ja nicht ohne Grunde zu uns herauf. Was für eine Zukunft hat man zB in Afghanistan, außer vll irgendwann mal in die Luft gesprengt zu werden? Kann das verstehen, wenn man dort nicht leben möchte (mal ganz abgesehen davon, dass in anderen Ländern auch aktiv Krieg herrscht).
Wir leben hier wie Maden im Speck - aus der Perspektive ist natürlich leicht sagen, denen geht’s doch eh gut, brauchen nicht zu uns kommen, wenn man selber (Gott sei Dank) nie in einer solch lebensfeindlichen Umgebung leben musste.
Das Asylanten, die keinen Beruf ausüben dürfen, und teilweise ewig auf einen Bescheid warten, sich langweilen und dadurch in die Kriminalität abrutschen, da sie sich nicht anders weiter helfen, finde ich auch nur logisch. Als jemand der beim Bundesheer an der Grenze zu Ungarn war weiß ich - es gibt nichts schlimmeres als NICHTS zu tun zu haben! Das ist wie Folter.
Mag sein dass es schwarze Schafe gibt, doch wo gibt es die nicht. Aber ich finde so lange der Westen andere Länder mit Waffen versorgt, damit die sich gegenseitig die Köpfe einschlagen können darf sich keiner aufregen, dass Flüchtlinge zu uns kommen. Das ist Hausgemacht und fällt unter selbst schuld. Das beinhaltet einen Zynismus, der einfach nur unerträglich ist.
Soviel von meiner Seite zu dem Thema.
Bzgl Partein: langsam wirklich alles unwählbar: FPÖ sowieso, ein brauner Rülpser nach dem anderen, die ÖVP schlägt in die gleiche Kerbe und ist zudem jedes Mal der Grund für Neuwahlen weil die Partei sich regelmässig nach 2 Jahren selbst zerfleischt (fast so große Vollpfosten wie die Blauen, nur aus anderen Gründen), die Grünen haben sich auch selbst demontiert und erscheinen ziellos., die Außenseiter die das System sprengen wollen, haben auch keine anderen Ideen als die anderen, daher auch nur blablablub, und die SPÖ…naja da fällt mir jetzt auf die Schnelle nicht so viel ein. Vll auch desswegen weil ich das erste Mal damit liebäugle rot zu wählen. Aber sicher ist das auch noch nicht.
Alles ein Krampf in meinen Augen.